DE500213C - Staubsaugevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Staubsaugevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE500213C
DE500213C DEF67441D DEF0067441D DE500213C DE 500213 C DE500213 C DE 500213C DE F67441 D DEF67441 D DE F67441D DE F0067441 D DEF0067441 D DE F0067441D DE 500213 C DE500213 C DE 500213C
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Germany
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suction
dust
vacuum cleaner
motor vehicles
air pump
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DEF67441D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

  • Staubsaugevorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf solche Staubsaugevorrichtungen für Kraftfahrzeuge, bei denen der Staub,durch .an den Rädern angebrachte Saugkammern mittels einer von i Fahrzeug angetriebenen Luftpumpe in einen Sammelbehälter gesaugt wird, dessen Verschlußklappe durch ein Gewicht und dem von der Luftpumpe erzeugten Unterdruck in Schließstellung gehalten wird. Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß .die Verschlußklappe beim Arbeiten der Pumpe noch durch ein Gestänge geschlossen wird, das an einen Kolben .angreift, der in einem an die Saugleitung angeschlossenen Zylinder sich befindet. Ein weiteres Kennzeichen ist, daß die Saugkammern ,an ihren die Radreifen umfassenden Unterseiten je mit einer Anzahl von Sauglöchern versehen sind. Die neue Erfindung hat den Vorteil, daß mit einfachen Mitteln ein selbsttätiges Arbeiten .der Staubsaugevorrichtung in der Weise erreicht wird, daß nicht nur (las Staubsaugen im Verhältnis der Staubentwicklung, also im Verhältnis zur Fahrgeschwindigkeit, stattfindet, sondern sich ein selbsttätiges Entleeren des angesammelten Staubes nur dann erfolgt, wenn das Fahrzeug stillsteht, so daß man zur Ablagerung des Staubes eine geeignete Stelle auswählen kann. Das Festsetzen des Staubes in den Kerben der Radreifen wird durch die Anordnung der Sauglöcher in den Saugkammern verhindert, weil diese so angebracht sind, daß sie den Staub aus den Kerben der Radreifen heraus-7iehen. Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, .und zwar zeigt die Abbildung eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges mit eingebauter Staubsaugevorrichtung.
  • In den Rahmen a des Fahrzeuges, in welchem auch die Achsen b, c der Räder d, e gelagert sind, ist die ganze, das Ansaugen des Staubes bewirkende Vorrichtung untergebracht. Um den hinteren Teil der Räder d, e sind .entsprechend geformte Saugkammern h. angeordnet, die an den der Bereifung zugekehrten Seiten j e mit einer Anzahl Sauglöcher versehen sind, Rohre e' und f gehen von der Saugkammer lt zu einem Staubsammler d', der von einer von der Hinterradachse c angetriebenen Luftpumpe in wähnend: der Fahrt (lauernd luftleer gehalten wird.
  • Die Arbeitsweise .der Vorrichtung ist nun folgende: Beim Fahren des Wagens wird von einen auf der Hinterradachse c befindlichen Zahnrad -i ein mit einer Pleuelstange l versehenes größeres Zahnrad h angetrieben. Da die Pleuelstange l mit dein Kolben bzw. der Kolbenstange zrt der Pumpe n2 verbunden ist, so wird die Pumpe während der ganzen Dauer der Fahrt in Bewegung sein und ,(furch ein mit lein Staubsammler d' verbundenes Leitungsrohr n die Luft aus dem Staubsam,inler d' saugen. Durch die niun im Staubsammler d' entstehende Luftleere wird die Luft auch aus den Rohrleitungen e', f angesaugt, und hierdurch werden die in dien Sauigkammern h befindlichen Staubteilchen mitgerissen. Vor der Mündung der Rohrleitung n in den Staubsammler kann ein geeignetes Filter angebracht sein. Durch .die Saugwirkung der Luftpumpe m wird aber auch in einem an der Leitung n angeschlossenen Zylinder o bzw. in dessen Zuleitungsrohr o' ein Vakuum entstehen, so daß der in dem Zylinder o befindliche Kalben o" hochgezogen -wird. Dasselbe geschieht aber auch mit einem mit dem Kolben o'' verbundenen und mit einem Drehpunkt p schwingenden Gestänge r. Dieses -greift hierbei mit einem am unteren Ende befindlichen Haken s unter die an der Unterseite des Staubsammlers d' befindliche Verschlußklappe t, so daß .diese während der ganzen Dauer der Fahrt verschlossen bleibt. Wird der Wagen zum Halten .gebracht, so hört die Saugwirkung der Pumpe auf. Der im Zylinder o angeordnete Kolben o" wird wieder sinken, und der Haken s löst sich von der Klappe t ab. Dadurch wird die von dein im Innern des Sammlers d' befindlichen Staub beschwerte Klappe t nach abwärts schwingen rund so den Staub entleeren. Da die Klappe t durch ein Gegengewicht .ausbalanciert ist, wird sie sich nach Entleerung -des Staubes wieder von selbst schließen und bei Beginn der Fahrt von dein Haken s des Gestänges r erneut in Schließstellung gehalten werden. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Luftpumpe in während der Fahrt über staubfreies Gelände durch eine bekannte Vorrichtung irgendwelcher Art abzustellen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Staubsaugevorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der der Staub durch an den Rädern .angebrachte Saugkammern mittels einer vom Fahrzeug angetriebenen Luftpumpe in :einen Sammelbehälter gesaugt wird, dessen Verschlußklappe durch ein Gewicht und den von der Luftpumpe erzeugten Unterdruck in Schließstellung gehalten wird, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (t) beim Arbeiten der Pumpe noch durch ein Gestänge (r, s) geschlossen wird, das an einen Kolben (o") angreift, der meinem an K.e Saugleitung (n) - angeschlossenen Zylinder (o) sich befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Saugkanimern (h) an ihren die Radreifen umfassenden Unterseiten je mit einer Anzahl von Sauglöchern versehen sind.
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WO1991013792A1 (de) * 1990-03-12 1991-09-19 Alfred Schmidt Vorrichtung zur unterdrückung des sprühnebelaustritts im radbereich von kraftfahrzeugen, insbesondere bei lastkraftwagen
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