DE10116523C1 - Sicherheitseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung zum Schutz von Fußgängern und Zweiradfahrern beim Aufprall auf eine Fronthaube (1) eines Personenkraftwagens (Pkw), wobei die Fronthaube (1) bei einem Aufprall von einer Ruheposition (I) in eine Aufprallposition (II) mittels einer von einer Auslösevorrichtung aktivierten Hubvorrichtung (4) verlagerbar ist. Die Hubvorrichtung (4) besteht aus einer sich quer zur Längsrichtung (L) des Pkw erstreckenden Blattfeder (5), die zwischen der Fronthaube (1) und der Karosserie angeordnet ist und die Fronthaube (1) zumindest mittelbar von der Ruheposition (I) in die Aufprallposition (II) verlagert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung zum Schutz von Fußgän
gern und Zweiradfahrern beim Aufprall auf eine Fronthaube eines Perso
nenkraftwagens gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Fußgänger sowie Benutzer von Zweirädern (Mofa, Moped, Fahrrad, Motor
rad) zählen zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. In Europa betreffen
etwa 20% bis 35% aller tödlichen Verkehrsunfälle Fußgänger. Bei fast 80%
der Personenschadenunfälle von motorisierten Zweiradfahrern mit einem
zweiten Beteiligten war ein Personenkraftwagen (Pkw) der Unfallgegner. Aus
diesen Gründen sind eine Reihe von Maßnahmen am Pkw bekannt, die zur
Verletzungsminderung bei der Kollision mit Fußgängern beitragen, und sich
auch positiv in den Fällen auswirken, in denen Zweiradfahrer von Pkws an
gefahren werden. Kritisch für die gesamte Verletzungsschwere ist der Kopf
aufschlag, weshalb in den dafür in Frage kommenden Zonen der Fronthaube
ein ausreichender Verformungsweg, das heißt Freiraum unter der Fronthaube,
zur Verfügung stehen muss, um die Kopfbeschleunigung beim Auf
prall zu reduzieren. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass
die Fronthaube bei einem Aufprall von einer Ruheposition in eine Aufprall
position mittels einer von einer Auslösevorrichtung aktivierten Hubvorrich
tung verlagerbar ißt. Als Hubvorrichtung eignen sich sowohl Zylinder-Kolben-
Einheiten (JP 2 000 033850), aber auch mit einem Treibmittel aufblasbare Gas
sackvorrichtungen, die im Ruhezustand unterhalb der Fronthaube angeord
net sind (DE 28 14 107 A1).
Allen diesen Lösungen haftet der Nachteil an, dass sie relativ kompliziert und
damit anfällig für Störungen sind. Bei Gassackvorrichtungen kommt hinzu,
dass diese grundsätzlich nur ein einziges Mal aktiviert werden können und
danach komplett ausgetauscht werden müssen. Insbesondere wenn meh
rere Gassackvorrichtungen vorgesehen sind, ist der Austausch derartiger
Hubvorrichtungen aufwendig und kostspielig. Das gleiche gilt auch für Kol
ben-Zylinder-Einheiten, bei denen die Treibladung nach einem Aufprall
ebenfalls ausgewechselt werden muss.
Die DE 197 12 961 A1 offenbart ebenfalls eine Hubvorrichtung mit einer
Energie speichernden Einrichtung, mit welcher im Fall einer Kollision des
Fahrzeugs mit einem Fußgänger eine Frontklappe nach oben verschwenkt
werden kann. Als Energie speichernde Einrichtung kommt hierbei eine me
chanische Feder, insbesondere eine metallische Schraubendruckfeder, zum
Einsatz. Die Schraubendruckfedern sind zwar kostengünstig herzustellen
und besitzen auch eine höhere Funktionssicherheit als Zylinder-Kolben-Ein
heiten, allerdings nehmen sie auch nicht unerheblichen Bauraum unterhalb
der Fronthaube ein.
