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Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine Fahrzeugtür. Die Betätigungsvorrichtung umfasst ein Griffelement mit einer als Handhabe für einen Benutzer ausgebildeten Betätigungsseite.
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DE 34 03 003 A1 zeigt in
1 eine Betätigungsvorrichtung mit einem Griffbügel, der in einer Ruhestellung formschlüssig von einer angrenzenden Türbeplankung eingefasst ist, so dass in dieser Stellung keine Möglichkeit besteht, den Griffbügel seitlich zu fassen. Um dies zu ermöglichen, lässt sich der Griffbügel mittels Druck auf einen Verlängerungsarm gegen eine Federvorspannung ausschwenken. Bei einem Seitenaufprall kann die Tür, in der die Betätigungsvorrichtung angeordnet ist, durch den kollidierenden Gegenstand in Fahrzeugquerrichtung stark beschleunigt werden. Dies gilt auch für einen in der Tür befestigten Lagerbolzen des Griffbügels. Aufgrund seiner Ruhemasse wird der auf dem Lagerbolzen drehbar gelagerte Griffbügel der Beschleunigung der Tür nur im Bereich des Lagerbolzens folgen und im Übrigen in eine nach außen gerichtete Drehbewegung versetzt. Dies wiederum kann eine unbeabsichtigte, unerwünschte Öffnung der Tür bewirken.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Betätigungsvorrichtung für eine Fahrzeugtür mit einer verbesserten Betriebssicherheit bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird mit einer Betätigungsvorrichtung gelöst, welche die Merkmale des Patentanspruchs 1 umfasst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß ist die gattungsgemäße Betätigungsvorrichtung durch eine aufhebbare Ausfaltsperrvorrichtung weitergebildet, die mit einem Verzögerungsglied ausgestattet und ausgebildet ist, mit dem Griffelement derart zusammenwirken, dass unabhängig vom Zustand der Ausfaltsperrvorrichtung das Griffelement aus einer Ruhestellung entlang einer Einfaltrichtung bewegbar ist, in der die Betätigungsseite von der Seite des Zugriffs eines Benutzers weg verlagert wird; dass das Griffelement nur in einem entsperrten Zustand der Ausfaltsperrvorrichtung aus der Ruhestellung entlang einer zur Einfaltrichtung entgegen gesetzten Ausfaltrichtung bewegbar ist; dass die Ausfaltsperrvorrichtung durch eine Bewegung des Griffelements aus der Ruhestellung in eine in Einfaltrichtung gelegene Einfaltendstellung aus einem sperrenden Zustand in den entsperrten Zustand umschaltbar ist; und dass die Ausfaltsperrvorrichtung aus dem entsperrten Zustand erst nach Verstreichen einer vorbestimmten Verzögerungszeitdauer (predetermined delay period) nach einem Entlasten des Griffelements in den sperrenden Zustand zurückkehrt.
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Die Betätigungsvorrichtung kann durch eine Faltvorrichtung weitergebildet sein, die in dem sperrenden Zustand der Ausfaltsperrvorrichtung das Griffelement in die Ruhestellung vorspannt und in dem entsperrten Zustand der Ausfaltsperrvorrichtung das Griffelement zu der in Ausfaltrichtung gelegenen Aktivierungsstellung vorspannt. Die Faltvorrichtung kann durch eine Bewegung des Griffelements aus der Ruhestellung in die in Einfaltrichtung liegende Einfaltendstellung aus der Ruhestellung in die Aktivierungsstellung überführbar sein. Die Faltvorrichtung kann über ein Verzögerungsglied zur Ruhestellung hin vorgespannt sein, um dorthin nach dem Entlasten des Griffelements und Verstreichen der vorbestimmten Verzögerungszeitdauer selbsttätig zurückzukehren. Das Verzögerungsglied der Ausfaltsperrvorrichtung und das Verzögerungsglied der Faltvorrichtung können im selben Bauteil verwirklicht sein.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Faltvorrichtung einen Anpresskörper umfasst, der dazu ausgebildet ist, beim Bewegen des Griffelements über die Ruhestellung hinaus in Einfaltrichtung das Griffelement auf der Betätigungsseite zu berühren und auf der Abstützungsseite nicht zu berühren, das Griffelement während der vorbestimmten Verzögerungszeitdauer gar nicht zu berühren, das Griffelement beim Einfalten auf der Abstützungsseite zu berühren und auf der Betätigungsseite nicht zu berühren, und das Griffelement in der Ruhestellung sowohl auf der Betätigungsseite als auch auf der Abstützungsseite zu berühren. Durch diese geometrische Anordnung wird eine Bauteileanzahl minimiert, indem derselbe Anpresskörper für mehrere Betätigungsphasen verwendet wird.
