DE621385C - Staendig mit dem Fahrgestell verbundene Anhebevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Staendig mit dem Fahrgestell verbundene Anhebevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE621385C
DE621385C DEB165585D DEB0165585D DE621385C DE 621385 C DE621385 C DE 621385C DE B165585 D DEB165585 D DE B165585D DE B0165585 D DEB0165585 D DE B0165585D DE 621385 C DE621385 C DE 621385C
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Germany
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DEB165585D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Anhebevorrichtungen für Kraftfahrzeuge, die in dauernder Verbindung mit dem Fahrgestell vorgesehen sind, und zwar auf solche, bei denen an jedem Laufrad des Wagens eine Hebevorrichtung angeordnet ist. Es sind hierbei bereits Vorrichtungen bekanntgeworden, die aus einer am Fahrgestell drehbar befestigten und zur Achse des Wagenrades exzentrisch angeordneten Scheibe bestehen, die in der Ruhelage in der angehobenen Stellung verriegelt ist und in der Wirkungsstellung mit dem Wagenrad starr gekuppelt ist. Dabei hat man bereits eine Einrichtung zur Betätigung der Anhebevorrichtung vom Führersitz aus vorgesehen.
Die Erfindung betrifft eine neuartige Ausbildung derartiger Anhebevorrichtuhgen, deren wesentliche Kennzeichen darin bestehen, daß an der Exzenterscheibe ein parallel zur Radachse gerichteter Bolzen längs verschiebbar gelagert ist, der einerseits im Bereich eines am Wagenrad oder Teilen desselben angeordneten Lochkranzes und andererseits im Bereich einer am Fahrgestell oder Teilen desselben derart angeordneten Öffnung sich befindet, daß bei angehobener Exzenterscheibe der Bolzen in die Öffnung unter Federwirkung selbsttätig eindringen kann, während ein vom Führersitz aus zu betätigender Bolzen zur Öffnung gleichachsig und in letztere einschiebbar angeordnet ist.
Dabei kann eine Kontaktvorrichtung vorgesehen sein, die bei angehobenem Wagen die Auslösung eines Signales am Führersitz bewirkt.
Es ist durch die Erfindung der Vorteil erzielt, daß der Führer des Wagens vom Wageninnern aus das Anheben und Senken des Wagens mittels des eingeschalteten Motors bewirken kann, weil die Anhebevorrichtung eine auf der Fahrbahn sich abwälzende Scheibe darstellt. Dabei ist ein sanftes Anheben und Senken des Wagens erzielt. Ferner kann die Anhebevorrichtung an jedem vorhandenen Wagen eingebaut werden, da sie keinen besonders großen Platz beansprucht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des .Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht eines Kraftwagens mit angeordneten Hebern,
Abb. 3 eine Teilansicht des Hebers nach Abb. 2 (Querschnitt) von rechts gesehen,
Abb. 4 eine Teilansicht des Hebers nach Abb. 2 von links" gesehen,
Abb. 5 zeigt einen Teilquerschnitt des Hebers in der Wirkungsstellung, und
Abb. 6 und 7 zeigen einen Teilquef schnitt des Hebers in der Ruhelage.
Vor der am Wagenrad 1 befestigten Bremstrommel 2 ist eine mit der Achse 3 o. dgl. starr verbundene runde Scheibe 4 angeordnet, auf deren Randfläche 5 eine als Hebevorrichtung dienende Scheibe 6 drehbar gelagert ist, die zur Scheibe 4 exzentrisch angeordnet ist. Zur Lagerung der Scheibe 6 auf der feststehenden Scheibe 4 ist an ersterer ein den
Rand 5 der Scheibe 4 umgreifender Ring 7 befestigt. Parallel zu einem Ringflansch 8 am Ring 7 ist auf der Außenmantelfläche der Bremstrommel 2 ein Ringnansch 11 starr befestigt, der mit einem Lochkranz 10 versehen ist, dessen Löcher dicht aneinanderliegen. In dem Ringflansch 8 ist ein zur Radachse parallel gerichteter Bolzen 12 längs verschiebbar gelagert, der im Bereich der Löcher 10 im Ring 11 sowie einer öffnung 13 auf der unteren Hälfte der Scheibe 4 angeordnet, ist. Der Bolzen 12 steht unter der Wirkung der Feder 9, die bestrebt ist, den Bolzen von den Löchern 10 fort und in die öffnung 13 zu bewegen. Ein vom Führersitz aus. zu be-' tätigender Hebel 14 verschiebt einen zur öffnung 13 gleichachsig gelagerten Bolzen 15 in einer Buchse 16 entgegen der Wirkung einer Feder nach der öffnung 13 hin, derart, ao daß der in der öffnung 13 befindliche Bolzen 12 ausgestoßen und in eine öffnung 10 an der Bremstrommel eingeführt wird. Eine Kontaktvorrichtung, die aus einer an der drehbaren Scheibe 6 befestigten Kontaktfeder 17. und einer an der feststehenden Scheibe 14 isoliert befestigten Kontaktfeder besteht, ist mit einer am Armaturenbrett angeordneten Signalvorrichtung verbunden.
Die Scheibe 6 ist in ihrem Rand zweckmäßig mit Vollgummi versehen. Auch kann der Stift 12 an seinen beiden Enden kugel- und kegelförmig ausgebildet sein.
Beim Gebrauch der Anhebevorrichtung wird die betreffende Scheibe 6 mit dem Wagenrad bzw. dem Ringflansch 11 der Bremstrommel 2 gekuppelt, indem vom Führersitz aus der Hebel 14 betätigt wird, durch den mittels Bolzen 15 der Stift 12 in eines der Löcher 10 am Ring 11 gedrückt wird. Ist dies geschehen, so wird mit dem Fahrzeug langsam rückwärts oder vorwärts gefahren, wobei die Scheibe 6 mit der Fahrbahn in Berührung kommt und sich auf ihr abwälzt. Durch die Exzentrizität der Scheibe 6 wird dabei der Wagen an dieser Stelle angehoben, und die Beendigung des Anhebens wird durch die Signalvorrichtung, angezeigt, worauf der Wagen sofort zum Stehen gebracht und durch Anziehen der Bremsen gegen ein selbsttätiges Fahren gesichert wird. Das Senken des Wagens erfolgt ebenfalls durch langsames Anfahren, gleich in welcher Richtung, wobei der Bolzen 12 wieder in die öffnung 13 der Scheibe 4 gelangt und aus dem Loch 10 in die öffnung 13 zurückkehrt, wodurch die Kupplung der Scheibe 6 mit dem Wagenrad gelöst ist. Es kann somit beim Anheben und Senken des Wagens der Führer im Fahrzeug verbleiben und der Wagen angehoben werden, während beim Senken des Wagens sogleich weitergefahren werden kann. Die Anordnung der Hebevorrichtung kann so vorgesehen sein, daß die Exzenterscheibe 6 einzeln oder von ihnen mehrere gleichzeitig bedienbar sind. Als Signalvor- 6g richtung: -kann eine optische oder akustisch wirkende Verwendung finden. Um den Wagen genau an der Grenze der Hubbewegung ,anhalten zu können, können die Kontakte 17, 18 zweckmäßig vor diesem Zeitpunkt zur Wirkung gelangen, und zwar dem Bremsweg entsprechend. Ferner ist es möglich, die Kuppelvorrichtung zwischen Exzenterscheibe und Wagenrad hydraulisch zu betätigen, wie es die Abb. 7 in der Zeichnung darstellt. Bei dieser Ausbildung ist der Bolzen 15 mit einem Kolben versehen, vor den sich eine Feder legt und den Bolzen in der Ruhelage hält. Hinter dem Kolben ist am Gehäuse 16 eine Luftleitung 19 angeschlossen, die mit der Bremsluftleitung verbunden sein kann. Bei dieser.Einrichtung wird der Bolzen 15 mittels Luftdruckes betätigt.