Der Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, eine Sicher
heitseinrichtung zum Schutz von Fußgängern und Zweiradfahrern beim Auf
prall auf eine Fronthaube eines Personenkraftwagens zu schaffen, welche
bei kompakter Baugröße ein funktionssicheres Verlagern der Fronthaube
von einer Ruheposition in eine Aufprallposition gewährleistet.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale. Im Unterschied zu den im Stand der Technik bekannten Hubvor
richtungen für Fronthauben kommt bei dieser Erfindung eine Blattfeder zum
Einsatz, die der Fronthaube zugeordnet ist und die Fronthaube zumindest
mittelbar von der Ruheposition in die Aufprallposition verlagert. Zweckmäßig
ist die Blattfeder zwischen der Fronthaube und der Karosserie eingegliedert.
Blattfedern können als langgestreckte Elemente sehr flach und damit platz
sparend ausgeführt sein. Sie benötigen daher unterhalb der Fronthaube, das
heißt im Motorraum äußerst wenig Bauraum und sind daher leicht in beste
hende Fahrzeugkonzepte zu integrieren. Blattfedern sind elastische Form
elemente, an welchen beim Spannen Arbeit verrichtet wird, die abgesehen
von inneren und äußeren Reibungsverlusten beim Entspannen wieder abge
geben wird. Blattfedern können nach dem Entspannen leicht wieder ge
spannt werden. Daher ist es grundsätzlich nicht erforderlich, Bauteile der
Sicherheitseinrichtung auszuwechseln, wie es bei Gassackvorrichtungen
z. B. der Fall ist.
Bevorzugt kommen Blattfedern aus Metall zum Einsatz, insbesondere aus
den üblichen Federwerkstoffen, wie z. B. härtbare Kohlenstoffstähle. Die
außerordentlich hohe Festigkeit der Federwerkstoffe lässt entsprechend
hohe Beanspruchungen zu, so dass Blattfedern verhältnismäßig kleine Ab
messungen erhalten können.
Eine Blattfeder kann aufgrund ihrer geringen Bauhöhe sowohl im Motorraum,
das heißt an der Karosserie, als auch an der Fronthaube selber befestigt
sein. Die von der Blattfeder ausgeübte Federkraft kann unmittelbar an der
Fronthaube angreifen, aber auch über einen entsprechenden Mechanismus,
insbesondere einen von der Blattfeder ausgelenkten Hebel, mittelbar an der
Fronthaube angreifen und diese von der Ruheposition in die Aufprallposition
verlagern.
Grundsätzlich kann die Blattfeder jede beliebige Orientierung unterhalb der
Fronthaube einnehmen. Es wird jedoch als besonders vorteilhaft angesehen,
wenn eine Blattfeder quer zur Längsrichtung des Pkw angeordnet ist.
Günstig ist es, wenn eine Blattfeder im hinteren Bereich der Fronthaube an
geordnet ist, wobei die Fronthaube mit ihrem vorderen Bereich schwenkbar
an der Karosserie gelagert ist. Durch das Anheben des hinteren Bereichs
der Fronthaube wird dem Umstand Rechnung getragen, dass bei einem
Unfall mit einem durchschnittlichen Mittelklassefahrzeug der Kopf eines
Fußgängers bei Stadtverkehrsgeschwindigkeit im Bereich der unteren Front
scheibenkante aufschlägt. Für eine Vergrößerung des Verformungswegs in
diesem Bereich ist es daher lediglich notwendig, den hinteren Bereich der
Fronthaube anzuheben. Hierfür kann eine einzelne Blattfeder ausreichend
sein, die vorzugsweise quer zur Längsrichtung des Pkw angeordnet ist.
Durch die Quererstreckung der Blattfeder kann sie in günstiger Weise im
hinteren Motorraum abgestützt sein, da die Blattfeder hier ein hinreichend
starres Widerlager findet.