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Eine Weiterbildung der Betätigungsvorrichtung sieht vor, dass zwischen einer Betätigungsseite und einer Abstützungsseite des Griffelements ein Drehlager für das Ein- und Ausfalten angeordnet ist, wobei die Ausfaltsperrvorrichtung einen Sperrkörper umfasst, der an der Abstützungsseite befestigt ist, wobei der Sperrkörper mindestens einen sperrenden Zustand und mindestens einen entsperrten Zustand einnehmen kann, wobei die Ausfaltsperrvorrichtung eine Kraftübertragungsvorrichtung für eine Kraftübertragung von der Betätigungsseite des Griffelements auf den Sperrkörper umfasst, wobei die Kraftübertragungsvorrichtung dazu ausgebildet ist, bei Ausübung einer Druckkraft auf das Griffelement einen Wechsel des Sperrkörpers von dem sperrenden Zustand in den entsperrten Zustand zu bewirken. Durch Anordnung des Sperrkörpers an der Abstützungsseite ist bei einem Seitenaufprall eine stabile Abstützung des Griffelements ohne Stützlast auf den Anpresskörper oder den Federdämpfer gegeben.
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Die Betätigungsvorrichtung kann dadurch weitergebildet werden, dass die Ausfaltsperrvorrichtung zur selbsttätigen Rückholung des Sperrkörpers in den mindestens einen sperrenden Zustand ein Rückholelement umfasst.
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Die Faltvorrichtung kann ein Dämpfungselement zur Verhinderung einer Rückkehr des Sperrkörpers in den mindestens einen sperrenden Zustand vor Verstreichen der vorbestimmten Verzögerungszeitdauer umfassen. Aufgrund des Dämpfungselements wird das Griffelement nach einem Loslassen desselben nicht sofort zurückgezogen, sondern dem Nutzer bleibt Gelegenheit für ein Umgreifen oder einen weiteren Handgriff. Der weitere Handgriff kann eine Betätigung einer Verriegelungsvorrichtung, beispielsweise eines Schlosses der Fahrzeugtür, umfassen. Hierdurch werden Bedienungskomfort und Barrierefreiheit verbessert. Das Dämpfungselement kann beispielsweise mit einem Federdämpfer oder mit einem Federaufzug und einem Flügelrad realisiert werden.
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Die Faltvorrichtung kann ein Dämpfungselement mit einer Zug- oder Druckfeder umfassen. Hierdurch ist eine kostengünstige und energiesparende rein mechanische Ausführung der Betätigungsvorrichtung möglich.
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Das Dämpfungselement kann ein Einwegventil und/oder einen Freilauf umfassen. Mit dem Einwegventil und/oder Freilauf im Dämpfungselement kann ein Bewegungswiderstand des Dämpfungselements während des Einfaltvorgangs minimiert werden. Der manuelle Arbeitsaufwand für das Einfalten des Griffelements kann damit nahezu ausschließlich der Feder im Dämpfungselement und einer oder mehreren Rückholfedern zugeführt werden, wodurch ebenfalls Bedienungskomfort und Barrierefreiheit verbessert werden.
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Das Dämpfungselement kann eine geschwindigkeitsabhängige Dämpfung (viskose Dämpfung) oder eine beschleunigungsabhängige Dämpfung aufweisen. Hierdurch kann ein unbeabsichtigtes Ausklappen des Griffelements auch bei einem Aufprall auf die andere Fahrzeugseite vermieden werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand in schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
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1 einen schematischen Grundriss eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung;
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2 einen schematischen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung;
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3 eine schematische Aufsicht auf die Verriegelungsvorrichtung der Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung;
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4 eine schematische Aufsicht auf eine alternative Verriegelungsvorrichtung der Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung; und
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5 eine schematische Seitenansicht auf die alternative Verriegelungsvorrichtung; und
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6 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugs mit erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtungen.
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Die in 1 dargestellte Betätigungsvorrichtung 10 umfasst einen Drehlagerbolzen 12, ein Griffelement 14, einen Federdämpfer 16 und einen Sperrnocken 18. Die Figur zeigt die Betätigungsvorrichtung 10 mit dem Griffelement in vier Stellungen S0 bis S3. Mit durchgezogener Linie ist das Griffelement 14 in seiner Ruhestellung S0 dargestellt, mit gestrichelter Linie in der Einfaltendstellung S1, mit punktierter Linie in der Aktivierungsstellung S2 und mit strichpunktierter Linie in Entriegelungsstellung S3. Die Tatsache, dass einige Bezugszeichen an Komponenten in Einfalt-, Aktivierungs- oder Entriegelungsstellung eingezeichnet sind, enthält keine besondere Aussage, sondern ergab sich aus zeichnerischen Gründen.
