DE2304335A1 - Kraftfahrzeugfenster-schnellverstellung mit einem hebel und einer gasfeder - Google Patents

Kraftfahrzeugfenster-schnellverstellung mit einem hebel und einer gasfeder

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Description

STABILUS GMBH - KO BLSNZ -NEUE NDORF
PATENT- OND GEBRAUCHSMUSTERHILFSANMELDUNG
Kraftfahrzeugfenster-Schnellverstellung mit einem Hebel und einer
Gasfeder
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb, insbesondere für höhenverstellbare Fenster von Kraftfahrzeugen, die in Führungen angeordnet und mit einem Antrieb verblinden sind.
Bei den höhenverstellbaren Kraftfahrzeugfenstern ist es üblich, einen mechanischen Antrieb mit einer Handkurbel vorzusehen. Die Handkurbel bewirkt dabei entweder über eine Zahnstange, ein Zahnsegment oder einen Seilzug die Fensterbewegung. Nachteilig ist dabei, daß zum öffnen oder Schließen der Fenster mehrere Umdrehungen der Kurbel erforderlich sind. Bei vielen Fahrzeugen sind sieben Umdrehungen der Kurbel erforderlich, um das offene Fenster zu schließen. Der relativ große Zeitaufwand zur Fensterbetätigung ist insbesondere nachteilig, wenn diese Verstellung durch den Fahrer während der Fahrt vorgenommen wird, denn der Fahrer wird dann von seiner eigentlichen Aufgabe abgelenkt, wodurch die Fahrsicherheit beeinträchtigt wird. Um diesem zu begegnen, ist es bei teueren Automobilen bekannt, die Fensterverstellung über Elektromotore oder eine Hydraulik vorzunehmen. Sowohl die elektrische als auch die hydraulische Fensterverstellung ist teuer hinsichtlich Herstellung und Montage. So erfordert beispielsweise die hydraulische Fensterverstellung einen Druckerzeuger, Hydraulik-, leitungen und Betätigungsventile.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Konstruktionen zu vermeiden und einen Antrieb, insbesondere für höhenverstellbare Fenster von Kraftfahrzeugen, zu schaffen, der einfach im Aufbau und billig in der Herstellung ist, einen schnellen Verstellvorgang ermöglicht und eine hohe Jfunktionssicherheit aufweist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch, gelöst, daß eine blockierbare Gasfeder an ihrem einen Ende schwenkbar an einem Bauteil, beispielsweise in der Kraftfahrzeugtüre, befestigt ist, während das andere Ende der Gasfeder in einem Abstand zum Schwenkpunkt eines Verstellhebels angeordnet ist, wobei ein Betätigungshebel mit dem Verstellhebel und mit der Blockiereinrichtung der Gasfeder in Verbindung steht. Um eine einwandfreie und mit geringem Kraftaufwand zu betätigende Fenstervereteilung zu schaffen, ist die Aueschubkraft der Gasfeder auf das Gewicht der Scheibe abgestimmt. Eine solche Abstimmung bewirkt, daß bei der Fensterbetätigung nur die Reibungswiderstände der fensterscheibe und die der Gasfeder zu überwinden sind. Dadurch ist es möglich, die Verstellung des Fensters sehr schnell und ohne großen Kraftaufwand vorzunehmen.
Einen sehr einfachen Aufbau dee Antriebes erhält man erfindungsgemäß dadurch, daß der Betätigungshebel im Schwenkpunkt des Verstellhebels gelagert ist. Die Übertragung der über den Betätigungshebel eingeleiteten Kraft auf den Verstellhebel ist sehr einfach, wenn gemäß einen weiteren Merkmal der Erfindung der Betätigungshebel ein mit Anschlägen versehenes Betätigungsteil aufweist und ein Anschlag bei Verschwenken des Betätigungshebels am Verstellhebel zur Anlage kommt.
