DE102005039125B3 - Instrumententafelanordnung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Instrumententafelanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs. Die Instrumententafelanordnung enthält einen Instrumententafelträger (2) und eine Instrumententafel (3), Aktuatoren (4), die mit der Instrumententafel (3) und dem Instrumententafelträger (2) verbunden sind, und Sensoren, wobei mittels der Sensoren die Aktuatoren (4) aktivierbar sind und mittels der Aktuatoren zumindest ein Teil der Instrumententafel (3) relativ zu dem Instrumententafelträger (2) in den Innenraum des Fahrzeugs hinein verschiebbar ist. Durch die erfindungsgemäße Instrumententafelanordnung wird das Verletzungsrisiko für Fahrzeuginsassen, insbesondere bei einem Seitenaufprall, verhindert.

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Instrumententafelanordnung.
  • Instrumententafelanordnungen sind Bestandteil einer Innenraumverkleidung von Fahrzeugen. Sie enthalten üblicherweise eine Instrumententafel und einen Instrumententafelträger, mit welchem die Instrumententafel verbunden ist und welcher die Instrumententafel stützt.
  • Die Instrumententafel verkleidet den vorderen Bereich de Innenraums des Fahrzeugs. Sie beherbergt verschiedene funktionelle Komponenten, wie Anzeigeelemente, Handschuhkasten und eine Airbagvorrichtung.
  • Als Instrumententafelträger wird in der Regel ein Querträger aus Metall verwendet welcher in einem Fahrzeug zwischen den beiden A-Säulen des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Es gibt verschiedene Ansätze, Instrumententafelanordnungen in Hinblick auf ein verbessertes Verhalten bei einem Seitencrash oder einer Kollision zu gestalten.
  • Eine Karosserie eines Fahrzeugs weist neben den A-Säulen auch B-Säulen auf. Zwischen A- und B-Säulen sind die Vordertüren des Fahrzeugs angeordnet. Konstruktion der Karosserie einschließlich Säulen und Vordertür wirken sich auf das Deformationsverhalten des Fahrzeuginnenraums bei einem Seitencrash aus.
  • Stand der Technik ist es, einen stabilen Querträger vorzusehen, welcher zwischen den beiden A-Säulen der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist. Ein derartiger Querträger trägt zur Versteifung der Karosserie bei. Insbesondere werden Kräfte, die auf eine der A-Säulen ausgeübt werden, wie beispielsweise bei einem Seitencrash, auf die andere A-Säule übertragen.
  • Nachteilig ist, dass der Querträger aufgrund der benötigten Stabilität ein hohes Gewicht aufweist. Des Weiteren versteift solch ein Querträger den Bereich um die A-Säulen des Fahrzeuges. Die Vordertüren werden nicht in der Versteifung mit einbezogen. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Querträger Kräfte nur auf die gegenüberliegende A-Säule weiterleiten kann.
  • Die Druckschrift DE 2 141 148 A1 offenbart eine Instrumententafelanordnung mit einer verschiebbaren Instrumententafel. Beim Öffnen einer Vordertür eines Fahrzeugs wird die Instrumententafel aktiv in eine Fahrer und/oder Beifahrer ferne Position, beim Schließen in eine Fahrer und/oder Beifahrer nahe Position gebracht. Erfindungsgemäß soll die in dieser Druckschrift offenbarte Instrumententafelanordnung die Sicherheit der Insassen bei einem Frontalaufprall des Fahrzeugs erhöhen. Dies wird durch ein Dämpfungsglied erreicht, dass bei einem insbesondere unfallbedingten Auftreffen eines Insassen auf die verschiebbare Instrumententafel eine gedämpfte Verschiebung der Instrumententafel bewirkt, so dass der Aufprall eines Insassen vorteilhaft aufgefangen wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Instrumententafelanordnung zu schaffen, durch welche insbesondere das Deformationsverhalten des Fahrzeuginnenraums im Falle eines Seitencrashs auf den Bereich zwischen A- und B-Säule verbessert wird, sowie den insbesondere bei einem Seitencrash entstehenden Kräften effektiv entgegenzuwirken.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Instrumententafelanordnung nach dem unabhängigen Anspruch gelöst.