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Sowohl der Federdämpfer 16 als auch der Drehlagerbolzen 12 sind an einer Fahrzeugtür 35 eines Fahrzeugs 92 befestigt, beispielsweise an einem tragenden Innenrahmen 20 der Fahrzeugtür 35 (siehe 6). Für eine zuverlässige Wirkungsweise ist es vorteilhaft, den Drehlagerbolzen 12 mit einem Befestigungsgrundkörper 22 des Federdämpfers 16 oder mit dem Fahrzeugtürteil 20, auf dem der Befestigungsgrundkörper 22 des Federdämpfers 16 befestigt ist, möglichst stabil zu verbinden. Dies kann beispielsweise durch einen (in der Figur aus Übersichtsgründen nicht dargestellten) U-profilförmigen Lagerbock für den Drehlagerbolzen 12 geschehen. Der Federdämpfer 16 kann in dem freien Bauraum zwischen einer Bodenplatte des Lagerblocks und dem Drehlagerbolzen 12 angeordnet sein. Der Federdämpfer 16 umfasst den Befestigungsgrundkörper 22 und einen beweglichen Teil 24. Der bewegliche Teil 24 umfasst eine Kolbenstange 26, an deren einem Ende ein tellerförmiger Kolben 28 und an deren anderem Ende ein Anpresskörper 30 befestigt ist.
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Das Griffelement 14 ist an dem Drehlagerbolzen 12 befestigt. Der Drehlagerbolzen 12 ist in der Fahrzeugtür 35 drehbar gelagert. Ober- oder unterhalb des Federdämpfers 16 ist an dem Drehlagerbolzen 12 ein Auslösearm 31 befestigt, der bei einer Drehbewegung des Drehlagerbolzens 12 der Drehbewegung folgt.
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In der Ruhestellung S0 drückt der Federdämpfer 16 den Anpresskörper 30 beidseitig des Drehlagerbolzens 12 gegen das Griffelement 14. Hierbei wird eine Längsachse 32 des Griffelements 14 parallel zu einer Breitseite 34 des Innenrahmens 20 gehalten, auf der der Befestigungsgrundkörper 22 des Federdämpfers 16 befestigt ist. Für eine präzise Positionierung kann das Griffelement 14 auf einer Abstützungsseite 36 und auf der Betätigungsseite 38 je eine Auflagerkomponente 40, 42 mit je einer Auflagerfläche aufweisen, die mindestens um den Faktor 4 kleiner ist als eine Anpressoberfläche 44 des Anpresskörpers 30. Eine oder beide Auflagerkomponenten 40, 42 können an ihren Abrollkanten abgerundet oder als drehbar gelagerte Rolle oder Kugel ausgeführt sein, um Reibungswiderstände und/oder Verschleiß zu minimieren.
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An einer Abstützungsseite 36 des Griffelements 14 ist ein Sperrnocken 18 angeordnet, der in der Ruhestellung S0 des Griffelements 14 mit einer Flanke 46 des Anpresskörpers 30 zusammenwirkt. In der Ruhestellung S0 verhindert der Sperrnocken 18 bei einem Seitenaufprall auf die Fahrzeugkarosserie ein Ausfalten des Griffelements 14 in Ausfaltrichtung 29, weil dann der Anpresskörper 30 mit seiner Flanke 46 der Bewegungsrichtung des Sperrnockens 18 im Wege ist, die der Sperrnocken 18 einnehmen würde, wenn sich die Betätigungsseite 38 des Griffelements 14 ausfalten würde. Der Sperrnocken 18 sowie eine erste Schraubenzugfeder 54 sind Bestandteile dieser Ausfaltsperrvorrichtung 47. Im Sinne einer punktspiegelbildlichen Gestellwechselvariation für die Sperrnocke 18 kann die Betätigungsvorrichtung 10 (alternativ oder zusätzlich und zu demselben Zweck) eine (in der Figur nicht dargestellte) Flanke 46', die mit der Rückseite der Abstützungsseite 36 (beispielsweise in einer Nut der Abstützungsseite 36) fest verbunden ist, und eine dazu komplementäre (in der Figur ebenfalls nicht dargestellte) Sperrnocke 18' aufweisen, die an dem Anpresskörper 30 befestigt ist.
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Typischerweise öffnet die Fahrzeugtür 35 nach außen. Dann befindet sich eine Seite des Zugriffs 51 durch den Benutzer 48 typischerweise außerhalb des Fahrzeugs 92 (siehe 6). Wenn die Betätigungsseite 38 ausgehend von der Ruhestellung S0 mit einem Finger 48 in Richtung 49 des Innenrahmens 20 gedrückt wird, führt eine Rückseite 50 der Betätigungsseite 38 die erste 40 der beiden Auflagerkomponenten 40, 42 und damit den Anpresskörper 30 in Richtung des Befestigungsgrundkörpers 22. Durch diese Bewegung des Anpresskörpers 30 wird der Sperrnocken 18 aus seiner sperrenden Stellung in eine entsperrte Stellung bewegt. Außerdem wird durch die Bewegung des Anpresskörpers 30 ein Abstand zwischen dem Anpresskörper 30 und dem Deckelelement 52 des Befestigungsgrundkörpers 22 verkleinert, wodurch der Federdämpfer 16 zusätzlich gespannt wird. Die durch den Fingerdruck aufgebrachte Arbeit wird weitgehend in potentielle Energie des Federdämpfers 16 und der ersten Schraubenzugfeder 54 umgesetzt, die zwischen der Abstützungsseite 36 und dem Innenrahmen 20 angelenkt ist.
