DE356565C - Greifer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Greifer fuer Kraftfahrzeuge

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DE356565C
DE356565C DEK74691D DEK0074691D DE356565C DE 356565 C DE356565 C DE 356565C DE K74691 D DEK74691 D DE K74691D DE K0074691 D DEK0074691 D DE K0074691D DE 356565 C DE356565 C DE 356565C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Greifer für Kraftfahrzeuge. Es ist bereits bekannt, an Treibrädern für Kraftfahrzeuge, z. B. Motorschlepper, Motorpflüge u. dgl., quer zum Radumfang liegende Greifer in der Weise zu befestigen, daß sie entweder an beiden Enden durch Bolzen oder Schrauben mit dem Radkranz verbunden werden oder indem man das eine Ende der Greifer in Aussparungen des Radkranzes einsetzt und das andere Ende z. B. durch Schraubenbolzen oder Vorreiber sichert. Diese bekannten Befestigungen haben jedoch eine Reihe von unangenehmen Nachteilen. Insbesondere lockern sich erfahrungsgemäß die Schraubenverbindungen durch die beim Fahren auftretenden unvermeidlichen stoßartigen Beanspruchungen der Greifer und ihrer Befestigungsmittel, so daß sie häufig schon nach kurzer Fahrt schlottern und nachgesehen werden müssen. Ferner verlangten die bisher bekannten Greifer dieser Art ein genaues Verpassen und Nacharbeiten, damit sie in die vorgesehenen Aussparungen und Bohrungen paßten. Außerdem schwächen die erforderlichen Ausschnitte und Bohrungen den Radkranz, wobei sie Kanten und Ecken bilden, die sich erfahrungsgemäß beim Fahren ohne Greifer auf steinigem Boden leicht umbiegen und derart verformen, daß vielfach das Wiederanbringen der Greifer nicht mehr möglich ist. Durch die Erfindung werden diese Übelstände auf einfache Weise vermieden. Gegenstand dei Erfindung ist ein neuartiger Greifer für Triebräder von Kraftfahrzeugen, dessen Eigenart darin besteht, daß er mit einem Ende den Radkranz hakenförmig derart erfaßt, daß sein anderes freies Ende von der Radkranzumfläche absteht und nur unter Überwindung eines gewissen Federungsdruckes durch ein Befestigungsmittel mit dem Radkranz verbunden werden kann.
  • Durch diese Ausbildung wird es ermöglicht, Greifer beliebiger Form an Radkränzen zu befestigen, ohne daß besondere Ausschnitte des Radkranzes diesen schwächen und unter Ersatz der starren, leicht durch Stöße lösbaren Befestigung durch eine mit einfachsten Mitteln erreichte federnde Abpressung, die wisses Maß von Nachgiebigkeit in Jer Um-' sogar bei auftretenden starken Stößen ein gefangsrichtung besitzt, ohne daß der Greifer sich lösen kann. Gleichzeitig erbringt die eigenartige neue Befestigungsweise den Vorteil, daß der Greifer ohne besonderes Verpassen an jede Stelle des Umfanges der Räder paßt. Durch den Wegfall von Ausschnitten im Radkranz bleiben ferner die Befestigungsstellen für den Greifer in ihrer ursprünglichen Form, so daß ein schnelles und störungsfreies Anlegen der Greifer jederzeit vorgenommen werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt in den Abb. i und a einen winkelförmigen, schrägliegendenGreifer gemäß der Erfindung, der den Radkranz a mit einer Klaue b umfaßt. Klauen und Greifer sind derart geformt, daß bei aufgeschobener Klaue das freie Ende c des Gieifers ein gewisses Stück von der Umfläche des Radkranzes absteht. Erst durch Anziehen eines geeigneten Befestigungsmittels, z. B. eines Durchsteckschraubenbolzens d an die Umfläche angepreßt wird. Will man jegliche Durchbohrung des Radkranzes vermeiden, so kann man auch statt des Durchsteckbolzens d eine entsprechende, den Radkranz von der Seite her umfassende Hakenschraube verwenden. Bei plötzlich auftretender Überbeanspruchung des Greifers ist sogar eine gewisse Verschiebung bis zum Anliegen an die Schrägleisten e kein Lösen des Greifers möglich. In gleicher Weise könnte natürlich ein querliegender Greifer befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Schrägliegender, abnehmbarer Greifer für Triebräder von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Ende den Radkranz hakenförmig derart erfaßt, daß sein anderes freies Ende (c) von der Radkranzumfläche absteht und nur unter Überwindung eines gewissen Federungsdruckes durch ein Befestigungsmittel (d) mit dem Radkranz verbunden werden kann. a. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der Federung des freien Greiferendes (c) durch einen verstehbaren Anschlag am Klauenende geregelt werden kann. .
DEK74691D Greifer fuer Kraftfahrzeuge Expired DE356565C (de)

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