  • Dadurch, dass die Instrumententafelanordnung Aktuatoren, die mit der Instrumententafel und dem Instrumententafelträger verbunden sind, und Sensoren aufweist, wobei mittels der Sensoren die Aktuatoren aktivierbar sind und mittels der Aktuatoren zumindest ein Teil der Instrumententafel relativ zu dem Instrumententafelträger in den Innenraum des Fahrzeugs hinein verschiebbar ist, wird insbesondere der Bereich zwischen der A- und der B-Säule der Karosserie des Fahrzeugs gestützt, wodurch, beispielsweise im Falle eines Seitencrashs, die Deformation des Fahrzeugsinnenraums erheblich vermindert wird.
  • Erfindungsgemäß detektieren die Sensoren einen Seitenaufprall. Durch die Sensoren werden die Aktuatoren ausgelöst. Die Aktuatoren verschieben zumindest einen Teil der Instrumententafel in den Innenraum des Fahrzeugs hinein. Der kritische Bereich zwischen A- und B-Säule, der besonders anfällig gegen eine Deformation ist, wird durch den Teil der Instrumententafel, der in den Innenraum hineingeschoben wird, zusätzlich gestützt. Die Stabilität wird dadurch erhöht, die Deformation vermindert.
  • Als Instrumententafelträger eignet sich beispielsweise ein Querträger, der zwischen den beiden A-Säulen des Fahrzeugs angeordnet ist. Die Aktuatoren sind mit dem Querträger und dem verschiebbaren Teil der Instrumententafel verbunden.
  • Von der Erfindung bevorzugt wird allerdings eine so genannte „selbsttragende" Instrumententafel. Solch eine Instrumententafel benötigt aufgrund ihres Aufbaus keinen zusätzlichen Querträger, der sie trägt. Eine derartige Instrumententafel kann direkt mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden werden. Durch einen Verzicht auf einen Querträger wird vorteilhafterweise Gewicht reduziert und Raum geschaffen.
  • Im Falle einer selbsttragenden Instrumententafel sind die Aktuatoren vorteilhafterweise direkt mit der Karosserie verbunden. Instrumententafelträger wäre somit die Fahrzeugkarosserie selbst.
  • Andere Innenverkleidungsteile des Fahrzeugs, insbesondere Türverkleidung und Mittelkonsole, sind angepasst, um ein Verschieben eines Teils der Instrumententafel zu ermöglichen. Insbesondere können Führungselemente vorgesehen sein, welche das Verschieben des verschiebbaren Teils der Instrumententafel unterstützen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass sich der verschiebbare Teil der Instrumententafel über die gesamte Breite des Innenraums erstreckt.
  • Auf diese Weise wird einer Deformation des Fahrzeugseitenbereichs, insbesondere des Bereichs zwischen A- und B-Säule, schnellstmöglich entgegengewirkt, da der verschiebbare Teil der Instrumententafel diesen Bereich direkt abstützt. Würde sich der verschiebbare Teil der Instrumententafel nicht über die gesamte Breite des Innenraums erstrecken, würde erst nach einer gewissen Deformation der verschiebbare Teil der Instrumententafel zur Stabilisierung beitragen.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Instrumententafel zumindest quer zur Fahrzeuglängsrichtung verstärkt ist zur Übertragung von auf die Instrumententafel wirkenden Kräften auf weitere Teile des Fahrzeugs, insbesondere auf Windlauf und/oder eine Mittelkonsole.
  • Eine Verstärkung der Instrumententafel, insbesondere des verschiebbaren Teils, ist vorteilhaft um einer Deformation, insbesondere bei einem Seitenaufprall entgegenwirken zu könne. Insbesondere ist es vorteilhaft, die Instrumententafel, insbesondere den verschiebbaren Teil der Instrumententafel, zumindest quer zur Fahrzeuglängsrichtung zu verstärken, da durch solch eine Verstärkung einer Deformation im Seitenbereich des Fahrzeugs direkt entgegengewirkt werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, Kräfte, die auf die Instrumententafel, insbesondere auf den verschiebbaren Teil der Instrumententafel, wirken, auf weitere Teile des Fahrzeugs weiterzuleiten. Kräfte werden in diesem Fall nicht nur von der Instrumententafel abgebaut, sondern auch von diesen weiteren Teilen. Die Deformation des Fahrzeugs, insbesondere im Falle eines Seitencrashs, kann auf diese Weise erheblich reduziert werden.