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Wenn die Bedienungsperson nun ihren Finger 48 von der Betätigungsseite 38 zurückzieht, wird die Abstützungsseite 36 mittels der ersten Schraubenzugfeder 54 zum Innenrahmen 20 bewegt. Dies bewirkt ein Ausfalten der Betätigungsseite 38, bis die zweite Auflagerkomponente 42 die Anpressoberfläche 44 des Anpresskörpers 30 berührt. In dieser Aktivierungsstellung ist ein Ausfaltwinkel γ erreicht, in der die Betätigungsseite 38 als Griff benutzt werden kann, beispielsweise um eine Fahrzeugtür 35 auf- oder zuzuschlagen und/oder um eine Verriegelungsvorrichtung 33 (ein Schloss) mittels Bewegung des Griffelements 14 in die Entriegelungsstellung S3 zu entriegeln.
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Zur Betätigung eines Schlosses ist eine Anlenkung des Griffelements 14 oder des beweglichen Teils 24 des Federdämpfers 16 an den Mechanismus der Verriegelungsvorrichtung 33 erforderlich. Dazu wird in an sich bekannter Weise ein Betätigungsstrang mit Zug- oder Schubstangen und/oder Bowdenzügen vorgesehen sein. Zweckmäßig weist die Betätigungsstrecke zwischen Griffelement 14 und der Verriegelungsvorrichtung 33 einen derart bemessenen Leerweg oder Freigang auf, dass beim Ausfalten des Griffelements 14 gerade noch keine Betätigung der Verriegelungsvorrichtung 33 erfolgt. Besonders zweckmäßig ist der Leerweg im Bereich der an dem Griffelement 14 angreifenden Seite des Betätigungsstrangs vorgesehen. Das reduziert die Reibungskräfte, die aus der Mitnahme eines Teils des Betätigungsstrangs beim Ausfalten des Griffelements 14 von der Ausfalteinrichtung aufgebracht werden müssen. In der vorliegenden Ausführungsform kann dadurch die Härte der ersten Schraubenzugfeder 54 verringert werden. Da der Benutzer zum Ausfalten das Griffelement 14 gegen die Spannung dieser Schraubenfeder 54 eindrücken muss, ermöglicht eine weichere Schraubenfeder 54 geringere Bedienkräfte. Dies ist in der Skizze ausgelassen. Alternativ kann mit dem Griffelement 14 eine elektromechanische Verriegelung betätigt werden (beispielsweise mittels Betätigung eines Mikroschalters). Mit entsprechender Dimensionierung ist es auch möglich, einen Entriegelungszustand der Verriegelungsvorrichtung schon mit dem Übergang in die Aktivierungsstellung S2 herbeizuführen (Aktivierungsstellung S2 und Entriegelungsstellung S3 können dann identisch sein). Jedoch kann die beschriebene Unterscheidung der Aktivierungsstellung S2 und Entriegelungsstellung S3 eine höhere Bediensicherheit bieten, weil dann eine versehentliche Betätigung des Griffelements 14 in Einfaltrichtung 49 nicht direkt zu einer unbeabsichtigten Öffnung der Fahrzeugtür 35 führt. Bei einer mechanischen Anbindung der Verriegelungsvorrichtung 33 kann eine erforderliche Kraft zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung 33 manuell aufgebracht werden. Dies hat den Vorteil, dass das Dämpfungselement 16 weniger kräftig und somit kostengünstiger dimensioniert werden kann, als wenn es auch Energie zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung 33 speichern und die Kraft zum Öffnen der Verriegelungsvorrichtung 33 aufbringen muss.
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Das Griffelement 14 kann nun manuell in seine Aufnahme in der Fahrzeugtür 35 zurückgefaltet werden. Nach einer vorbestimmten Verzögerungszeitdauer erledigt die Betätigungsvorrichtung 10 dies aber auch selbsttätig, weil sich der Federdämpfer 16 mit der Zeit entspannt. Mit dem Entspannen des Federdämpfers 16 wird der Anpresskörper 30 in Richtung Griffelement 14 bewegt. Dann drückt der Anpresskörper 30 auf die zweite Auflagerkomponente 42 und somit auf die Abstützungsseite 36, welche damit in ihre Ruhestellung S0 bewegt wird. Dieser Vorgang wird von der ersten Auflagerkomponente 40 gestoppt, sobald diese wieder von der Anpressoberfläche 44 des Anpresskörpers 30 berührt wird. In diesem Zustand befindet sich die Betätigungsvorrichtung 10 und der Sperrnocken 18 wieder in der eingangs beschriebenen Ruhestellung S0.
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Der Federdämpfer 16 und der Sperrnocken 18 muss eine ausreichende mechanische Festigkeit und Formgenauigkeit aufweisen, damit das Griffelement 14 bei einem Seitenaufprall auch tatsächlich möglichst weitgehend in seiner Ruhestellung S0 verbleibt, so dass die Verriegelungsvorrichtung 33 auch wirklich bei einem Seitenaufprall verschlossen bleibt.
