DE448487C - Staubschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Staubschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE448487C
DE448487C DEB123349D DEB0123349D DE448487C DE 448487 C DE448487 C DE 448487C DE B123349 D DEB123349 D DE B123349D DE B0123349 D DEB0123349 D DE B0123349D DE 448487 C DE448487 C DE 448487C
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Germany
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lever
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dust protection
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DEB123349D
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JOSEPH BAUMBACH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/62Other vehicle fittings for cleaning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Staubschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Staubschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit über den Rädern angeordneten Trichtern zum Auffangen von Luft, die in hinter den Rädern angeordnete Gehäuse geleitet wird, welche den Radreifen übergreifen.
  • Das Neue besteht darin, daß die Seitenwände und der Boden der Gehäuse beweglich an der an Haltearmen befestigten Rückwand und dem Deckel angeordnet sind und außer-(lern mit einem Hebel, der am Deckel drehbar gelagert ist, derart verbunden sind, daß durch einen Zug am Hebel die Seitenwände und der Boden angehoben und nach hinten bewegt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung ain linken Hinterrade, Abb. a eine Ansicht von hinten in Richtung R der Abb. i, Abb. 3 eine Draufsicht, Abb. .4 eine Ansicht von unten und Abb. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung finit gehobenen Seitenwänden.
  • An der Stelle, wo sich beim Fahren hinter den Rädern ein luftleerer Raum bildet, ist das Gehäuse c angebracht. Vom Gehäuse führt ein Rohr b zu einem Trichter a. Die vom Trichter a aufgefangene Luft wird durch das Rohr b in das Gehäuse c geleitet, so daß der aufgewirbelte Staub zum Fallen gebracht wird.
  • Das Gehäuse c ist in dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel ein kastenförmiger Behälter und in einer der unteren Radhälfte angepaßten Form ausgebildet. Es besteht aus den zwei Seitenwänden d, der Rückwand k, dem Deckel l und dem Boden h. Das ganze Gehäuse ist durch einen Haltearm p an der Radachse befestigt. Rückwand k und Deckel I sind aus einem Stück hergestellt. Am unteren Ende der Rückwand k ist eine Schraube na angebracht, mit der die untere Lasche o, welche den Haltearm p mit Rückwand k und Deckel 1 starr verbindet, befestigt wird. Am hinteren Ende des Deckels ist eine Halteschraube n angeordnet, an welcher ein Hebel f beweglich gelagert ist. Durch einen Schlitz des Hebels f greift ein Bügel e, der dadurch den Hebel f mit den Seitenwänden c verbindet. Das Ende des Hebels f ist mittels eines weiteren Bügels g mit dem Boden verbunden. Mit der Halteschraube n wird auch die obere Lasche o2 befestigt. Der Hebel f bildet oben einen Bügel, an welchem das Zugseil i befestigt wird.
  • Wenn das Gehäuse gereinigt werden soll oder die Staubschutzvorrichtung wegen feuchter Witterung nicht gebraucht werden soll, um ein Verschmutzen zu verhüten, so muß eine Möglichkeit vorhanden sein, das Gehäuse zu heben, um die Vorrichtung außer Betrieb zu setzen. Dies geschieht durch Anziehen des Seiles i in folgender Weise: Durch die bewegliche Anordnung des Hebels f mittels der Schraube n bewegt sich der untere Teil des Hebels nach hinten und zieht den Boden la ebenfalls mit nach hinten. Gleichzeitig werden dabei mittels des Bügels e die beiden Seitenwände d gehoben (s. Abb 5). Durch Nachlassen des Seiles i senken sich die Seitenwände d vermöge ihres Schwergewichtes, wobei alle beweglichen Teile in ihre gewöhnliche Stellung treten.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII:: Staubschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit über den Rädern angeordneten Trichtern zum Auffangen von Luft, die in hinter den Rädern angeordnete, den Radreifen übergreifende Gehäuse geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (d) und der Boden (h) der Gehäuse beweglich an der an Haltearmen (p) befestigten Rückwand (k) und dem Deckel (l) angeordnet sind und mit einem Hebel (f), der am Deckel (L) drehbar. gelagert ist, derart verbunden sind, daß durch einen Zug am Hebel (f) die Seitenwände (d) und der Boden (h) angehoben und nach hinten bewegt werden.
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