  • Als solche Teile bieten sich insbesondere Windlauf oder Mittelkonsole an.
  • Der Aufbau der Instrumententafel ist allerdings entsprechend den Teilen, an die Kräfte weitergeleitet werden sollen, anzupassen.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Instrumententafel eine Rippenstruktur aufweist, wobei die zur Rippenstruktur gehörenden Rippen sich zumindest teilweise zur Fahrzeuglängsrichtung erstrecken zum Erhöhen der Steifheit der Instrumententafel in Querrichtung.
  • Mit einer Rippenstruktur lässt sich eine Instrumententafel verwirklichen, welche ein geringes Gewicht hat, aber trotzdem eine genügend hohe Steifheit aufweist. Insbesondere lässt sich auf diese Weise eine selbsttragende Instrumententafel umsetzen.
  • Geringes Gewicht, insbesondere des verschiebbaren Teils der Instrumententafel, ist vorteilhaft, um diesen Teil im Falle einer Auslösung der Aktuatoren in geeigneter Zeit in den Innenraum hinein verschieben zu können. Die Steifheit ist notwendig, um Kräfte effektiv abbauen zu können.
  • Insbesondere eignet sich eine rechteckförmige Rippenstruktur oder eine Rippenstruktur in Bienenwabenform. Die Stege können mit verschiedenen Querschnitten ausgebildet sein, beispielsweise rechteckig, U-förmig oder elliptisch.
  • Vorteilhafterweise ist diese Rippenstruktur mit einer Trägerschicht abgedeckt. Auf diese Trägerschicht kann direkt oder mit einer Zwischenschicht aus Schaum eine Dekorfolie aufgebracht werden. Dies erlaubt es, eine steife, leichte Instrumententafel mit ansprechender Optik auszubilden.
  • Die Zwischenräume der Rippenstruktur sind vorteilhafterweise zumindest bereichsweise mit Schaum ausge füllt. Dadurch wird die Stabilität der Instrumententafel zusätzlich erhöht.
  • Als Materialien für die Rippenstruktur bieten sich die üblichen, für Innenverkleidungsteile in der Automobilindustrie verwendeten Kunststoffe an, beispielsweise Polyolefine, insbesondere Polypropylen, Polyamide, Acrylnitrilbutadienstyrole (ABS), und Polycarbonate.
  • Des Weiteren können diese Kunststoffe vorteilhafterweise zur Verstärkung einen Faseranteil aufweisen. Insbesondere kommen Glasfasern in Betracht, aber auch andere Fasern, wie Naturfasern oder Kohlenstofffasern lassen sich verwenden.
  • Alternativ lassen sich solche Rippenstrukturen auch mit Metallstreben verwirklichen. Durch Anformen bzw. Anpressen von faserverstärktem Halbzeug bzw. Tapes lassen sich ebenfalls Rippen mit Verstärkungseigenschaften erzeugen.
  • Der Aufbau der Instrumententafel mit einer Rippenstruktur ermöglicht es insbesondere, auf die Instrumententafel ausgeübte Kräfte effektiv auf andere Automobilteile umzuleiten. Hierzu sind die Rippen entsprechend den gewünschten Kraftlinien anzuordnen. Durch solch eine Anordnung der Rippen lassen sich Kräfte, welche insbesondere bei einem Seitenaufprall erzeugt werden, beispielsweise auf die Mittelkonsole bzw. auf den Windlauf umleiten. Dadurch lassen sich neben der Instrumententafel weitere Teile zum Abbau der Deformation einsetzen.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Oberteil der Instrumententafel verschiebbar ist.