Eine Fronthaube, die schwenkbar an der Karosserie gelagert ist, ist zweck
mäßigerweise über zwei beabstandete Schwenklager mit der Karosserie
verbunden. Um ein gleichmäßiges Anheben der Fronthaube zu gewähr
leisten, kann eine einzelne Blattfeder in der Mitte des hinteren Bereichs der
Fronthaube positioniert sein. Dadurch ergibt sich mit den Schwenklagern
eine Dreipunktlagerung (Anspruch 2). In weiterer Ausgestaltung können
selbstverständlich auch mehrere Blattfedern im hinteren Bereich der Front
haube vorgesehen sein, insbesondere je eine Blattfeder an jeweils einer
Ecke der Fronthaube.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Fronthaube von we
nigstens zwei Blattfedern im wesentlichen parallel zur Ruheposition anhebbar
ist (Anspruch 3). Hierbei ist die Fronthaube nicht schwenkbar an der Ka
rosserie gelagert, sondern sie ist insgesamt im wesentlichen parallel zur Ru
heposition in die Aufprallposition anhebbar. Dadurch wird auch ein größerer
Verformungsweg im vorderen Bereich des Motorraums bzw. der Fronthaube
bei einem Aufprall bereitgestellt. Die zum Anheben der Fronthaube erforder
lichen Blattfedern können beispielsweise quer zur Längsrichtung des Pkw im
vorderen und hinteren Bereich der Fronthaube positioniert sein. Möglich ist
auch, wie in Anspruch 4 angegeben, Blattfedern an den sich im wesentlichen
in Längsrichtung des Pkw erstreckenden Längsseiten der Fronthaube vorzu
sehen. Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen können im übrigen
ergänzende Blattfedern im Bereich der Längsseiten der Fronthaube vorge
sehen sein, um beispielsweise bei einer einzelnen Blattfeder im hinteren Be
reich der Fronthaube, die mit ihrem vorderen Bereich schwenkbar an der Ka
rosserie gelagert ist, das Federverhalten im Bereich der Längsseiten der
Fronthaube zu verbessern.
Damit die Fronthaube bei der Verlagerung aus der Ruheposition durch eine
plötzlich einsetzende Federkraft nicht über die Aufprallposition hinaus ange
hoben wird, ist gemäß Anspruch 5 eine Begrenzung vorgesehen, die die
Verlagerung der Fronthaube vorgibt, das heißt maximal bis zur Aufprallposi
tion, zulässt. Hierbei können Vorrichtungen, beispielsweise entsprechend
ausgebildete Getriebe oder Gelenke, zum Einsatz gelangen, welche die
Fronthaube in der Aufprallposition halten bzw. von der Ruheposition in eine
definierte Aufprallposition führen. Durch eine entsprechende Führung kann
die Fronthaube auch in einem gewissen Rahmen horizontal verlagert wer
den, insbesondere in Fahrtrichtung, um bei einem Aufprall von vorne noch
mehr Freiraum bzw. Verformungsweg zur Verfügung zu stellen. Bei einer im
vorderen Bereich schwenkbar an der Karosserie gelagerten Fronthaube
kann auch ein einfaches Halteelement, wie z. B. ein Stahlseil, das gegen die
Federkraft der Blattfeder gespannt ist, die Aufprallposition der Fronthaube
definieren.
Nach Anspruch 6 ist die Blattfeder zweischenklig. Im Unterschied zu ein
schenkligen Blattfedern, die grundsätzlich auch zur Lösung der der Erfin
dung zugrundeliegenden Aufgabe geeignet sind, besitzen zweischenklige,
insbesondere symmetrisch ausgebildete Blattfedern den Vorteil, dass keine
Momente aufnehmende Einspannung erforderlich ist. Grundsätzlich kann
eine zweischenklige Blattfeder auch aus zwei einschenkligen Blattfedern
zusammengesetzt sein, jedoch müsste dann jedes Ende der einschenkligen
Blattfeder in einer Aufnahme fixiert sein. Bei einer zweischenkligen Blattfe
der, bei der eine Kraft mittig angreift und deren Enden sich auf Loslagern
abstützen, herrscht ein Kräftegleichgewicht, wodurch sich eine Momente
aufnehmende Einspannung erübrigt. Es reicht vielmehr, dass sich die Enden
der Blattfeder an einem Gegenlager abstützen.
