DE20207537U1 - Anordnung zum Verbinden der Endbereiche zweier Innenverkleidungsteile eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Anordnung zum Verbinden der Endbereiche zweier Innenverkleidungsteile eines Kraftfahrzeuges

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Description

IG1 4-38?·
ANORDNUNG ZUM VERBINDEN DER ENDBEREICHE ZWEIER INNENVERKLEIDUNGSTEILE EINES KRAFTFAHRZEUGES
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verbinden der Endbereiche zweier aus Kunststoff bestehender Innenverkleidungsteile eines Kraftfahrzeuges, welche zumindest einen Teil eines Airbagmoduls eines Airbagsystems abdecken und im Auslösefall des Airbags zur Freigabe desselben beweg- bzw. verformbar sind.
Es ist bekannt, Fahrzeuge mit Kopf- oder Seitenairbags auszurüsten, die im Falle eines seitlichen Aufpralles eines anderen Fahrzeuges oder im Falle eines Überschlages des Fahrzeuges den Anprall der Passagiere im Bereich der Fahrzeuginnenseiten, insbesondere im Bereich von starren Säulen, dämpfen sollen.
Die Airbagmodule werden üblicherweise in den Hohlräumen unterhalb von Verkleidungsteilen, beispielsweise unterhalb von Verkleidungsteilen, welche die B-Säule oder die A- Säule überdecken und/oder oberhalb der Fahrzeugtüren entlang des Dachrahmens verlaufen, untergebracht. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise aus der DE-A-198 41 347 bekannt.
Die Verkleidungsteile sind im Allgemeinen als außenseitig mit einer Dekorschicht versehene Kunststoffteile ausgeführt. Je nach Herstellverfahren können diese Verkleidungsteile relativ weich und flexibel sein, so dass sie sich beim Austritt des Airbags relativ leicht verformen. Die Herstellung von weich und flexibel ausgeführten Verkleidungsteilen ist auf Grund des Materialkonzeptes teuer und aufwändig, da ein Kunststoffteil gesondert gefertigt werden muss, welches nachträglich mit einer Dekorschicht, beispielsweise durch Kaschieren oder Verkleben, versehen wird. Innenverkleidungsteile sind kostengünstiger und in einem einzigen Arbeitsgang durch Hinterspritzen herstellbar. Dabei können Kunststoffe, wie ABS oder ABS-PC-
Blends, verwendet werden, die sehr temperaturbeständig sind und eine gute Maßhaltigkeit der Innenverkleidungsteile gewährleisten. Ein Nachteil dieser Materialien ist jedoch, dass sie bei tiefen Temperaturen spröder werden, sodass die Innenverkleidungsteile bei schlagartigen Beanspruchungen zu Splitterbrüchen neigen. Sie sind daher insbesondere bei tiefen Temperaturen weniger verformbar und können, wenn sie beim Auslösen des Airbags brechen und/oder Splitter in das Fahrzeuginnere geschleudert werden, eine ernste Verletzungsgefahr für die Fahrzeuginsassen darstellen. Diesbezüglich sind besonders die Verbindungsbereiche zweier Innenverkleidungsteile kritisch, beispielsweise jener Bereich, wo das Verkleidungsteil für die A- Säule und das Verkleidungsteil für die D-Säule miteinander und auch zur Fahrzeugkarosserie verbunden werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, die Verbindung zweier Innenverkleidungsteile, die insbesondere aus den oben erwähnten Kunststoffen gefertigt sind, auf einfache Weise derart auszuführen, dass sie auch bei sehr tiefen Temperaturen eine ungehinderte Freigabe des Airbags im Auslösefall gewährleistet.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass zumindest ein metallisches Winkelstück vorgesehen ist, welches mit einem Mittelteil und mit an dieses anschließenden Befestigungsteilen versehen ist, von welchen das eine mit einem Karosserieteil und das andere mit einem der Verkleidungsteile verbunden ist, wobei das Mittelteil mit dem anderen Verkleidungsteil verbunden ist, und wobei das Winkelstück im Auslösefall des Airbags derart verformbar ist, dass die beiden Verkleidungsteile unter Aufrechterhalten der Verbindungen des Winkelstückes zur Freigabe des Airbags beweg- bzw. verformbar sind.