  • Um ein genügend schnelles Verschieben zu ermöglichen, wird nur ein Teil der gesamten Instrumententafel verschoben. Das Gewicht ist entsprechend reduziert, wodurch die ausreichend schnelle Verschiebung möglich wird.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt wird das Oberteil der Instrumententafel verschoben. Komponenten wie Klimaanlage, Handschuhkasten und Instrumente werden nicht bewegt.
  • Durch das Verschieben des Oberteils der Instrumententafel wird insbesondere der Bereich zwischen A- und B-Säule verstärkt, der sich in etwa auf Brusthöhe eines Fahrzeuginsassen befindet. Dieser Bereich ist aufgrund des Verlaufs der Karosserie besonders anfällig für Deformationen, insbesondere im Falle eines Seitencrashs.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Instrumententafel relativ zum Instrumententafelträger im Bereich von 100 mm bis 150 mm in den Innenraum des Fahrzeugs hinein verschiebbar ist.
  • Durch ein Verschieben zumindest eines Teils der Instrumententafel in den Innenraum des Fahrzeugs hinein wird der Innenraum des Fahrzeugs verkleinert. Der Innenraum für einen Fahrzeuginsassen wird eingeengt.
  • Eine Einengung des Innenraums erhöht das Verletzungsrisiko der Fahrzeuginsassen. Es ist somit ein Kompromiss zwischen Verringerung der Deformation der Fahrgastzelle und Erhöhung des Verletzungsrisikos durch Einengung des Innenraums zu finden. Obiger Wertebereich für die Tiefe der Verschiebung des verschiebbaren Teils der Instrumententafel entspricht solch einem Kompromiss.
  • Vorzugsweise besitzen die Aktuatoren einen Anschlag, durch welchen die Verschiebung des verschiebbaren Teils der Instrumententafel begrenzt wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Aktuatoren pyrotechnische Systeme und/oder Federsysteme sind.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt sind pyrotechnische Systeme. Pyrotechnische Systeme, wie beispielsweise zum Auslösen von Airbags eingesetzt, ermöglichen eine ausreichend schnelle Verschiebung des verschiebbaren Teils der Instrumententafel.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels einschließlich mehrerer Figuren erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine erfindungsgemäße Instrumententafelanordnung in einem deaktivierten Zustand,
  • 2 eine erfindungsgemäße Instrumententafelanordnung in einem aktivierten Zustand, und
  • 3 eine schematische Darstellung einer Deformation des Bereichs zwischen A- und B-Säule eines Fahrzeugs mit und ohne erfindungsgemäße Instrumententafelanordnung.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Instrumententafelanordnung in einem deaktivierten Zustand.
  • Die Instrumententafelanordnung 1 enthält einen Instrumententafelträger 2 und eine Instrumententafel 3.
  • Die Instrumententafel 3 ist eine selbsttragende Instrumententafel. Es ist kein Querträger vorhanden, welcher die Instrumententafel 3 trägt.
  • Der Instrumententafelträger 2 wird von der Karosserie des Fahrzeugs gebildet.
  • Die Karosserie 2 weist neben dem Bereich 2, mit dem die Instrumententafel 3 verbunden ist, zwei A-Säulen 6 und zwei B-Säulen 7 (in den 1 und 2 nicht dargestellt) auf.
  • Die Instrumententafel 3 ist zwischen den beiden A-Säulen 6 der Karosserie 2 angeordnet.
  • Des Weiteren enthält die Instrumententafelanordnung 1 Aktuatoren, die mit der Instrumententafel 3 und mit dem Instrumententafelträger 2 verbunden sind.
  • Insgesamt sind acht Aktuatoren 4 installiert. Jeweils zwei Aktuatoren befinden sich in unterschiedlicher Höhe an der jeweiligen A-Säule 6, vier Aktuatoren 4 sind in unterschiedlicher Höhe und mit kleinem Abstand im Mittelbereich der Instrumententafel 3 angeordnet.
  • Mittels der Aktuatoren 4 ist das Oberteil der Instrumententafel 3 in den Innenraum des Fahrzeugs hinein verschiebbar.