Claims (2)

  1. .Patentansprüche: .
    i. Ständig mit dem Fahrgestell verbundene Anhebevorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer am Fahrgestell drehbar befestigten, zur Achse des Wagenrades exzentrisch angeordneten Scheibe, die in der Ruhelage verriegelt ist und in der Wirkungsstellung mit dem Wagenrad starr gekuppelt ist, und einer vom Führersitz aus bedienbaren Betätigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Exzenterscheibe (6) ein. parallel zur Radachse gerichteter Bolzen (12) längs verschiebbar gelagert ist, der einerseits im Bereich eines am Wagenrad oder Teilen desselben angeordneten Lochkranzes (10) und andererseits im Bereich einer am Fahrgestell oder Teilen desselben derart angeordneten öffnung (13) sich befindet, daß bei angehobener Exzenterscheibe (6) unter Federwirkung der Bolzen in die Öffnung (13) selbsttätig eindringen kann, während ein vom Führersitz aus zu betätigender Bolzen (15) zur Öffnung (13) gleichachsig und in letztere einschiebbar tio angeordnet ist.
  2. 2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktvorrichtung (17, 18) vorgesehen ist, die bei angehobenem Wagen die Auslösung eines Signales am Führersitz bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB165585D 1934-05-26 1934-05-26 Staendig mit dem Fahrgestell verbundene Anhebevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE621385C (de)

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DE (1) DE621385C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846211C (de) * 1949-11-12 1952-08-11 Max Rumpf Wagenheber, insbesondere fuer Automobile

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846211C (de) * 1949-11-12 1952-08-11 Max Rumpf Wagenheber, insbesondere fuer Automobile

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