Vie die Erfindung zeigt, werden die Anschläge des Betätigungsteiles durch ebene Flächen gebildet, die in einem Winkel zueinander angeordnet sind. Die Kraftübertragung vom Betätigungshebel auf den Verstellhebel erfolgt dementsprechend durch ein sehr einfaches Bauteil, das in beiden Bewegungsrichtungen des .Fensters wirksam ist.
Damit das höhenverstellbare Fenster in jeder gewünschten Stellun>; stehen bleibt, d. h. auch in teilweise geöffnetem Zustand, weist. die Gasfeder eine Blockiereinrichtung auf, wobei entsprechend einem Merkmal der Erfindung das Betätigungsteil mit der Blockiercinrichtung der Gasfeder in Verbindung steht und die Blockierein-
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richtung durch eine Relativbewegung des Betätigungsteiles zum Verstellhebel betätigt wird. Eine sehr einfache Einwirkung auf die Blockiereinrichtung der Gasfeder wird gemäß einem Merkmal der Erfindung dadurch erhalten, daß auf dem Verstellhebel ein Schwenkhebel gelagert ist, welcher einen Auslösestift aufweist. Dieser Auslöseetift wirkt beispielsweise über eine Stahlkugel auf eine in der hohlen Kolbenstange der Gasfeder angeordnete Betätigungsstange .
Damit die auf den Schwenkhebel einwirkende Rückstellkraft unabhängig ist von der Ausfahrkraft der Betätigungsstange der Gasfeder, weist erfindungsgenäß der Schwenkhebel eine Feder auf, welche sich auf dem Verstellhebel abstützt. Eine einwandfreie Punktion der Blockiereinrichtung dieser Gasfeder wird damit bei jedem Betriebszustand gewährleistet, denn die Feder drückt beim loslassen des Betätigungshebels, unterstützt durch die Ausschubkraft der Betätigungsstange, den Schwenkhebel in seine Ausgangsstellung zurück.
Wie die Erfindung zeigt, weist der Schwenkhebel einen Nocken auf, während das Betätigungeteil zum Eingriff dieses Nockens eine der Mittelstellung des Betätigungshebels zugeordnete Vertiefung besitzt. Dadurch wird erreicht, daß beim Loslassen des Betätigungshebels infolge der auf den Schwenkhebel einwirkenden Federkraft der Nocken in die Vertiefung gleitet und dadurch den Betätigungshebel in seine Mittelstellung zurückführt.
Eine einfache Verbindung der Gasfeder mit dem Verstellhebel wird dadurch erhalten, daß entsprechend einem Merkmal der Erfindung die Gasfeder am freien Ende ihrer Kolbenstange mit einem am Verstellhebel angreifenden Gelenkstück verbunden ist. Zur einwandfreien Betätigung der Blockiereinrichtung ist, wie ein weiteres Merkmal der Erfindung zeigt, in der Bohrung des Gelonkstückes Pine Kugel angeordnet, an welcher einerseits der Auslösestift und andererseits die Betätigungsstange angreift, wobei der Kugelmittelpunkt im Bereich der Drehachse von Gelenkstück und
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wm *T *
Verstellhebel liegt. Diese in der.Bohrung des Gelenkst ticke s ζwangsgeführte Kugel gewährleistet, daß die Betätigungsstange nur durch eine axial gerichtete Kraft beaufschlagt wird, auch wann der Auslöeeatift eine andere Winkellage zur Betätigungsstange einnieat.
Weitere Auebildungemöglichkeiten und vorteilhafte Wirkungen ergeben eich aus der BeSchreibung des Aufbaues und der Wirkungsweise der im nachfolgenden beispielsweise dargestellten Ausführungsform der Erfindung. Eb zeigt:
ffiff. 1 den Antrieb für höhenverstellbare Kraftfahrzeugfenster in achenatischer Darstellung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Antrieb;
Fig. 3 eine Draufsicht auf diesen Antrieb und
Fig. 4 den erfindungsgenäßen Antrieb im Längsschnitt.
