DE592844C - Vorrichtung zum Heben von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Heben von Kraftfahrzeugen

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DE592844C
DE592844C DEU12006D DEU0012006D DE592844C DE 592844 C DE592844 C DE 592844C DE U12006 D DEU12006 D DE U12006D DE U0012006 D DEU0012006 D DE U0012006D DE 592844 C DE592844 C DE 592844C
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auxiliary wheel
wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/10Emergency wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine nächst den Fahrzeugrädern angeordnete Vorrichtung zum Heben von. Kraftfahrzeugen bei eintretendem Reifenschaden mittels eines Hilfsrades.
Derartige Vorrichtungen, welche vorzugsweise durch Vergrößerung ihres Umfanges ein Heben des Fahrzeuges selbsttätig bewirken können, sind bereits bekannt. Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber liegt eine neue Wirkung vor, die nach der Erfindung dadurch erreicht wird, daß jedes Hilfsrad mit dem Getriebe der Hebevorrichtung durch ein Sperrad verbunden ist, welches bei Berührung des Hilfsrades mit der Fahrbahn infolge eines Reifenschadens die willkürliche und die selbsttätige Bedienung der Hebevorrichtung ermöglicht.'
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. i eine Seitenansicht vor dem Beginn des Hebens,
Abb. 2 'die Vorderansicht des gehobenen Wagens und
Abb. 3 einen Schnitt der Hebevorrichtung. In bekannter Weise ist, nahe den Fahrzeugrädern ι parallel zu diesen das Gehäuse ι ο des Hilfsrades 2 mittels Laschen 9 an den Federn oder Achsen des Fahrzeuges derart befestigt, daß das Hilfsrad 2 bei normaler Fahrt etwas über der Fahrbahn steht und sich während der Fahrt nicht dreht. Wenn infolge eines Reifenschadens das betreffende Fahrzeugrad sich senkt, wird das zugehörige Hilfsrad 2 ebenfalls bis auf die Fahrbahn gesenkt. Das Hilfsrad wird bei noch weiter fahrendem Wagen durch die Reibung auf der Fahrbahn in Umdrehung versetzt und kann nun seine Bewegung auf die angeschlossene Hebevorrichtung derart übertragen, daß das Fahrzeug, noch bevor es zum Stillstand kommt, gehoben wird.
Ein mit Vierkant versehener Aufsteckzapfen 3, welcher mit einem Sperrad 4 auf der Achse des Hilfsrades fest verbunden ist, gestattet ein weiteres willkürliches Heben bei Stillstand des Fahrzeuges sowie nach Lösen der Verbindung zwischen Sperrad 4 und des auf seiner Achse lose drehbaren Hilfsrades 2 ein Senken bis zur normalen Betriebslage.
Eine mit Flachgewinde versehene Hebe-Sjpindel 5 (Abb. 3), welche mittels eines Keiles 6 und der Führungsbacken 7 am Drehen verhindert ist, bildet die Fortsetzung der das Hilfsrad 2 tragenden Gabel 8 und kann durch eine Gewindemutter 11, welche in dem am Wagengestell befestigten Gehäuse ι ο drehbar gelagert ist, gehoben und gesenkt werden. Die Gewindemutter 1 r wird vom Hilfsrad 2 durch die Getrieberäder 12, 13 ein in Lagerbüchsen 16 der Hebespindel 5 drehbares Schneckenrad 15 und eine mit dem Sperrad 4 fest verbundene Schnecke 14 angetrieben. Hierbei wird die Antriebsverbindung des mit der Hebespindel 5 auf- und abwärts bewegliehen Getriebes 12, 13, 14, 15 mit der Gewindemutter 11 durch die am Getrieberad 12 aufgesetzten Stifte 1 7, die sich in Bohrungen 18 der Gewindemutter auf und ab bewegen können, herbeigeführt, wobei das Getrieberad 12 auf der Hebespindel S lose gelagert ist. Wird die Verbindung des Hilfsrades 2 mit dem Sperrad 4 gelöst, so kann das Getriebe 12, 13, 14, 15 willkürlich durch eine auf den Vierkantzapf en 3 aufgesteckte Kurbel bedient und das betreffende Rad von Hand gehoben und gesenkt werden. Ein Schutzgehäuse 20 gegen einfallenden Schmutz von unten ist so mit der Hebespindel verbunden, daß es sich mit dieser auf und ab bewegen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Heben von Kraftfahrzeugen, welche nächst den Fahrzeugrädern angeordnet und mit je einem Hilfsrad vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hilfsrad (2) mit dem Getriebe (12, 13, 14, 15) der Hebevorrichtung durch ein Sperrad (4) verbunden ist, welches bei Berührung des Hilfsrades mit der Fahrbahn infolge eines Reifenschadens die willkürliche und selbsttätige Bedienung der Hebevorrichtung ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU12006D Vorrichtung zum Heben von Kraftfahrzeugen Expired DE592844C (de)

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