DE2141148C2 - Der Instrumententafel eines Kraftwagens zugeordnete Rückhaltevorrichtung - Google Patents

Der Instrumententafel eines Kraftwagens zugeordnete Rückhaltevorrichtung

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Description

a) die Prallfläche der Rückhaltevorrichtung wird von der ein etwa der Umrißlinie einer ihr !5 zugekehrt sitzenden Person nachgebildetes Negativprofi! aufweisenden Instrumententafel (4 bzw. 33) gebildet,
b) das Oberführen der Rückhaltevorrichtung aus ihrer bei offener Fahrer- und/oder Beifahrertür (9 bzw. 10) eingenommenen Außerbetriebsstellung in ihre Wirksteiiung wird durch das Schließen der Fahrer- und/oder Beifahrertür (9 bzw. 10) ausgelöst, und
c) zwischen der Instrumententafel (4 bzw. 33) und einem fahrzeugfesten Teil (8 bzw. 30) ist mindestens ein Dämpfungsglied (29) vorgesehen, das dann in Aktion tritt, wenn die Grenze der elastischen Verformbarkeit der instrumententafel (4 bzw. 33) erreicht ist
2. Rückhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da? ihre selbsttätige Verschiebung in Fahrzeuglängsrichtung durch ein kompressibles Arbeitsmedium ausgelöst wird.
3. Rückhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 in Kraftwagen mit einer Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der im Saugrohr (27) herrschende Unterdruck als Arbeitsmedium herangezogen wird.
4. Rückhaltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied (29) nach Art eines Stoßdämpfers ausgebildet ist.
5. Rückhaltevorrichtung nach einem oder mehre- *5 ren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Instrumententafel (33) etv/a in Richtung der Mittellängsachse des Fahrzeugs geteilt ist.
6. Rückhaltevorrichtung nach einem oder mehre- so ren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbewegung der instrumententafel (4) bzw. jedes Teiles (34 bzw. 35) der Instrumententafel (33) durch mindestens eine doppeltwirkende, sich einerseits an der Instrumententafel (4 bzw. 33) und andererseits an einem fahrzeugfesten Teil (8) abstützende Kolben-Zylindereinheit (6) erreicht wird, und daß die Ausfahrweite bei einer einteiligen Instrumententafel (4) bzw. bei dem dem Fahrer naheliegenden Teil (34) einer zweiteiligen Instrumententafel (33) durch wenigstens einen fahrzeugfesten, der Position des Lenkrades (31) zugeordneten Anschlag (32). die Ausfahrweite des dem Beifahrersitz (3) zugekehrten Teiles (35) einer zweiteiligen Instrumententafel (33) durch wenigstens einen zusammen mit dem Bei fahrersitz (3) in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Anschlag (39) begrenzt wird.
7. Rückhaltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einer einteiligen Instrumententafel (4) zugeordnete Kolben-Zylindereinheit (6) bzw. Kolben-Zylindereinheiten über ein Wegeventil (21) mit Unterdruck beaufschlagt wird bzw. werden, das bei geschlossenen vorderen Türen (9 und 10) durch die Wirkung einer Feder (22) in seiner Nullstellung gehalten wird und das be;m öffnen einer vorderen Tür (9 oder 10), vorzugsweise über den zugeordneten Türkontaktschalter (11 bzw. 12), durch die Wirkung eines Elektromagneten (20) in seine Arbeitsstellung überführt wird.
8. Rückhaltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zweiteiligen Instrumententafel (33) die jedem Teil (34 bzw. 35) zugeordnete Kolben-Zylindereinheit (6) bzw. KoI-ben-Zylindereinheiten über je ein federbelastetes Wegeventil (36 bzw. 37) beaufschlagt wird bzw. werden, das stets eine in Abhängigkeit vom Zustand der jeweils zugeordneten vorderen Tür (9 bzw. 10) hervorgerufene Stellung einnimmt
9. Rückhaltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Teil (34 und 35) einer zweiteiligen Instrumententafel (33) übereinander in einer Ausnehmung der Instrumententafel (33) liegend eine Kolben-Zylindereinheit (6) und ein Dämpfungsglied (29) etwa mittig angreifen.