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Dies zu gewährleisten kann schwierig sein. Übliche Materialien mit hoher Formgenauigkeit sind in der Regel spröde und deshalb nicht unbedingt geeignet, eine Betriebssicherheit zu erhöhen. Insbesondere bei punktförmiger Belastung und/oder plötzlichen Laständerungen neigen solche Materialien infolge niedriger Nachgiebigkeit oftmals zu erhöhter Bruchgefahr. Im Folgenden ist eine weiterentwickelte Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung 10 beschrieben, mit der die Betriebssicherheit konstruktionsbedingt noch weiter verbessern werden kann.
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Soweit die nun folgende Beschreibung zur 2 keine abweichenden Aussagen enthält, werden nun für Komponenten mit gleichem Bezugszeichen die gleichen Sachverhalte unterstellt, wie sie vorstehend zu 1 erläutert wurden. Auch das Ausführungsbeispiel der 2 umfasst einen Auslösearm 31, der in der Figur aus Übersichtsgründen nicht dargestellt ist.
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In einem Deckelelement 52 des topfförmigen Befestigungsgrundkörpers 22 ist eine Führungshülse 62 für die Kolbenstange 26 angeordnet. Der topfförmige Befestigungsgrundkörper 22 stellt für den Kolben 28 einen Zylinder dar, von dessen Innenwandung der Kolben 28 geführt wird. Der Kolben 28 weist mehrere Durchbohrungen 64 auf, deren Achsen parallel zu der Kolbenstange 26 verlaufen. Zumindest eine der Durchbohrungen 64 ist auf der zu dem Deckelelement 52 hin gewandten Seite 66 der Kolbenoberfläche mit einem Ventilsegel 68 versehen. Der von dem Befestigungsgrundkörper 22, der Kolbenstange 26 und dem Kolben 28 begrenzte Raum 70, 71 ist beidseitig des Kolbens 28 mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Die Schraubendruckfeder 58 ist zwischen dem Befestigungsgrundkörper 22 und dem Anpresskörper 30 angeordnet, wobei ihre Längsachse mit der Längsachse der Kolbenstange 26 übereinstimmt oder zumindest parallel zu der Längsachse der Kolbenstange 26 verläuft.
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Für eine präzise Positionierung kann der Anpresskörper 30 auf der Abstützungsseite 36 und auf der Betätigungsseite 38 je eine Auflagerkomponente 40, 42 mit je einer Auflagerfläche aufweisen, die mindestens um den Faktor 4 kleiner ist als die Anpressoberfläche 44 des Anpresskörpers 30. Eine oder beide Auflagerkomponenten 40, 42 können an ihren Abrollkanten abgerundet oder als drehbare gelagerte Rolle oder Kugel ausgeführt sein, um Reibungswiderstände und/oder Verschleiß zu minimieren. Die Auflagerkomponenten 40, 42 können auch auf der gegenüberliegenden Seite an dem Griffelement 14 befestigt sein.
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An der Abstützungsseite 36 ist ein stab- oder quaderförmiger Sperrkörper 18 mit einem ersten Ende in einem zweiten Drehlager 72 gelagert, dessen Drehachse parallel zu der Achse des Drehlagerbolzens 12 angeordnet ist. In der Ruhestellung S0 verhindert der Sperrkörper 18 ein Ausfalten des Griffelements 14 bei einem Seitenaufprall auf die Fahrzeugkarosserie Δ, indem er mit seinem zweiten Ende 74 den Innenrahmen 20 berührt und so die Abstützungsseite 36 gegen den Innenrahmen 20 abstützt. Eine zweite Schraubenzugfeder 76 (die an ihrer einen Seite zwischen beiden Enden des Sperrkörpers 18 und an ihrer anderen Seite direkt oder mittelbar an dem Innenrahmen 20 angelenkt ist) sowie ein Winkel α von wenigen Grad unter 90° zwischen einer ersten Verbindungslinie zwischen dem zweiten Drehlager 72 und dem Berührungspunkt des zweiten Endes 74 bei der Abstützung am Innenrahmen 20 und einer zweiten Verbindungslinie 75 zwischen dem zweiten 72 und dem ersten 12 Drehlager verhindert ein Ausweichen des Sperrkörpers 18 aus seiner sperrenden Stellung. Hier umfasst also die Ausfaltsperrvorrichtung 47 den Sperrkörper 18 und die zweite Schraubenzugfeder 76. Am zweiten Ende 74 des Sperrkörpers 18 kann eine drehbare gelagerte Rolle 84 oder Kugel angeordnet sein, um Reibungswiderstände und/oder Verschleiß zu minimieren.
