DE429095C - Auf Schlittenkufen in senkrechter Ebene schwingbare Kohlenschraemmaschine - Google Patents

Auf Schlittenkufen in senkrechter Ebene schwingbare Kohlenschraemmaschine

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DE429095C
DE429095C DEC33518D DEC0033518D DE429095C DE 429095 C DE429095 C DE 429095C DE C33518 D DEC33518 D DE C33518D DE C0033518 D DEC0033518 D DE C0033518D DE 429095 C DE429095 C DE 429095C
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DE
Germany
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machine
swingable
vertical plane
runners
cutting machine
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Expired
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DEC33518D
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C W ENGINEERING CO Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/06Equipment for positioning the whole machine in relation to its sub-structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 20. MAI 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 429095 KLASSE 5b GRUPPE
(C335i8VI\5b)
* C. W. Engineering, Co. Limited in Etruria.
Die Erfindung bezieht sich auf Schrämmaschinen, die auf Schlittenkufen in senkrechter Ebene schwingbar gelagert sind und die durch zwischen Schlittenkufen und -Ma-.schüre angeordnete Organe gehoben und gesenkt werden.
Nach der Erfindung werden diese Schräm-Yorrichtungen dadurch verbessert, daß die Maschine mit Laufrädern versehen wird, die
ίο so angeordnet sind, daß sie in Fahrtstellung auf dem Boden aufstehen und eine Fortbewegung der Maschine von Hand oder mit Hilfe maschineller Antriebsmittel ermöglichen. Anderseits ist die Anordnung der Laufräder so getroffen, daß sie beim Anheben des hinteren Endes der Maschine gegenüber den Schlittenkufen, d.h. bei Überführung der Maschine in Arbeitsstellung, sich vom Boden abheben, so daß also die Schlittenkufen nunmehr auf dem Boden aufruhen und die Maschine für ihre Schrämarbeit sicher gelagert ist.
In Ausführung der Erfindung werden zweckmäßig zwei Paare von Laufrädern z. B. derart angeordnet, daß, wenn das hintere Ende der Maschine gesenkt wird, das dem vorderen Gelenk zunächst liegende Radpaar sich auf die Schienen oder den Boden aufsetzt. Bei Weitersenkung der Maschine drehen sich die Schlittenkufen um die Achse des auf den Schienen aufsitzenden vorderen Laufräderpaares in der Weise, daß sie sich vom Boden abheben. Gleichzeitig.tritt das zweite Laufräderpaar in Berührung mit den Schienen, so daß nunmehr auch die hinteren Enden der Schlittenkufen in die Höhe gehoben werden und die Maschine frei fahren kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι stellt einen Seitenriß der Maschine in Fahrstellung dar. Einige Teile sind der Deutlichkeit halber im Schnitt gezeichnet.
Abb. 2 zeigt ebenfalls einen Seitenriß der Maschine. Jedoch ist diese in gehobener Lage bzw. in Schrämstellung dargestellt.
Die Maschine besitzt zwei Paar Lauf- oder Fahrräder 5 und 6, die in der Fahrstellung, entsprechend Abb. 1, auf den Schienen 7 auflaufen. Auf der Achse dieser beiden Räderpaare sitzen Kettenräder 9, die durch Treibketten angetrieben werden. Die Achse des Hinterradpaares ist mit einem Kegelrad versehen, das im Eingriff mit dem auf der senkrechten Welle 11 sitzenden Kegelrad 10 steht. Die Welle 11 trägt außerdem ein Zahnrad 12. Die Motorwelle 13 besitzt an ihrem freien Ende einen Trieb 14, der sich im Eingriff mit einem Rad 15 befindet. Dieses sitzt auf der horizontal gelagerten Welle 16, die mit einer Schnecke 17 versehen ist. Diese Schnecke befindet sich im Eingriff mit einem Schneckenrad 18, das auf einer senkrechten Welle sitzt, die außerdem ein Triebrad 19 trägt. Letzteres befindet sich im Eingriff mit dem Trieb 