Die schematische Darstellung nach Fig. 1 zeigt einen Antrieb für höhenverstellbare Fenster von Kraftfahrzeugen. Mit dem Verstellhebel 4 steht die Kolbenstange 2 der blockierbaren Gasfeder 1 in Verbindung. Am unteren Ende des Gasfederzylinders ist ein Auge angeordnet, welches in einen nit einem fahrzeugfesten Bauteil, z. B. der Fahrzeugtüre, verbundenen Achse eingreift, wodurch der Schwenkpunkt 3 für die Gasfeder 1 gebildet wird. Ebenso ist der Bahmen 7 in der Türe befestigt. In diesem Rahmen 7 ist eine mit einem Vierkant 9 versehene Welle gelagert, während der Betätigungshebel 10 auf diesem Vierkant 9 befestigt ist. Das Fenster gleitet in den seitlichen Fensterführungen 24 und ist mit der Führung 2^ in welche der Verstellhebel 4 eingreift, verbunden. Gestrichelt ist die Stellung des geschlossenen sowie die Stellung des geöffneten Fensters eingezeichnet. Ebenso ist die entsprechende Stellung des Betätigungshebels 10 gestrichelt eingezeichnet, dagegen sind die ausgesogenen Linien der Kittelstellung;
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des Fensters zugeordnet. An Hand dieser Figur ist deutlich ersichtlich, daß der Verstellhebel 4 an seinem rechten Ende in die Führung 25 eingreift und bei der Höhenverstellung des Fensters in dieser Führung 25 gleitet. Diese Figur zeigt außerdem den geringen Verstellwinkel des Verstellhebels 4 und somit auch des Betätigungshebels 10 zwischen dem Fenster in geöffneter Stellung und dem Fenster in geschlossener Stellung, der selbst bei großen Fenstern keine 90° beträgt. Um eine Verstellung des Fenster» über den relativ langen Hebelarm des Verstellhebels 4 ohne großen Kraftaufwand durchführen zu können, wird die Ausschubkraft der Gasfeder auf das Gewicht der Scheibe abgestimmt. Bei der Höhenverstellung des Fensters sind dann nur noch die in dem Antriebssystem vorhandenen Reibungswiderstände zu überwinden. Diese Reibungswiderstände bestehen im wesentlichen aus der Reibung zwischen der Fensterscheibe 24 und den seitlichen Führungen sowie denen der Gasfeder 1.
In den Figuren 2, 3 und 4 sind Ausschnitte des Antriebes dargestellt. Die blockierbare Gasfeder 1 bildet mit dem unteren Ansatz und einem fahrzeugfesten Bauteil den Schwenkpunkt 3 und ist mit dem auf der Kolbenstange 2 befestigten Gelenkstück 22 schwenkbar mit dem Verstellhebel 4 verbunden. Auf diesem Verstellhebel 4 ist die Lasche 6 unter Zwischenschaltung der Abstandsstücke 5 z· B. mit Schrauben befestigt. Im Inneren der Fahrzeugtüre, in der das höhenverstellbare Fenster angeordnet ist, befindet sich ein U-förmig ausgebildeter Rahmen 7» der fest mit der Türe verbunden wird. Im Inneren dieses Rahmens 7 befindet sich der mit Abstandsstücken 5 und Lasche 6 verbundene Verstellhebel 4, das Betätigungsteil 11 sowie der in einem Lager 16 auf dem Verstellhebel gelagerte Schwenkhebel 15· Zur Aufnahme der Welle β ist der Rahmen 7 und der Verstellhebel 4 sowie die Lasche 6 mit Bohrungen versehen. Das Betätigungsteil 11 dagegen ist unverdrehbar auf der Welle β angeordnet. An einem Ende der Welle 8 ist ein Vierkant 9 angearbeitet, welcher durch die nicht eingezeichnete Kirverkleidung ragt und zur Aufnahme des Betätigungshebels 10 dient, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