  • Die Aktuatoren 4 sind pyrotechnische System. Sie weisen einen Anschlag auf, der die Verschiebung des O berteils der Instrumententafel 3 auf 120 mm festlegt.
  • Des Weiteren enthält die Instrumententafelanordnung 1 Sensoren, durch die die Aktuatoren 4 aktivierbar sind. Insbesondere detektieren die Sensoren einen Seitenaufprall auf das Fahrzeug, insbesondere im Bereich zwischen den A- und den B-Säulen. Vorzugsweise sind die Sensoren im Seitenbereich des Fahrzeugs angeordnet.
  • Das Oberteil der Instrumententafel 3 erstreckt sich über den gesamten Bereich zwischen den beiden A-Säulen 6, und somit über die gesamte Breite des Innenraums des Fahrzeugs. Auf seiner Unterseite weist das Oberteil 3 eine Rippenstruktur auf. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Rippenstruktur rechteckförmig. Insbesondere erstrecken sich die Rippen teilweise quer zur Fahrzeuglängsrichtung, d.h., in Richtung der einen A-Säule 6 zur gegenüberliegenden A-Säule 6. Material der Rippen ist Polypropylen mit einem 20%igen Gewichtsanteil von Langglasfasern.
  • Sichtseitig abgedeckt wird die Rippenstruktur, die ebenfalls aus Langglasfaser verstärktem Polypropylen besteht, von einer auf der Trägerschicht angeordneten PUR-Schaumschicht und einer PVC-Dekorfolie, die die Oberfläche des Oberteils 3 bildet.
  • In dieser Ausführungsform beträgt das Gewicht des verschiebbaren Oberteils 3 etwa 7 kg.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Instrumententafelanordnung in einem aktivierten Zustand. Dieser Fall stellt die Situation dar, in der durch die Sensoren die Aktuatoren 4 ausgelöst worden sind, wie beispielsweise durch einen Seitenaufprall.
  • Die acht Aktuatoren 4 sind zur Längsrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet. Sie verschieben das Oberteil 3 in Längsrichtung in den Innenraum des Fahrzeugs hinein. In der 2 ist dies durch einen Pfeil 8 dargestellt.
  • Verschoben wird nur das Oberteil der Instrumententafel. Insbesondere Handschuhkasten und Lüftung, in der Zeichnung nicht näher dargestellt, werden nicht bewegt.
  • 3 ist eine schematische Darstellung des Deformationsverhaltens des Fahrzeugbereichs zwischen A- und B-Säule mit und ohne erfindungsgemäße Instrumententafelanordnung. Ursache der Deformation kann beispielsweise ein Seitenaufprall auf eine zwischen der A- und der B-Säule sich befindenden Vordertür sein.
  • Auf den Bereich 5 zwischen A-Säule 6 und B-Säule 7 wirkt eine äußere Kraft 9. Diese Kraft 9, beispielsweise durch einen Seitenaufprall erzeugt, führt zu einer Deformation des Fahrzeugbereichs 5. Der Fahrzeugbereich 5 wird deformiert, bis die gesamte Aufprallenergie abgebaut ist.
  • Ohne erfindungsgemäße Instrumententafelanordnung ist die Hauptverstärkung des Fahrzeugs gegen einen Seitenaufprall durch die A-Säule 6 und die B-Säule 7 gegeben. Die Versteifung des Bereichs zwischen den beiden Säulen ist in der Regel weitaus geringer. Wie in 3 schematisch dargestellt, werden durch die äußere Krafteinwirkung 9 die A-Säule 6 und die B-Säule 7 kaum deformiert. Allerdings ist insbesondere in dem Bereich, der in der Mitte zwischen der A-Säule 6 und der B-Säule 7 liegt, die Deformation sehr hoch. Die ser Bereich ist weit entfernt von den beiden Säulen und kann am wenigsten von der Steifheit der Säulen profitieren. Eine Krafteinwirkung 9 führt somit zu einem stark deformierten Fahrzeugbereich. In 3 ist der deformierte Fahrzeugbereich mit 5a indiziert.