Die Erfindung stellt daher eine Freigabe des Airbags im Auslösefall auch bei tiefen bzw. sehr tiefen Temperaturen sicher, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Verkleidungsteile splittern und Verletzungen der Fahrzeuginsassen verursachen können. Das metallische Winkelstück nimmt die auftretenden Kräfte auf und reagiert auch bei sehr tiefen Temperaturen mit einer Verformung, die die erforderlichen Bewegungen bzw. Verformungen der Verkleidungsteile zur Freigabe des Airbags gewährleisten.
Die Verbindung des Winkelstückes zu den Verkleidungsteilen und zur Fahrzeugkarosserie kann auf unterschiedlich Weisen erfolgen und somit an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Bevorzugt sind dabei Verklipsen und/oder Verklemmen, Verschrauben oder Verschweissen (Ansprüche 2 bis 4). 5
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eines der Verkleidungsteile mit einem gesonderten Klemmteil versehen, an welchem das Mittelteil des Winkelstückes einklemmbar ist (Anspruch 5). Insbesondere ist das Mittelteil mit einer Stützzunge versehen, die in einer Öffnung einer Stirnwand des Klemmteils einklemmbar ist (Anspruch 6). Diese Ausgestaltung ermöglicht eine einfache und ausreichend feste Verbindung der beiden Verkleidungsteile miteinander über das Winkelstück.
Werden die beiden Verkleidungsteile im Stoßbereich überlappt, kann eine für die Stabilität der Verbindung günstige gegenseitige Abstützung der Verkleidungsteile erfolgen (Anspruch 7).
Die im Auslösefall des Airbags erwünschte Verformbarkeit des Winkelstückes lässt sich auf verschiedene Weisen beeinflussen und unterstützen. So kann beispielsweise in einzelnen Bereichen des Winkelstückes zumindest eine Ausnehmung vorgesehen sein, es können die Befestigungsteile mit Vertiefungen oder Erhebungen versehen werden oder das Winkelstück kann stellenweise mit geringerer Breite und/oder verringertem Querschnitt oder dergleichen ausgeführt werden (Anspruch 8).
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgeführten Winkelstückes in Schrägansicht,
Fig. 2 eine Position des Winkelstückes aus Fig. 1 während der Montage und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch zwei mittels eines Winkelstückes verbundener Verkleidungsteile.
Die Erfindung befasst sich mit einer besonders vorteilhaften Art der Verbindung zweier Innenverkleidungsteile 1, 2 eines Kraftfahrzeuges. Die beiden Verkleidungsteile 1, 2 sind insbesondere lang gestreckt ausgeführte Verkleidungsteile, die einen gefalteten, nicht dargestellten Airbag, beispielsweise einen so genannten Kopfairbag eines Airbagmoduls, überdecken. Das Verkleidungsteil 1 kann die nicht dargestellte D- Säule eines Kraftfahrzeuges abdecken, das an das Verkleidungsteil 1 anschließende Verkleidungsteil 2 kann zur Abdeckung der A- Säule vorgesehen sein. Fig. 1 und Fig. 3 zeigen die beiden zusammentreffenden Endbereiche der Verkleidungsteile 1, 2, die auf eine geeignete Weise miteinander zu verbinden sind, um im Falle einer Airbagauslösung ein Aufklappen bzw. Verformen der Verkleidungsteile 1, 2 und eine Freigabe des sich entfaltenden und aufblasenden Airbags zu gewährleisten, ohne eine Verletzungsgefahr für die Fahrzeuginsassen zu bilden.
Die Verkleidungsteile 1, 2 sind Kunststoffteile, die mit einer äusseren Dekorschicht versehen sind und die beispielsweise durch Hinterspritzen hergestellt werden. Als Material für die Herstellung der Verkleidungsteile werden wegen ihrer Temperaturbeständigkeit und ihrer Maßhaltigkeit insbesondere ABS oder ABS-PC-Blends verwendet.