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An seinem oberen Ende ragt das Betätigungsteil 11 über den Verstellhebel 4, wobei zur Anlage an der Schmalseite des Verstellhebels 4 die Anschläge 12 und 13 angeordnet sind, welche einen spitzen Winkel mit der Anlagefläche am Verstellhebel 4 bilden. Zum Eingriff in einen Nocken 17, der sich auf dem Schwenkhebel befindet, ist in das Betätigungsteil 11 eine Vertiefung 14 eingearbeitet. Dieser im Lager 16 schwenkbar auf dem Verstellhebel 4 angeordnete Schwenkhebel 15 ist an seinem freien Ende hochgezogen und so abgebogen, daß er über den Verstellhebel ragt. In diesem abgebogenen Ende des Schwenkhebels 15 befindet sich der Auslösestift 18, welcher an der in einer Bohrung des Gelenkstückes 22 befindlichen Kugel 20 anliegt. Schwenkbar im Verstellhebel 4 und der Lasche 6 ist das auf der Kolbenstange 2 befestigte Gelenkstück angeordnet. Zur Betätigung der Blockiereinriehtung der Gasfeder 1 befindet sich in der hohlen Kolbenstange 2 die Betätigungsstange 21, welche ebenfalls an der Kugel 20.zur Anlage kommt. Zwischen dem abgebogenen Ende des Schwenkhebels und der Schmalseite des Verstellhebels 4 sitzt eine auf Druck been spruchte Feder 19» deren Rückstellkraft mittels einer im Schwenkhebel 15 befindlichen Schraube verändert werden kann.
Die nachfolgende Beschreibung der Wirkungsweise bezieht sich im wesentlichen auf die Figuren 2, 3 und 4, welche die konstruktive Ausgestaltung des Fensterantriebes zeigen. Die in diesen Figuren dargestellte Stellung zeigt die Gasfeder in blockiertem Zustand, d. h. in Ruhelage des Betätigungshebels.
Soll das Fenster geöffnet werden, so wird der Betätigungshebel 10 und somit auch die Welle 8 mit dem Betätigungsteil 11 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dabei gleitet die Schrägfläche der Vertiefung 14 des Betätigungsteiles auf dem Nocken 17 des Schwenkhebels 15 und drückt diesen Schwenkhebel 15 nach unten. Diese Bewegung wird über den Auslösestift 18 auf die Kugel 20 und von dieser auf die Betätigungsstange 21 übertragen, wodurch die Blockiereinrichtung der Gasfeder geöffnet wird. Außerdem kommt bei dieser Schwenkbewegung die Fläche 12 des Betätigungsteiles
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an der Schmalseite des Verstellhebels 4· zur Anlage. Ein weiteres Verschwenken des Betätigungshebels bewirkt dann die Schwenkbewegung des Verstellhebels 4 nach unten und somit ein öffnen der Fensterscheibe. Ist die gewünschte Stellung des Fensters erreicht, wird der Betätigungshebel losgelassen. Die Rückstellkraft der Feder 19 zusammen mit der Ausschubkraft der Betätigungsstange
21 bewirkt dann, daß der auf dem Schwenkhebel 15 sitzende Nocken 17 auf der Schrägfläche der Vertiefung 14 des Betätigungsteiles in seine Ruhelage gleitet und somit die in Fig. 4 eingezeichnete Ruhestellung wieder eingenommen wird.
Zum Schließen des Fensters wird der Betätigungshebel und damit auch die Welle 8 mit dem Betätigungsteil 11 in die entgegengesetzte Richtung verschwenkt, d. h., es wird eine Schwenkbewegung ■ entgegen dem Uhrzeigersinn ausgeführt. Analog zu der beim öffnen des Fensters beschriebenen Wirkungsweise erfolgt auch hier zunächst ein Öffnen der Blockiereinrichtung und das anschließende Verschwenken des Verstellhebels 4 durch Anlage des Anschlages 13 auf dessen Schmalseite.