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Zwischen den beiden Enden des Sperrkörpers 18 ist am Sperrkörper 18 ein Keil 76 angeordnet, der mit einer komplementär gestalteten Flanke 46 des Anpresskörpers 30 in der Ruhestellung S0 als kraftschlüssiges Gleitlager 82 zusammenwirkt. Mittels eines an dem Innenrahmen befestigten Auflagers 77 für den Sperrkörper 18 kann in der Ruhestellung S0, und damit insbesondere auch während eines Seitenaufpralls, eine Kraftübertragung von dem Keil 78 des Stützkörpers 18 auf den Anpresskörper 30 und den Federdämpfer 16 vermieden werden.
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Wenn die Betätigungsseite 38 ausgehend von der Ruhestellung S0 mit einem Finger 48 in Richtung des Innenrahmens 20 gedrückt wird, entfernt sich die Abstützungsseite 36 etwas von dem Innenrahmen 20. Hierdurch wird der Sperrkörper 18 aus seiner eingesperrten Lage befreit. Außerdem drückt eine Rückseite 50 der Betätigungsseite 38 eine erste 40 der beiden Auflagerkomponenten 40, 42 und damit den Anpresskörper 30 in Richtung des Befestigungsgrundkörpers 22. Durch diese Bewegung des Anpresskörpers 30 wird der Sperrkörper 18 aus seiner sperrenden Stellung gegen die Zugkraft der zweiten Schraubenzugfeder 76 in eine entsperrte Stellung gedrängt. Außerdem wird durch die Bewegung des Anpresskörpers 30 der Abstand zwischen dem Anpresskörper 30 und dem Deckelelement 52 des Befestigungsgrundkörpers 22 verkleinert, wodurch die Schraubendruckfeder 58 zusätzlich gespannt wird. Durch die Bewegung des Anpresskörpers 30 wird auch die Kolbenstange 26 und der Kolben 28 in Richtung Innenrahmen 20 bewegt. Hierbei wird Hydraulikflüssigkeit von einem dem Innenrahmen 20 zugewandten Zylinderinnenraum 70 zu dem der Anpressplatte 30 zugewandten Zylinderinnenraum 71 verdrängt. Ein Öffnen der Ventilsegel 68 reduziert den erforderlichen Kraft- und Arbeitsaufwand für diese Bewegungsrichtung, so dass die durch den Fingerdruck aufgebrachte Arbeit weitgehend in potentielle Energie der drei Schraubenfedern 54, 58, 76 umgesetzt wird.
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Wenn die Bedienungsperson nun ihren Finger 48 von der Betätigungsseite 38 zurückzieht, wird die Abstützungsseite 36 mittels einer zwischen der Abstützungsseite 36 und dem Innenrahmen 20 gespannten ersten Schraubenzugfeder 54 zum Innenrahmen 20 bewegt. Dies bewirkt ein Ausfalten der Betätigungsseite 38 bis eine Rückseite 36 der Abstützungsseite 36 die zweite Auflagerkomponente 42 berührt. In dieser Aktivierungsstellung S2 kann die Betätigungsseite 38 als Griff benutzt werden, beispielsweise um eine Fahrzeugtür 35 auf- oder zuzuschlagen und/oder um eine Verriegelungsvorrichtung 33 (ein Schloss) mittels Bewegung des Griffelements 14 in die Entriegelungsstellung S3 zu entriegeln.
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Das Griffelement 14 kann nun wieder manuell in seine Aufnahme in der Fahrzeugtür 35 zurückgefaltet werden. Dies geschieht aber auch selbsttätig, weil sich die Schraubendruckfeder 58 mit der Zeit in dem Maße entspannt, wie Hydrauliköl aufgrund der Federkraft durch die Durchbohrungen 64 hindurchgedrückt wird, die keine Ventilsegel 68 aufweisen. Mit den Ventilsegeln 68 kann erreicht werden, dass ein Bewegungswiderstand und damit eine Zeitkonstante des Federdämpfers 16 für eine Bewegung von der Einfaltendstellung S1 zur Ruhestellung S0 mindestens um den Faktor 3 größer ist als in umgekehrter Richtung. Mit dem Entspannen der Schraubendruckfeder 58 wird der Anpresskörper 30 mit seiner Flanke 46 in Richtung Griffelement 14 bewegt, wodurch der Sperrkörper 18 wieder seine Sperrposition einnehmen kann. Außerdem drückt die zweite Auflagerkomponente 42 die Rückseite 56 der Abstützungsseite 36 in die Ruhestellung S0. Dieser Vorgang wird von der ersten Auflagerkomponente 40 gestoppt, sobald diese wieder die Rückseite 50 der Betätigungsseite 38 berührt. In diesem Zustand befindet sich die Betätigungsvorrichtung 10 wieder in der eingangs beschriebenen Ruhestellung S0.
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Die Betätigungsvorrichtung von 2 ist geometrisch flexibler und kann robuster ausgelegt werden, weil die Bewegung des Sperrkörpers 18 in Tangentialrichtung um das zweite Drehlager 72 vom Griffelement 14 entkoppelt ist, zur Erzielung der Sperrwirkung eine getrennte Feder 76 vorgesehen werden kann und für das Sperrdrehmoment ein großer Hebelarm 86 zur Verfügung gestellt werden kann.