10. RückhiMe vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils einer mittig angreifende Kolben-Zylindereinheit (6) je ein mit der Kolben-Zylindereinheit in einer waagerechten Ebene liegendes Dämpfungsglied (29) angeordnet isL
Die Erfindung betrifft eine der Instrumententafel eines Kraftwagens zugeordnete Rückhaltevorrichtung für die auf den Vordersitzen befindlichen Insassen, wobei die Rückhaltevorrichtung vor dem Fahrtbeginn durch eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Schiebebewegung selbsttätig von einer insassenfernen Außerbetriebsstellung in eine insassennahe Wirkstellung überführt wird.
Eine derartige, einer Instrumententafel zugeordnete Rückhaltevorrichtung ist durch die US-PS 34 41 103 bekannt, wobei diese Rückhaltevorrichtung jedoch nur eine schmale Abstützfläche für die Bauchpartie des Insassen aufweist, während Abstützflächen für andere bei einem Unfall gefährdete Körperpartien fehlen. Deshalb besteht die Gefahr, daß der Insasse bereits bei einem relativ harmlosen Unfall durch die sich in die Bauchregion eindrückende Rückhaltevorrichtung kritische innere Verletzungen erleidet. Weiter ist bei einer größeren Vorverlagerung des Oberkörpers die Möglichkeit gegeben, daß der Insasse mit seinem Kopf auf das ungeschützte, vor ihm ausgefahrene scharfkantige Rohr der Rückhaltevorrichtung aufschlägt.
Die bekannte Vorrichtung weist außerdem den Nachteil auf, daß keine Mittel zur tnergieabsorption vorgesehen sind, durch die das Verletzungsrisiko entscheidend gesenkt werden könnte. Auch ist nachteilig, daß die Rückhaltevorrichtung erst dann in ihre
ÄuQei-betriebsstellung zurückkehrt, wenn der Motor abgeschaltet bzw. ein am nicht ausfahrbaren Teil der Instrumententafel angeordnetes Ventil betätigt wird. Dadurch wird eine schnelle Bergung der Insassen nach einem Unfall sehr erschwert
Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Umgehung der aufgezeigten Nachteile eine Rückhaltevorrichtung für auf den Vordersitzen befindliche Insassen zu schaffen, durch die diese bei einem Frontalaufprall großflächig und unter Ener5ieabsorption abgefangen werden und die es gestattet, im Bedarfsfall eine schnelle Bergung der Insassen herbeizuführen.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination der teilweise für sich bekannten Merkmale a) bis c) im Kennzeichenteil des Anspruches 1 erreicht
Durch die DE-OS 15 80 117 und 19 48 970 ist es zwar bereits bekannt, gemäß dem Teilmerkmal a) der erfindungsgemäßen Rückhaltevorrichtung ein etwa der Umrißlinie einer ihr zugekehrt sitzenden Person nachgebildetes Negativprofil zu verleihen, jedoch ist eine derartige Einrichtung nur dann voll wirksam, wenn nur ein geringer vorbestimmten vor dem Beginn einer Vorverlagerung des Insassen erreichter Abstand zwischen dem Insassen und der Aufprallfläche besteht
Das Oberführen der Rückhaltevorrichtung in ihre Außerbetriebsstellung beim öffnen der Tür nach dem Teilmerkmal b) ermöglicht eine schnelle Bergung und gestattet ein müheloses Verlassen <Jes Fahrzeugs selbst dann noch, wenn der Antriebsmotor bereits in Betrieb gesetzt wurde.
Durch die im Teilmerkmal c) angegebene Abstützung der Instrumententafel unter Zwischenschaltung eines Dämpfungsgliedes, das dann in Aktion tritt, wenn die Grenze der elastischen Verformbarkeit der Instrumententafel erreicht ist, wird ein besonders schonendes Abbremsen der Insassen erreicht, so daß das Verletzungsrisiko gering gehalten werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Rückhaltevorrichtung sind den Ansprüchen 2 bis 10 zu entnehmen.
Der Gegenstand der Erfindung soll nachfolgend anhand von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine einteilige, in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbare Rückhaltevorrichtung in ausgefahrenem Zustand,
Fig.2 eine zweiteilige, in Fahr.xuglängsrichtung verschiebbare Rückhaltevorrichtung bei geöffneter Beifahrertür und
Fig.3 eine zweiteilige, in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbare Rückhaltevorrichtung mit zusätzlicher Auslöseeinrichtung am Beifahrersitz.