Es ist hierbei von Vorteil, wenn der Reibwert zwischen den Enden der Blatt
feder und dem Gegenlager reduziert ist (Anspruch 7). Bei einer zweischenk
ligen Blattfeder, die im entspannten Zustand bogenförmig gekrümmt ist und
im gespannten Zustand gerade, d. h. gestreckt ist, wird der Abstand ihrer En
den beim Einfedern größer. Um äußere Reibungsverluste zu minimieren,
können die Enden durch Anwendung eines Schmierstoffs gleitend auf dem
Gegenlager abgestützt sein. Alternativ können die Enden oder das Gegen
lager eine reibwertreduzierende Beschichtung besitzen, wie beispielsweise
Teflon. Die Enden der Blattfeder und/oder das Gegenlager können auch eine
reibwertreduzierende Kunststoffummantelung aufweisen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Sicherheitseinrichtung mit
einer Hubvorrichtung im hinteren Bereich einer Fronthaube und
Fig. 2 die Hubvorrichtung der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung zum Schutz
von Fußgängern und Zweiradfahrern, bei welcher eine Fronthaube 1 mit ih
rem vorderen Bereich 2 quer zur Längsachse L eines nicht näher darge
stellten Personenkraftwagens an dessen Karosserie gelagert ist. Die Front
haube 1 ist in zwei Position dargestellt. Einmal in einer Ruheposition I, die
der Position einer geschlossenen Fronthaube 1 während der Fahrt ent
spricht, und zweitens einer Aufprallposition II, bei welcher der hintere Bereich
3 der Fronthaube 1 gegenüber der Ruheposition I angehoben ist bzw. um
die Schwenkachse S verschwenkt ist. Das Verschwenken erfolgt durch eine
Hubvorrichtung 4, die mittig im hinteren Bereich 3 der Fronthaube 1 auf ihrer
dem Frontraum zugewandten Seite angeordnet ist.
Die Hubvorrichtung 4 umfasst eine im entspannten Zustand bogenförmige
zweischenklige Blattfeder 5, die sich quer zur Längsrichtung L des Pkw un
terhalb der Fronthaube 1 erstreckt. In dem in Fig. 1 gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel weisen die Enden 6 der Blattfeder 5 von der Fronthaube 1
weg, so dass die Blattfeder 5 die Fronthaube 1 mit ihrem Scheitelpunkt 7
kontaktiert. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass die Blattfeder 5 umge
kehrt positioniert ist, das heißt, dass ihre Enden der Fronthaube 1 zuge
wandt sind.
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung die Hubvorrichtung 4 mit der Blatt
feder 1 jeweils in der Ruheposition 1 (gestrichelt dargestellt) und der Aufprall
position II. Die Enden 6 der Blattfeder 5 stützen sich auf einem Gegenlager
8 ab, das hier als durchgängiger Streifen dargestellt ist. Das Gegenlager 8
muss nicht zwingend durchgängig von einem Ende 6 der Blattfeder 5 zu ih
rem anderen Ende reichen. Vielmehr ist es ausreichend, dass ein Gegen
lager 8 an den Kontaktbereichen 9 der Enden 6 mit dem Gegenlager 8 vor
handen ist. Die Kontaktbereiche 9 bestimmen sich durch die Verlagerung der
Enden 6 der Blattfeder 5, die im entspannten Zustand der Blattfeder 5 (Auf
prallposition II) näher zusammen liegen als in der vorgespannten Position
(Ruheposition I). Die Höhendifferenz des Scheitelpunkts 7 in der Ruheposi
tion I und der Aufprallposition II bestimmt den Hub H der Hubvorrichtung 4.