20, der seinerseits mit dem schon erwähnten Zahnrad 12 in Verbindung steht. Der Trieb 20 ist mit einem Lager 21 versehen und derart angeordnet, daß er an einer senkrechten Welle verschoben werden kann, z. B. durch Betätigung eines (in der Zeichnung nicht dargestellten) Hebels. Der Trieb 20 ist mit einer Kupplungsvorrichtung, z. B. an sich bekannter Art, versehen, die bei Betätigung des Hebels die Laufräder in oder außer Eingriff mit der Antriebswelle bringt. Der Motor ist in einem Gehäuse 22 angeordnet, derart, daß er z. B. mit Hilfe einer geeigneten Übersetzung die Schrämstange 23 antreibt.
Die Maschine ist an ihrem vorderen Ende mit dem Schlitten 24 gelenkig verbunden. Das Gelenk kann z. B. als Rollengelenk ausgebildet sein und, wie in der Zeichnung dargestellt, ein oberes Lager 25 besitzen, deren je eines an beiden Seiten der Maschine angeordnet ist. Entsprechende untere Lager 26 sind an den beiden oberen Seiten des Schlittens befestigt. Jedes Lagerpaar ist durch einen geeigneten Gelenkzapfen 27 verbunden.
Am hinteren Teil der Maschine, zweckmäßig an jeder Seite derselben, sind geeignete | Huborgane, z. B. Schraubwinden, angeordnet, die zwischen der Maschine und dem Schlitten wirken. Entsprechend der Zeichnung kann jede Hubvorrichtung z. B. von Hand betätigt werden, z. B. durch ein geeignetes Handrad, das auf das Vierkantende 29 aufgesetzt wird.
Durch Drehung desselben wird eine Spindel betätigt, die mit einer Schnecke 30 versehen ist, welche in ein Schneckenrad 31 eingreift. Letzteres ist an der Buchse oder Hülse 32 angeordnet, deren Innenseite mit Gewinde zwecks Eingriff in die nicht drehbare Schraube 33 versehen ist. Die genannte Hubvorrichtung ist mit ihrem unteren Ende an dem am Schlitten befindlichen Lager 34 befestigt, während sie mit ihrem oberen Ende in dem Gehäuse der Maschine gelagert ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende:
Um die Maschine in Schrämstellung -zu bringen, werden die Hub vor richtungen derart betätigt, daß die Maschine in die in Abb. 2 dargestellte Lage gehoben wird. Dabei werden die Laufräder von den Schienen abgehoben, und das gesamte Gewicht der Maschine ruht nunmehr auf dem Untergestell, das sich auf den Boden aufsetzt. Um dagegen die Maschine wegzuziehen bzw. zurückzufahren, wird sie mit Hilfe der Hubvorrichtungen gesenkt, so daß sie in die in Abb. 1 gezeichnete Stellung gelangt. Dabei kommen also die Räder auf die Schienen zu stehen, während der Schlitten vom Boden abgehoben wird. Dieser Vorgang erfolgt im einzelnen folgendermaßen :
Während der Senkung der Maschine setzen sich zunächst die Vorderräder auf die Schienen auf, bevor die Maschine ihre ganze Schwenkung um das vordere Gelenk vollführt hat. Bei weiterer Senkung der Maschine erfolgt nunmehr eine Drehung um die Achsen der auf den Schienen auf sitzenden Vorderräder, so daß also das vordere Ende des Schlittens angehoben wird. Hierbei kommen auch die Hinterräder in Berührung mit den Schienen, während die Hubvorrichtung das hintere Ende des Schlittens vom Boden abhebt, so daß nunmehr die Maschine frei wegfahren kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Auf Schlittenkufen in senkrechter Ebene schwingbare Kohlenschrämmaschine, die too durch zwischen Schlittenkufen und Maschine angeordnete Organe gehoben und gesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine Lauf räder angeordnet sind, die in der gehobenen Arbeitsstellung der Maschine vom Boden abgehoben sind, so daß die Schlittenkufen auf dem Boden auf ruhen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC33518D 1923-05-04 1923-05-04 Auf Schlittenkufen in senkrechter Ebene schwingbare Kohlenschraemmaschine Expired DE429095C (de)

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