Ein in Urrrissen in F i g. 1 angedeuteter Kraftwagen 1 mit einem Fahrersitz 2 und einem Beifahrersitz 3 ist mit einer Instrumententafel 4 versehen, an der die Kolbenstange 5 einer etwa mittig angeordneten, in Fahrzeuglängsrichtung weisenden und doppelt wirkenden Kolben-Zylindereinheit 6 befestigt ist Deren Gehäuse 7 ist mit einem fahrzeugfesten Teil 8 verbunden. Jeder der vorderen Türen 9 und 10 ist ein Türkontaktschalter 11 bzw. 12 zugeordnet dessen einer Kontakt 13 über eine Leitung 14 mit einer Klemme der Fahrzeugbatterie 15 verbunden ist, deren andere Klemme an Masse liegt. Von den im Betätigungsfalle über eine Kontaktbrücke 16 mit den Kontakten 13 in Verbindung stehenden Kontakten 17 führen Leitungen 18 und 19 zu einem Ai,Schluß eines Elektromagneten 20, dessen anderer Anschluß an Masse liegt. Der Elektromagnet 20 wirkt in erregtem Zustand auf ein Wegeventil 21 ein, das durch die Kraft einer Feder 22 in seine Ruhestellung überführt wird. Vom Wegeventil 21 abgehende Rohrleitungen 23 und 24 führen zur Kolben-Zylindereinheit 6. Luftseitig ist das Wegeventil 21 über eine Rohrleitung 25 mit einem Vorratsbehälter 26 verbunden, der vom Saugrohr 27 einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine unter Zwischenschaltung eines Rückschlagventils 28 mit Unterdruck ίο beaufschlagt wird. Zwei Dämpfungsglieder 29, die nach Art eines Stoßdämpfers ausgebildet sind, stützen sich einerseits an der Instrumententafel 4 und andererseits an einem fahrzeugfesten Teil 30 ab.
Durch die in F i g. 1 wiedergegebene geschlossene Stellung der Türen 9 und 10 haben beide Kontaktbrükken 16 der Türkontaktschalter 11 und 12 von den Kontakten 13 und 17 abgehoben. Das Wegeventil 21 ist durch die Kraft der Feder 22 in se:ner Nullstellung, wobei über die Rohrleitungen 23 und 25 Unterdruck zur einen Seite der Kolben-Zylindereinheit 6 gelangt Deren andere Seite wird über die Rohrleitu">; 24 entlüftet so daß die Kolbenstange 5 zusammen m'T der Instrumententafel 4 in Richtung des Lenkrades 31 ausfährt, wobei gleichzeitig die Dämpfungsglieder 29 mit ausgefahren werden. Ein Anschlag 32 begrenzt den Hub der Kolben-Zylindereinheit 6. Zweckmäßigerweise bildet die Instiumententafel 4 in ausgefahrenem Zustand mit dem Lenkrad 31 eine Fläche, so daß auch für den Fahrer im Aufprallfalle ein möglichst glatter Bereich zur Verfügung steht
Wird beispielsweise die vordere Tür 9 geöffnet so verbindet die Kontaktbrücke 16 des Türkontaktschalters 11 die Kontakte 13 und 17, so daß Strom von der Batterie 15 her über die Leitungen 14 und 18 zum Elektromagneten 20 fließen kann. Dieser zieht, an und bringt das Wegeventil 21 in seine Arbeitsstellung, wobei über die Rohrleitungen 24 und 25 Unterdruck und durch die Rohrleitung 23 Atmosphärenluft zur Kolben-Zylindereinheit 6 gelangt Es erfolgt ein Einfahren der Dämpfungsglieder 29 und der Instrumententafel 4 in eine gestrichelt angedeutete, zum Ausssteigen bequeme Stellung. Nach dem Schließen der Tür 9 kehrt die Instrumententafel 4 selbsttätig wieder in die in ausgezogenen Linien dargestellte hintere Lage zurück. Das in Fig.2 wiedergegebene Ausführungsbeispiel ähnelt weitgehend dem nach F i g. 1. Zur Vereinfachung sind gleichartige Teile in beiden Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Teile 34 und 35 einer zweiteiligen Instrumententafel 33 sind unabhängig voneinander durch jeweils eine Kolben-Zylindereinheit 6 unter Rückwirkung auf je ein Dämpfungsglied 29 in Fahrzeuglängsrichtuvig verschiebbar. Zur einfacheren Darstellung der Zusammenhänge sind die zugeordnete Kolben-Zylindereinheit 6 und das Dämpfungsglied 29 nebentinanderliegend angeordnet Die vorderen Türen 9 und 10 wirken auf artgleiche Wegeventile 36 und 37. Durch die geschlossene Tür 9 wird das Wegeventil 36 gegen die Kraft einer Feder 38 in der Ruhestellung gehalten, so daß durch Unterdruckwirkung die mit dem Teil 34 verbunden«! Kolbenstange 5 ausfährt und gleichzeitig das Dämpfungsglied 29 in eine stoßaufnahrnebereite Läge bringt. Wie in Fig. 1 sorgt ein fahrzeugfester Anschlag 32 für eine vorteilhafte Lage des Teiles 34 der Instrumententafel 33 zum Lenkrad 31. b5 Auf der Beifahrerseite ist die Tür 10 geöffnet und das zugeordnu!.