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3 zeigt eine schematische Aufsicht auf die Verriegelungsvorrichtung
33 der Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung
10. In den Figuren sind Teile, die an dem Türflügel der Fahrzeugtür
35 befestigt sind, die also bei einem Auf- oder Zuschlagen der Tür
35 mit dem Türflügel mitbewegt werden, mit einer Raute
gekennzeichnet. Teile die zu anderen Teilen der Fahrzeugkarosserie gehören, sich also bei einem Auf- oder Zuschlagen der Tür
35 nicht mit dem Türflügel mitbewegen, mit einem Dreieck Δ markiert. Der im Verhältnis zum Türflügel feststehende Teil der Karosserie Δ umfasst ein Schließblech
37, in das mittels der Betätigungsvorrichtung
10 ein Riegel
39 ein und ausgeführt wird. Wenn der Riegel
39 in das Schließblech
37 eingeführt ist, ist ein Aufschlagen
59 der Fahrzeugtür
35 nicht möglich. Wenn der Riegel
39 aus dem Schließblech
37 herausgezogen ist, kann die Fahrzeugtür
35 aufgeschlagen werden.
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In den Verriegelungsvorrichtungen 33 der 3 und 4 kann der Drehlagerbolzen 12 mit dem Griffelement 14 fest verbunden sein, so dass er bei einem Ein- bzw. Ausfalten mit dem Griffelement 14 mitgedreht wird. Dann können das Dämpfungselement 16 und der Auslösearm 31 in unterschiedlicher vertikaler Höhe an dem Drehlagerbolzen 12 befestigt sein (siehe 5). Der Auslösearm 31 kann ober- oder unterhalb des Dämpfungselements 16 angeordnet sein.
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An einem von dem Griffelement 14 abgewandten Ende des Auslösearms 31 ist eine Auslösestange 41 befestigt, die den Auslösearm 31 mit dem Riegel 39 verbindet. Bei einem Einfalten des Griffelements 14 wird der Riegel 39 in Richtung Schließblech 37 geschoben. Bei einem Ausfalten des Griffelements 14 wird der Riegel 39 von dem Schließblech 37 weggezogen. So ist die Verriegelungsvorrichtung 33 mittels einer Ein- bzw. Ausfaltbewegung des Griffelements 14 betätigbar.
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4 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine alternative Verriegelungsvorrichtung 33 der Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 10. Diese Verriegelungsvorrichtung 33 umfasst ein drittes Drehlager 43 für den Riegel 39. Das dritte Drehlager 43 hat den Vorteil, dass damit eine Hebelübersetzung realisiert werden kann, um eine kleine Bewegung des Auslösearms 31 in eine größere Bewegung des Riegels 39 umzusetzen und eine Zuverlässigkeit der Verriegelungsvorrichtung 33 zu erhöhen.
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5 zeigt eine schematische Seitenansicht auf die alternative Verriegelungsvorrichtung 33 der 4 und veranschaulicht die vertikal beabstandete Anordnung von Dämpfungselement 16 und Teilen 31, 41, 39 der Verriegelungsvorrichtung 33.
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6 zeigt diverse Anbringungsmöglichkeiten von ein- und ausklappbaren Bügelgriffen 90 an einem Kühltransporter 92. Jeder Bügelgriff 90 umfasst eine Griffstange 94, die mittels zwei Betätigungsstangen 38, 38' an je einem Drehlagerbolzen 12, 12' gelagert ist. Die beiden Drehlagerbolzen 12, 12' können durch ein gemeinsames Rundrohr oder eine gemeinsame Rundstange gebildet werden, das bzw. die in der jeweiligen Fahrzeugtür 35 befestigt ist. Eine der Betätigungsstangen 38, 38' oder beide können als Teil einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 10 bzw. 10' bereitgestellt werden (beispielsweise in Gestalt einer Betätigungsvorrichtung 10, wie sie in 1 oder 2 beschrieben ist). Der Bügelgriff 90 hat den Vorteil, dass er leichter so ausgestaltet werden kann, dass er sich für eine komfortable Umfassungsgriffbewegung eignet, während sich das Griffelement 14 möglicherweise nur für eine Kontaktgriffbewegung eignet. Mittels mechanischer Verbindung von gleichartigen Komponenten der ersten Betätigungsvorrichtung 10 für die erste Betätigungsstange 38 und mit einer gleichen (nicht selben) zweiten Betätigungsvorrichtung 10' für die zweite Betätigungsstange 38' kann ein guter Gleichlauf der beiden Betätigungsstangen 38, 38' erreicht werden. Beispielsweise können die beiden Rollen 84, 84' der beiden Betätigungsvorrichtungen 10, 10' auf einer gemeinsamen Welle 98 gelagert sein.