  • Anders die Situation mit einer erfindungsgemäßen Instrumententafelanordnung. Das Oberteil 3 wird bei Krafteinwirkung 9 in den Innenraum hinein verschoben. Aufgrund seiner Position und aufgrund seiner Konstruktion ist das Oberteil 3 in der Lage, der äußeren Kraft 9 entgegenzuwirken bzw. Energie weiterzuleiten und zu dissipieren. Der Fahrzeugbereich 5 wird nicht nur an den Stellen gestützt, an denen sich A-Säule 6 und B-Säule 7 befinden, sondern es wird eine weitere Stelle 10 geschaffen, an der der Fahrzeugbereich 5 abgestützt wird. Die vorteilhafte Wirkung wird dadurch erreicht, dass die Stelle 10 zwischen der A-Säule 6 und der B-Säule 7 liegt.
  • Durch diese zusätzliche Stützstelle 10 wird zwar der Fahrzeugbereich ebenfalls deformiert, die Deformation des deformierten Fahrzeugbereichs 5b mit erfindungsgemäßer Instrumententafelanordnung ist aber wesentlich geringer als die Deformation des deformierten Fahrzeugbereichs 5a ohne erfindungsgemäßer Instrumententafelanordnung.
  • Wie in 2 zu sehen, wird der Stützbereich 10 durch die beiden äußeren Seitenflächen 11 des Oberteils 3 festgelegt. Diese Seitenbereiche 11 sind flächig, um eine möglichst große Stützfläche zu gewährleisten. Des Weiteren befinden sich die Flächen 11 ungefähr auf Brusthöhe der Fahrzeuginsassen. Der Fahrzeugbereich zwischen A-Säule 6 und B-Säule 7 im Brusthöhenbereich wird durch die Karosserie des Fahr zeugs kaum abgestützt, so dass eine Abstützung besonders sinnvoll ist.
  • Des Weiteren ist das Oberteil der Instrumententafel 3, insbesondere die Rippenstruktur, so ausgebildet, dass Mitteltunnel 12 und Windlauf der Lüftungsanlage (nicht sichtbar) in die Energiedissipation mit einbezogen sind. Die Rippen der Rippenstruktur sind derart ausgelegt, dass die Kräfte, die auf das Oberteil, insbesondere auf die Seitenflächen 11 wirken, weitergeleitet werden. Im Falle einer Krafteinwirkung 9 baut somit nicht nur Oberteil 3 Energie durch Verformung ab, sondern insbesondere auch der Mitteltunnel 12 und der Windlauf 13.

Claims (7)

  1. Instrumententafelanordnung (1) für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs enthaltend einen Instrumententafelträger (2) und eine Instrumententafel (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumententafelanordnung Aktuatoren (4), die mit der Instrumententafel (3) und mit dem Instrumententafelträger (2) verbunden sind, und Sensoren aufweist, wobei mittels der Sensoren die Aktuatoren (4) aktivierbar sind und mittels der Aktuatoren (4) zumindest ein Teil der Instrumententafel (3) relativ zu dem Instrumententafelträger (2) in den Innenraum des Fahrzeugs hinein verschiebbar ist zur Verbesserung des Deformationsverhaltens des Fahrzeuginnenraums bei einem Seitenaufprall.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der verschiebbare Teil der Instrumententafel (3) über die gesamte Breite des Innenraums erstreckt.
  3. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumententafel zumindest quer zur Fahrzeuglängsrichtung verstärkt ist zur Übertragung von auf die Instrumententafel wirkenden Kräften auf weitere Teile des Fahrzeugs, insbesondere auf Windlauf und/oder eine Mittelkonsole.
  4. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumententafel eine Rippenstruktur aufweist, wobei die zur Rippenstruktur gehörenden Rippen sich zumindest teilweise quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstrecken zum Erhöhen der Steifheit der Instrumententafel in Querrichtung.
  5. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil der Instrumententafel (3) verschiebbar ist.
  6. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumententafel relativ zum Instrumententafelträger im Bereich von 100 mm bis 150 mm in den Innenraum hinein verschiebbar ist.
  7. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoren (4) pyrotechnische Systeme und/oder Federsysteme sind.
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