Um die Kugel 20 exakt zu justieren, d. h., daß der Kugelmittelpunkt in der Drehachse von Gelenkstück 22 und Verstellhebel 4 liegt, ist der Auslösestift 18 mit einer Einstellschraube verbunden. Dabei gewährleistet die in der Bohrung des Gelenkstückes
22 befindliche Kugel 20, daß die auf die Betätigungsstange 21 · ausgeübte Kraft immer in Achsrichtung der Gasfeder 1 auf diese Betätigungsstange 21 ausgeübt wird, auch wenn die Achse des Betätigungsstiftes 18 einen Winkel zur Gasfederachse bildet.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellte Aus- * führungsform, sondern kann im Rahmen des Erfindungsgedankens weitgehend abgewandelt werden. Beispielsweise ist es ohne weiteres möglich, anstelle der durch Flächen gebildeten Anschläge 12 und 13 des Betätigungsteiles 11 Nocken anzuordnen oder daß die Anschläge 12 und 13 eine ebene Fläche bilden, so daß nur die äußeren Kanten jeweils zur Ablage kommen.
3. 1. 1973
TIPP Be/Mü
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Claims (10)

  1. 2 3 O A 3 3 5
    Antrieb, insbesondere für höhenverstellbare Fenster von Kraftfahrzeugen, die in Führungen angeordnet und mit einem Antrieb verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine blockierbare Gasfeder (1) an ihrem einen Ende schwenkbar an einem Bauteil (3)» beispielsweise in der Kraftfahrzeugtüre, befestigt ist, während das andere Ende der Gasfeder (1, 2) in einem Abstand zum Schwenkpunkt eines Verstellhebels (4) " angeordnet ist, wobei ein Betätigungshebel (10) mit dem Verstellhebel (4) und mit der Blockiereinrichtung der Gasfeder in Verbindung steht.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (10) im Schwenkpunkt (8) des Verstellhebels (4) gelagert ist.
  3. 3. Antrieb nach den .Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (10) ein mit Anschlägen (12, 13) versehenes Betätigungsteil (11) aufweist und ein Anschlag (12 oder 13) bei Verschwenken des Betätigungshebels am Verstellhebel (4) zur Anlage kommt.
  4. 4. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (12, 13) des Betätigungsteiles (11) durch ebene Flächen gebildet werden, die in einem Winkel zueinander angeordnet sind.
  5. 5. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (11) mit der Blockiereinrichtung (21) der Gasfeder (1) in Verbindung steht und die Blockiereinrichtung durch eine Relativbewegung des Betätigungsteiles (11) zum Verstellhebel (4) betätigt wird.
  6. 6. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeiolinet., daß ex*! dem Verstellhebel (4) ein Schwenkhebel (ii?) gelagert, ist, welcher einen Auslösestift (18) aufweist.
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  7. 7. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bia 6, dadurch gekeimzeichnet, daß zur Anlage des Schwenkhebels (15) am Betätigungsteil (11) der Schwenkhebel (15) eine Feder (19) aufweist, welche sich auf des Verstellhebel (4) abstützt.
  8. 8. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (15) einen Nocken (17)" aufweist, während das Betätigungsteil (11) zum;Eingriff dieses Nockens (17) eine der Ruhestellung des Betätigungshebels (10) zugeordnete Vertiefung (14) besitzt.
  9. 9. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (1) aa freien. Ende ihrer Kolbenstange (2) mit einem am Verstellhebel (4) angreifenden Gelenkstück (22) verbunden ist·
  10. 10. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung des Gelenkstüekes (22) eine Kugel (20) angeordnet ist, an welcher einerseits der Auslösestift (18) und andererseits die Betätigungsstange (21) angreift und der Kugelmittelpunkt im Bereich der Drehachse von Gelenkstück (22) und Verstellhebel (4) liest.
    5. 1. 1973 TIPP Be/ffö
    409831/0208
    Leerseite
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