Die Blattfeder ist von einem nicht näher dargestellten Auslösemechanismus
unmittelbar oder mittelbar in der Ruheposition I gehalten. Bei einem Aufprall
gibt der Auslösemechanismus die vorgespannte Blattfeder 5 und/oder die
Fronthaube 1 frei. Hierzu kann im Bereich des Scheitelpunkts 7 eine Klinke
angeordnet sein, die eine Arregierung der Blattfeder 5 löst.
Der Auslösemechanismus kann ferner eine Verriegelung der Fronthaube 1
am der Schwenkachse S gegenüberliegenden Ende 10 freigeben. Durch die
Kraft der Blattfeder 5 bewegt sich dann die Fronthaube 1 selbsttätig, jedoch
kontrolliert geführt von der Ruheposition I in die Aufprallposition II.
1
Fronthaube
2
vorderer Bereich v.
1
3
hinterer Bereich v.
1
4
Hubvorrichtung
5
Blattfeder
6
Enden v.
5
7
Scheitelpunkt
8
Gegenlager
9
Kontaktbereich v.
6
,
8
10
Ende v.
1
L Längsrichtung v. Pkw
I Ruheposition
II Aufprallposition
H Hub
S Schwenkachse
I Ruheposition
II Aufprallposition
H Hub
S Schwenkachse
Claims (7)
1. Sicherheitseinrichtung zum Schutz von Fußgängern und Zweiradfahrern
beim Aufprall auf eine Fronthaube (1) eines Personenkraftwagens (Pkw),
wobei die Fronthaube (1) bei einem Aufprall von einer Ruheposition (I) in
eine Aufprallposition (II) mittels einer von einer Auslösevorrichtung akti
vierten Hubvorrichtung (4) verlagerbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Hubvorrichtung (4) wenigstens eine der
Fronthaube (1) zugeordnete, die Fronthaube (1) zumindest mittelbar von
der Ruheposition (I) in die Aufprallposition (II) verlagernde Blattfeder (5)
aufweist, wobei wenigstens eine Blattfeder (5) quer zur Längsrichtung (L)
des Pkw angeordnet ist.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass wenigstens eine Blattfeder (5) im hinteren Bereich (3)
der Fronthaube (1) angeordnet ist, wobei die Fronthaube (1) mit ihrem
vorderen Bereich (2) schwenkbar an der Karosserie gelagert ist.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Fronthaube (1) von wenigstens zwei Blattfedern
(5) parallel zur Ruheposition (I) anhebbar ist.
4. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass Blattfedern an sich in
Längsrichtung (L) des Pkw erstreckenden Längsseiten der Fronthaube
(1) vorgesehen sind.
5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verlagerung der Fronthaube (1) in die
Aufprallposition II begrenzt ist.
6. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Blattfeder (5) zweischenklig ist.
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Enden (6) der Blattfeder (5) an einem Gegenlager
(8) abgestützt sind, wobei der Reibwert zwischen den Enden (6) und
dem Gegenlager (8) reduziert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116523 DE10116523C1 (de) | 2001-04-03 | 2001-04-03 | Sicherheitseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116523 DE10116523C1 (de) | 2001-04-03 | 2001-04-03 | Sicherheitseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10116523C1 true DE10116523C1 (de) | 2002-10-31 |
Family
ID=7680176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001116523 Expired - Fee Related DE10116523C1 (de) | 2001-04-03 | 2001-04-03 | Sicherheitseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 2001-04-03 DE DE2001116523 patent/DE10116523C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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Owner name: BENTELER AUTOMOBILTECHNIK GMBH, 33104 PADERBORN, D |
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