Zur Verbindung der beiden Endbereiche der Verkleidungsteile 1, 2 ist ein aus Stahlblech bestehendes Winkelstück 3 vorgesehen. Wie insbesondere aus Fig. ersichtlich ist, weist das Winkelstück 3 ein Mittelteil 6 auf, an dessen Enden in entgegengesetzte Richtungen weisend Befestigungsteile 4, 5 anschließen. Die zwischen den beiden Befestigungsteilen 4, 5 und dem Mittelteil 6 eingeschlossenen Winkel sind zumindest im Wesentlichen rechte Winkel oder geringfügig größer als rechte Winkel. Im Verbindungsbereich ist das eine Verkleidungsteil, hier ist es das Verkleidungsteil 2, mit einem nach innen zweifach gebogenen Endbereich 2a versehen, so dass die beiden Verkleidungsteile 1, 2 einander im Stoßbereich überlappen. Das Befestigungsteil 4 des Winkelstückes 3 ist im Wesentlichen rechteckförmig und lang gestreckt ausgeführt und mit einer Anzahl von Löchern
versehen. Mittels der Löcher 14 ist das Befestigungsteil 4 auf Verbindungshülsen 20, die an der Innenseite des Verkleidungsteiles 2 angeformt sind, aufsetzbar. Die feste Verbindung zum Verkleidungsteil 2 erfolgt durch ein Anschmelzen der Verbindungshülsen 20 und durch deren Verformung zu die Löcher 14 überdeckenden Köpfen. Zum Mittelteil 6 zu ist ein Bereich des Befestigungsteils 4 dem zweifach gebogenen Endbereich 2a des Verkleidungsteiles 2 entsprechend angepasst geformt. Das Mittelteil 6 ist mittig grossräumig ausgenommen, sodass es über einen Teil, insbesondere etwa die Hälfte seiner Erstreckung, nur schmale Seitenstege 13 aufweist. Die mittige Ausnehmung 16 setzt sich ein Stück im Befestigungsteil 4 fort. Die Seitenstege 13 können, wie es Fig. 2 und Fig. 3 zeigen, seitlich durch in Richtung des Befestigungsteils 4 gebogene laschenartige Ansätze 13a verstärkt sein, die sich über das gesamte Mittelteil 6 erstrecken können. An dem dem zweiten Befestigungsteil 5 zugewandten Ende der Ausnehmung 16 ragt etwa parallel zum Befestigungsteil 5 eine Stützzunge 7 ab.
Das Befestigungsteil 5 besteht im Wesentlichen aus zwei Bereichen, einer an seinen Verbindungsbereich zum Mittelteil 6 anschließenden Vertiefung 15 und dem eigentlichen Befestigungsbereich 18, welcher mit einem Loch 8 versehen ist. Mittels des Befestigungsteiles 5 kann das Winkelstück 3 an einem Karosserieteil 9 befestigt werden. Fig. 3 zeigt die zur Befestigung verwendete Schraube 10.
Die Verbindung des Winkelstückes 3 zum Verkleidungsteil 1 erfolgt über ein an dessen Innenseite angeordnetes Klemmteil 11, welches eine Stirnwand 11a aufweist, an der das Mittelteil 6 des Winkelstückes 3 abstützbar ist und welche mit einer Öffnung 11 b zum Durchstecken der Zunge 7 versehen ist.
Die Öffnung 11 b im Klemmteil 11 des Verkleidungsteiles 1 erstreckt sich über eine gewisse Länge der Stirnwand 11a und ist so ausgeführt, dass sie in Richtung weg von der Innenseite des Verkleidungsteils 1 schmäler wird. Der Verlauf der Breite der Öffnung 11b so gewählt, dass die Stützzunge 7 an dem der Innenseite des Verkleidungsteils 1 zugewandten Endbereich der Öffnung leicht eingeführt werden kann und am anderen Endbereich der Öffnung, sobald die Endbereiche der beiden Verkleidungsteile 1, 2 ihre Endposition im Stoßbereich einnehmen, am Klemmteil verklemmt.
Zur Herstellung der Verbindung der beiden Verkleidungsteile 1, 2 miteinander und mit dem Fahrzeug wird das Winkelstück 3 am Verkleidungsteil 2 befestigt und am Karosserieteil 9 verschraubt. Das Verkleidungsteil 1 wird herangeführt, die Zunge 7 des Winkelstückes 3 in die Öffnung 11b des Klemmteiles 11 geführt und, wie beschrieben, verklemmt.
