AT97455B - Hebeeinrichtung an Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hebeeinrichtung an Kraftfahrzeugen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Hebeeinrichtungen, die aus ständig mit dem Fahrzeug verbundenen Wagenhebern bestehen, welche vom Führersitz aus gleichzeitig betätigt werden können, so dass alle Wagenräder gleichzeitig entlastet und nach Bedarf ausgewechselt oder repariert werden   können.   



  Die Erfindung besteht darin, dass durch eine vom Führersitz aus   betätigbare,   in der einen oder anderen Drehrichtung mit dem Motor oder einer Dynamo kuppelbare Welle biegsame zu den Wagenhebern führende und sie betätigende Wellen angetrieben werden. 



   In der Zeichnung stellt Fig. 1 eine solche Einrichtung an einem Kraftwagen in einer beispielsweisen Ausführung schematisch dar. Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform eines Wagenhebers. 



   Zwischen den Pedalen a und den   Schalthebeln b ist   an der Motorwelle c eine Friktionsscheibe d befestigt, mit deren Flanschen eine kleine Friktionsscheibe e mittels eines Gabelhebels g unmittelbar oder auch unter Vermittlung eines Gestänges vom Führersitz aus in Anlage gebracht werden kann, wodurch eine Welle   h   angetrieben wird, die ihrerseits wieder biegsame Wellen i antreibt, die zu jener Stelle führen, an denen das Fahrzeug gehoben werden soll. 



   Diese biegsamen Wellen treiben teleskopartig ausgebildete Wagenheber, deren Rohre bei der Ausführung nach Fig. 1 mit Gewinde ineinandergreifen, wobei das innerste Rohr s mit der biegsamen   Welle j in   Verbindung steht, so dass durch Drehung des Rohres s mittels der biegsamen Welle der Wagenheber teleskopartig ausgezogen wird. Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist das innerste Rohr r des Wagen-   hebers mit kniehebelartig beweglichen Lenkern g verbunden, die an Muttern n angelenkt sind, welche an einer mit der biegsamen Welle j verbundenen und durch sie gedrehten Schraubenspindel c gegen-und   auseinander bewegbar sind. 



   Entweder der Wagenheber als Ganzes, wie in Fig.   ?,   oder das Lager 1 der Spindel k (Fig. 2) ist an einer Radachse m befestigt. Das Aus-und Einrücken der Friktionsscheibe e kann derart geschehen, dass der Wagen vor Abstellen des Motors jederzeit gehoben und nach Inbetriebsetzung des Motors wieder gesenkt werden kann, doch kann das Heben und Senken auch durch Antrieb von einer Stromquelle aus bewirkt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Hebeeinrichtung an Kraftfahrzeugen, bestehend aus ständig mit dem Wagen verbundenen, vom Führersitz aus gleichzeitig zu betätigenden Wagenhebern, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der einen oder anderen Drehrichtung mit dem Motor oder einer Dynamo kuppelbare Welle (h), die vom Führersitz aus betätigbar ist, biegsame, zu den Wagenhebern führende und sie betätigende   Wellen   antreibt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede biegsame Welle (j) das innerste Rohr (s) eines als Teleskoprohr ausgebildeten Wagenhebers, dessen Rohre mit Gewinde ineinandergreifen, in Drehung versetzt.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede biegsame Welle (j) das innerste Rohr des Wagenbehers durch Vermittlung von Lenkern (q) betätigt, die durch gegen-oder auseinanderbewegbare Muttern (n) kniehebelartig bewegt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.