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Alternativ ist es möglich, den Bügelgriff 90 in einen versenkbaren, türklinkenförmigen Griff 98 abzuwandeln. Hierzu wird von dem Bügelgriff 90 die Griffstange 94 beibehalten, aber die zweite Betätigungsstange 38' weggelassen. Wie auch bei dem Bügelgriff 90, kann eine Betätigungsvorrichtung 10 mit so einem türklinkenartige Griff 38, 94 auch so am Fahrzeug montiert werden, dass die Griffstange 94 für einen Umfassungsgriff waagerecht angeordnet ist (wie es bei Limousinen üblich ist). Bei der Betätigung der Griffstange 94 dreht sich diese dann (so wie bei dem Bügelgriff 90) um die Achse des Drehlagerbolzens 12, welche parallel zur Längsachse der Griffstange 94 verläuft.
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Mittels eines nicht dargestellten Getriebes, das durch die Ausfaltbewegung des Griffelements 14 angetrieben wird, kann der maximale Ausfaltwinkel γ für ein (in den Figuren nicht dargestelltes) weiteres Griffelement, das durch das Getriebe angetrieben wird, vergrößert werden, beispielsweise auf 90°. Beim Einfalten kann die Wirkungsrichtung umgekehrt sein, so dass das Griffelement 14 dann über das Getriebe durch das weitere Griffelement angetrieben wird. Dieses Konzept lässt sich auf die beanspruchte Betätigungsvorrichtung 10 sowie jede vorstehend beschriebene Ausführungsform anwenden. Die beanspruchte Betätigungsvorrichtung 10 sowie jede der beschriebenen Ausführungsformen lässt sich rein mechanisch, also insbesondere auch ohne pneumatische oder elektrische Komponenten realisieren.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Betätigungsvorrichtung
- 12
- Drehlagerbolzen
- 14
- Griffelement
- 16
- Federdämpfer; Dämpfungselement; Verzögerungsglied
- 18
- Sperrnocken; Sperrkörper der Ausfaltsperrvorrichtung 47
- 20
- Fahrzeugtürteil; tragender Innenrahmen der Fahrzeugtür
- 22
- Befestigungsgrundkörper des Federdämpfers 16
- 24
- beweglicher Teil des Federdämpfers 16
- 26
- Kolbenstange
- 28
- Kolben
- 29
- Ausfaltrichtung
- 30
- Anpresskörper; Kraftübertragungsvorrichtung
- 31
- Auslösearm
- 32
- Längsachse des Griffelements 14
- 33
- Verriegelungsvorrichtung
- 34
- Breitseite des tragenden Innenrahmens 20
- 35
- Fahrzeugtür
- 36
- Abstützungsseite des Griffelements 14
- 37
- Schließblech
- 38
- Betätigungsseite des Griffelements 14; Betätigungsstange des Bügelgriffs 90
- 39
- Riegel
- 40
- Auflagerkomponente der Abstützungsseite 36
- 41
- Auslösestange
- 42
- Auflagerkomponente der Betätigungsseite 38
- 43
- drittes Drehlager
- 44
- Anpressoberfläche des Anpresskörpers 30
- 46
- Flanke des Anpresskörpers 30
- 47
- Ausfaltsperrvorrichtung
- 48
- Benutzer; Finger des Benutzers
- 49
- Einfaltrichtung
- 50
- Rückseite der Betätigungsseite 38
- 51
- Seite des Zugriffs des Benutzers 48
- 52
- Deckelelement des Befestigungsgrundkörpers 22
- 54
- erste Schraubenzugfeder
- 56
- Rückseite der Abstützungsseite 36
- 58
- Schraubendruckfeder des Federdämpfers 16
- 59
- Aufschlagrichtung der Fahrzeugtür 35
- 62
- Führungshülse für die Kolbenstange 26
- 64
- Durchbohrungen des Kolbens 28
- 66
- zum Deckel hin gewandte Seite der Kolbenoberfläche
- 68
- Ventilsegel
- 70
- dem Innenrahmen 20 zugewandter Zylinderinnenraum
- 71
- der Anpressplatte 30 zugewandter Zylinderinnenraum
- 72
- zweites Drehlager
- 74
- zweites Ende des Sperrkörpers 18
- 75
- zweite Verbindungslinie
- 76
- zweite Schraubenzugfeder; Rückholelement der Ausfaltsperrvorrichtung 47
- 77
- Auflager für den Stützkörper 18
- 78
- Keil des Sperrkörpers 18
- 82
- kraftschlüssiges Gleitlager
- 84
- gelagerte Rolle des Sperrkörpers 18
- 86
- Hebelarm für Bereitstellung des Sperrdrehmoments
- 90
- ein- und ausklappbarer Bügelgriff
- 92
- Kühltransporter
- 94
- Griffstange
- 98
- türklinkenförmiger Griff
- S0
- Ruhestellung
- S1
- Einfaltendstellung
- S2
- Aktivierungsstellung
- S3
- Entriegelungsstellung
- α
- Winkel
- β
- Mindestwinkel für Entsperrung
- γ
- Ausfaltwinkel in Aktivierungsstellung
-
- Teile der Fahrzeugtür
- Δ Teile des Karosserie, die im Verhältnis zur Fahrzeugtür ortsfest sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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