Bei montiertem Winkelstück 3 sind die beiden Verkleidungsteile 1, 2 sowohl miteinander als auch mit der Karosserie 9 in fester Verbindung. Die Verbindungen bleiben auch im Fall der Auslösung des Airbags erhalten, wobei jedoch die beim Auslösen wirkenden Kräfte eine Verformung des Winkelstückes 3 zur Folge haben, die das zur Freigabe des Airbags erforderliche Wegklappen bzw. Verformen der beiden Verkleidungsteile 1, 2 gestatten. Im Bereich der Befestigungsstellen der Befestigungssteile 4, 5, im Bereich des Mittelteiles 6 und im Bereich der Vertiefung 15 kann sich das Winkelstück 3 unter Änderung der Winkel zwischen den Befestigungsteilen 4,5 und dem Mittelteil 6 auf die erforderliche Weise verwinden. Von besonderem Vorteil ist nicht nur die Verformbarkeit des Winkelstückes 3, sondern vor allem auch die Tatsache, dass die Verformbarkeit auch bei sehr tiefen Temperaturen in der Größenordung von -300C bis -400C erhalten bleibt. Dies ist eine Folge der Ausführung des Winkelstückes 3 aus Stahl. Sollte im Verbindungsbereich der beiden Verkleidungsteile 1, 2 , als Folge eines Unfalles des Kraftfahrzeuges, der Kopf eines Fahrzeuginsassen aufschlagen, gewährleistet das Deformationsvermögen des Winkelstückes 3 eine definierte Energieaufnahme und somit eine Milderung des Aufpralles.
Die Dicke des für das Winkelstück 3 verwendeten Stahlbleches wird entsprechend dem gewünschten Deformationsverhalten des Winkelstückes 3 gewählt. Darüber hinaus kann eine Beeinflussung der für eine Verwindung beziehungsweise Deformation des Winkelstückes 3 erforderlichen Kräfte über die Wahl der Breite des Winkelstückes 3 vorgenommen werden und es können stellenweise Querschnitts- und/oder Breitenverengungen vorgenommen werden bzw. durch das Vorsehen von Ausnehmungen Bereiche geschaffen werden, die eine bestimmte Verformung des Winkelstückes 3 bewirken oder unterstützen. Die Verbindung des Winkelstückes 3 zu den Verkleidungsteilen und zur Fahrzeugkarosserie kann ferner auf andere
Weise, beispielsweise durch Klipsverbindungen, erfolgen. Die Verkleidungsteile können auch ohne gegenseitige Überlappung einfach aneinanderstoßen.

Claims (8)

1. Anordnung zum Verbinden der Endbereiche zweier aus Kunststoff bestehender Innenverkleidungsteile (1, 2) eines Kraftfahrzeuges, welche zumindest einen Teil eines Airbagmoduls eines Airbagsystems abdecken und im Auslösefall des Airbags zur Freigabe desselben beweg- bzw. verformbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein metallisches Winkelstück (3) vorgesehen ist, welches mit einem Mittelteil (6) und mit an dieses anschließenden Befestigungsteilen (4, 3) versehen ist, von welchen das eine mit einem Karosserieteil (9) und das andere mit einem der Verkleidungsteile (2) verbunden ist, wobei das Mittelteil (6) mit dem anderen Verkleidungsteil (1) verbunden ist, und wobei das Winkelstück (3) im Auslösefall des Airbags derart verformbar ist, dass die beiden Verkleidungsteile (1, 2) unter Aufrechterhalten der Verbindungen des Winkelstückes (3) zur Freigabe des Airbags beweg- bzw. verformbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das Winkelstück (3) mit zumindest einem der Verkleidungsteile (1, 2) und/oder der Fahrzeugkarosserie durch Verklipsen oder Verklemmen verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das Winkelstück (3) mit zumindest einem der Verkleidungsteile (1, 2) und/oder der Fahrzeugkarosserie durch Verschrauben verbunden ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das Winkelstück (3) mit zumindest einem der Verkleidungsteile (1, 2) und/oder der Fahrzeugkarosserie durch Verschweissen verbunden ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Verkleidungsteil (1) mit einem Klemmteil (11) versehen ist, an welchem das Mittelteil (6) des Winkelstückes (3) einklemmbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (6) mit einer Stützzunge (7) versehen ist, die in einer Öffnung (11b) einer Stirnwand (11a) des Klemmteils (11) einklemmbar ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verkleidungsteile (1, 2) einander im Stoßbereich überlappen.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die verformbaren bzw. Energie absorbierenden Bereiche des Winkelstückes (3) durch zumindest eine Ausnehmung (16), zumindest einen vertieften oder erhabenen Bereich, durch stellenweise verringerte Breite und/oder verringerten Querschnitt oder dergleichen gebildet sind.
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