DE809033C - Sandstreuvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sandstreuvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE809033C
DE809033C DEP37698A DEP0037698A DE809033C DE 809033 C DE809033 C DE 809033C DE P37698 A DEP37698 A DE P37698A DE P0037698 A DEP0037698 A DE P0037698A DE 809033 C DE809033 C DE 809033C
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DE
Germany
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sand
motor vehicles
sand spreader
fenders
spreader
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Expired
Application number
DEP37698A
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English (en)
Inventor
Karl Lauterwasser
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
    • B60B39/06Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum mechanischen Streuen von Sand vor die Bereifung eines Kraftfahrzeugs unter Nutzbarmachung des Antriebs irgendeiner rotierenden Fahrzeugwelle, z. B. der Antriebswelle des Ventilators usw.
  • Die Vorrichtung wird zweckmäßig auch vor die antreibenden Hinterräder angebracht und erfindungsgemäß an geeigneter Stelle in die Kotflügel selbst verlegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in drei Abbildungen dargestellt, es zeigt Abt). i eine Vorderansicht mit der Deutlichkefr halber aufgeschnittenem rechten Kotflügel.
  • Abt). 2 den Längsschnitt durch den Kotflügel mit der Sandstreu- und Antriebsvorrichtung, Abt). 3 das Schneide- und Förderrad nach Linien C-D bzw. A-B geschnitten.
  • Die Sandstreuvorrichtung. wird von einem z. B. auf der Ventilatorwelle oder an anderer Stelle sitzenden Kettentrieb a betätigt; der durch eine endlose Kette z über Kettenräder o zu den in den beiden Kotflügeln b untergebrachten Sandstreuvorrichtungen führt. Auf den Drehachsen y der Kettenräder o und den durch Stirnräder k, l angetriebenen parallelen Wellen p befinden sich in fester Verbindung mit den Wellen Schneid- und Förderschaufelräder m, n, deren antreibendes Rad auf der rechten Seite entgegengesetzt dem und deren getriebenes Rad im Uhrzeigersinn dreht. Diese Anordnung und dieser Vorgang sind auch im linksseitigen Kotflügel vorgesehen. Die Zahn- und Kettenräder k, 1, o sind in staubdichte Gehäuse h (Fig.2) eingebettet, während die Schneid- und Förderschaufelräder m, n im Fallbereich des in den I-Iohlräumen der Kotflügel b untergebrachten Sandes c zwangsläufig gegeneinander gedreht werden, so daß der etwa festgebackene oder gefrorene Sand durch die Schneiden in gebrochen und zerteilt wird, um von den nachfolgenden Förderschaufeln n vor die Mitte der Radspur befördert zu werden.
  • Die Betätigung der Sandzufuhr aus den Kotflügeln geschieht zweckmäßig durch einen Bowdenzug f, der am einen Ende in die Führerkabine i führt, mit dem anderen Ende einen federbelasteten, in Führungen beweglichen Schieber g erfaßt, welcher im Bereiche der Ausfallöffnung des Sandes c so weit zur Seite gezogen werden kann, daß der Streusand auf die Schneid- und Förderschaufeln m, n niederfallen kann.
  • Der Schieber g kann im Bedarfsfalle, z. B. im Winter und bei glatter Fahrbahn, dauernd mit deal Fußbremshebel gekuppelt und leicht abschaltbar gemacht sein, so daß beim Betätigen der Fußbremse gleichzeitig auch Sand gestreut wird. Während der Sommerzeit kann die Sandstreuvorrichtung sowie ihr Antrieb außer Betrieb gesetzt werden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn z. B. im Winter bei plötzlich auftretender glitschiger Fahrbahn Sand c gestreut werden soll, so wird vom Führersitz aus der Bowdenzug ,f angezogen bzw. die Fußbremse bedient und so der Schieber g, der unter Federzug g1 steht, geöffnet, so daß der Sand c nach 'unten durchfallen kann. Durch die Gegenläufigkeit der beiden Radsterne in, n wird etwa zusammengebackener oder gefrorener Sand fein zerteilt und vor die Räder geworfen. Dies kann auch bei leer laufendem Motor geschehen. Durch Loslassen des Bowdenzugs f odef des Bremshebels wird die Auslaufstelle des Sandes von defn infolge der Wirkung der Feder zurückkehrenden Schieber g wieder verschlossen.
  • Die Büchse des Kettentriebs a ist zweckmäßig als Kupplungsteil ausgebildet, so daß sie nach Durchführen eines Steckstiftes mit der Ventilatorwelle gekuppelt werden kann, sobald man die Sandstreuvorrichtung in Betrieb setzen will. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, um das Getriebe der Sandstreuvorrichtung bei Nichtgebrauch ganz ausschalten zu können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sandstreuvorrichtung für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kotflügeln (b) Sandvorratsbehälter sowie Verteilervorrichtungen (o, k, 1, n2, n), die durch eine endlose Kette von einer umlaufenden Welle des Fahrzeugs angetrieben werden, angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Verteilervorrichtungen Schaufelkränze dienen, deren Schaufeln abwechselnd als Förder- und Schneidschaufeln (m, n) ausgebildet sind.
DEP37698A 1949-03-25 1949-03-25 Sandstreuvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE809033C (de)

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DE809033C true DE809033C (de) 1951-07-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3173250A3 (de) * 2015-10-29 2017-06-07 Augustin Kroupa Vorrichtung zum kontrollierten verteilen von streugut auf vereisten strassen in einer notsituation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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