- Wegeventil 37 durch die Kraft der Feder in seine Arbeitsstellung. Durch Unterdruckbeaufschlagung der Rohrleitungen 24 und 25 wird mittels der
Kolben-Zylindereinheit 6 ein Einfahren des Teiles 35 Her Instrumententafel 33 bis zu einer das Ein- und Aussteigen erleichternden Stellung bewirkt. Ein mit dem Beifahrersitz 3 verbundener Anschlag 39 begrenzt die Vorwärtsbewegung des Teiles 35 nach dem Schließen der Tür 10. Der Anschlag 39 kann in nicht dargestellter Weise relativ zum Beifahrersitz 3 verschoben werden, so daß außer der Zuordnung zwischen der Stellung von Sitz und Instrumententafel auch noch die Größe bzw. die Körperstatur der Beifahrer berücksichtigt werden kann.
In F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das im wesentlichen aus Elementen der Ausführungsbeispiele I und 2 gebildet ist, wobei wiederum gleichartige aus den anderen Figuren entnommene Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Die Ausbildung und die Wirkungsweise der Verstelleinrichtung für das dem Fahrersitz 2 zugekehrte Teil 34 der Instrumententafel 33 ist identisch mit der im /nsamnipnhano mil Fi σ 7 hpcrhriphpnpn Finrirhtiincr
Zur Einleitung einer Verstellbewegung des Teiles 35 der Instrumententafel 33 ist wie bei Fig.) ein Wegeventil 21 vorgesehen, das bei geschlossener Tür 10 durch die Kraft einer Feder 22 in seine Ruhestellung, bei geöffneter Tür 10 durch die Wirkung eines Elektromagneten 20 in seine Arbeitsstellung überführt wird. ί Neben der Auslösemöglichkeit des Elektromagneten 20 durch einen Türkontaktschalter 12 an der Tür 10 ist in Nähe des Beifahrersitzes 3 ein weiterer Schalter 40 vorhanden, der mit dem Auslösehebel 41 für die Längsverschiebung des Beifahrersitzes 3 derart in
in Verbindung steht, daß beim Betätigen des Auslösehebels 41 eine Kontaktbrücke 42 zwei Kontakte 43 und 44 miteinander verbindet. Im Betätigungsfalle fließt von der Fahrzeugbanrrie 15 her über die Leitung 14 und eine von dieser abzweigende Leitung 45 Strom über den Schalter 40 zu einer zur Leitung 19 hinführenden Leitung 46. Die gleiche Wirkung wird — wie in Fig. 3
dargestellt — auch durch das Öffnen der Tür 10 erreicht.
Durch die Anordnung des Schalters 40 kann somit
während der Fahrt eine einer anderen Sitzposition
?n angpnafltp Stellung des Tpüps 35 ripr Instrumententafel 33 erreicht werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Der Instrumententafel eines Kraftwagens zugeordnete Rückhaltevorrichtung für die auf den Vordersitzen befindlichen Insassen, wobei die Rückhaltevorrichtung vor dem Fahrtbeginn durch eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Schiebebewegung selbsttätig von einer insassenfernen Außerbetriebsstellung in eine insassennahe Wirkstellung überführt wird, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden, teilweise für sich bekannten Merkmale:
DE2141148A 1971-08-17 1971-08-17 Der Instrumententafel eines Kraftwagens zugeordnete Rückhaltevorrichtung Expired DE2141148C2 (de)

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DE2141148A1 DE2141148A1 (de) 1973-02-22
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