DE819650C - Greifklaue zum Anbringen an Raedern, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Greifklaue zum Anbringen an Raedern, insbesondere fuer Kraftwagen

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DE819650C
DE819650C DEP28247A DEP0028247A DE819650C DE 819650 C DE819650 C DE 819650C DE P28247 A DEP28247 A DE P28247A DE P0028247 A DEP0028247 A DE P0028247A DE 819650 C DE819650 C DE 819650C
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DE
Germany
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arm
gripping claw
bracket
claw according
clamping
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Expired
Application number
DEP28247A
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English (en)
Inventor
Jens Andreas Boje
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TERRAINCO SYNDIKAT AS
Original Assignee
TERRAINCO SYNDIKAT AS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

(WiGBL S. 17S)
AUSGEGEBEN AM 5. NOVEMBER 1951
p 28247 III63eD
Um das Fahren mit Kraftwagen auf weichem Terrain, z. B. auf Pflugland, sumpfigen Rasenfeldern, Moorgrund u. dgl., zu ermöglichen bzw. zu erleichtern, sind Greifklauen vorgeschlagen worden, die einen die Raddecke zu umfassen bestimmten Bügel aufweisen, welcher ein Gleiten des Rades verhindern soll.
Um zu ermöglichen, daß diese Greifklauen auch auf Rädern, die der Größe der Greifklauen nicht
ίο genau entsprechen, fest anliegen, ist vorgeschlagen worden, den äußeren Arm des Bügels mit dem übrigen Bügelteil drehbar zu verbinden. Die bekannten Greifklauen dieser Art können aber nicht genügend fest auf das Rad gespannt werden, um einen großen Zug auszuhalten. Um dies zu erreichen, ist nach der Erfindung am festen Teil des Bügels ein Organ drehbar angebracht, das den drehbaren l\rm des Bügels gegen die Raddecke zu spannen geeignet ist.
Zweckmäßig ist die Greifklaue mit einer Kette zum Verspannen mit der Nachbarklaue versehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigt
Fig. ι eine Greifklaue in Vorderansicht, ,
Fig. 2 dieselbe in Seitenansicht und Fig. 3 sechs Greifklauen auf einer Raddecke.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Greifklaue einen U-förmigen Bügel 1 auf, der mit einem nach außen gerichteten Kamm 2 versehen ist. Der innere Arm 3 des Bügels ist so lang, daß er die Decke auf mehr als die Hälfte ihrer Höhe umfaßt.
Am äußeren Stegende 4 ist der Bügel mit einer Verstärkung 5 versehen, an der um einen Bolzen 6 drehbar ein Arm 7 befestigt ist. Der bogenförmige Teil 8 des Armes ist zum Anlegen an die äußere Seite der Raddecke bestimmt.
Um einen Bolzen 9 in der Verstärkung 5 drehbar
ist ein Spannorgan io in Form eines zweiarmigen, ungleicharmigen Hebels angeordnet, dessen küfzerer Arm 11 in der Spannlage gegen eine gekrümmte Fläche 12 des Armes 7 anliegt. Das Spannorgan hat auch eine gekrümmte Fläche 13, mit welcher es am bogenförmigen Teil 8 des Armes 7 anliegt. Ferner ist der längere Arm in einem stumpfen Winkel gebogen und am freien Ende mit einer öse 14 versehen, deren Verwendung später näher beschrieben ist.
Das äußere Ende des inneren Arms 3 ist ebenfalls gekrümmt, damit der ganze Arm gegen die Decke anliegt.
Wenn die Greifklaue an der Decke befestigt werden soll, wird sie über die Decke geschoben, und mittels des Organs 10 wird der Arm 7 fest gegen die Decke gespannt. Wenn die zu einem Rad gehörenden Greifklauen, z. B. sechs an der Zahl, in dieser Weise angebracht sind, wird eine durch die ösen 14 geführte Kette 15 zusammengehakt und straff angespannt, so daß die Kette gleichzeitig die Spannorgane aller Greifklauen zusammenhalt. Der Angriffspunkt des Hebelarms 11 auf dem Arm 7 ist so gelegen, daß er, wenn der Riegelarm seine verklinkte Stellung einnimmt, an der von dem Angriffspunkt der Kette 15 an der öse 14 des Arms 10 abgewandten Seite einer Linie winkelrecht zur Linie vom erwähnten Angriffspunkt zur Umdrehungsachse des Arms 10 liegt, so daß der Riegelarm selbstsperrend wird.
Die Kette 15 kann dreiteilig sein, und jedes Kettenglied kann am einen Ende mit einem Haken 16, am anderen Ende mit einer öse 17 und in der Mitte mit einer mit einem Rechts- und Linksgewinde versehenen Mutter 18 für Schrauben 19 am Ende der Kettenglieder versehen sein. Die drei Kettenglieder werden, wie auf der Zeichnung gezeigt, zusammengehakt und danach mittels der Muttern 18, die zweckmäßig zur Anwendung eines gewöhnlichen Schraubenschlüssels zum Festspannen sechseckig sind, festgespannt.
Die öse 14 am Spannorgan 10 und dessen Umdrehungsbolzen 9 sind so zueinander angeordnet, daß sie für sämtliche montierten Greifklauen in einer gemeinsamen Ebene parallel mit der Radebene liegen, so daß sich die Klauen während des Fahrens nicht losarbeiten können.
Die öse 14 an der Sperrvorrichtung 10 und ihre Umdrehungsachse 9 sind so im Verhältnis zueinander gelegen, daß die Achsen dazwischen an sämtliehen Spannorganen in der Spannstellung in einer Ebene parallel zum Rad liegen, so daß sie sich nicht während des Fahrens lockern können.
Die gezeigte Ausführungsform soll nur als Beispiel betrachtet werden, und die Einzelheiten können auf viele Weisen variieren, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird. Beispielsweise kann man, um eine Greifklaue für Raddecken von weit verschiedener Dicke verwendbar zu machen, das Stegende 4 oder seine Verstärkung 5 mit zwei oder mehr Löchern 20 für den Bolzen 6 und mit entsprechenden Löchern für den Bolzen 9 versehen, so daß die ganze Spannweite der Greifklaue dadurch nur durch Umstellung der Bolzen in ein Loch näher an der Mittelebene der Klaue vermindert werden kann.
Eventuell kann die Kette 15 wegfallen, indem man statt dieser den Hebelarm oder das Spannorgan mit einer Sperrvorrichtung versieht, z. B. in der Form einer Klinke, die in eine Raste am Arm 11 eingreift, so daß die Klinke erst aus ihrem Eingriff gedreht werden muß, bevor das Spannorgan 10 gelöst werden kann.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Greifklaue zum Anbringen an Rädern mit einem die Raddecke zu umfassen bestimmten Bügel, dessen äußerer Arm mit dem übrigen Bügelteil drehbar verbunden ist insbesondere für Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß am festen Teil des Bügels (1) ein Organ (10) drehbar angebracht ist, das den drehbaren Arm (7) des Bügels gegen die Raddecke zu spannen geeignet ist.
2. Greifklaue nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannorgan (10) am freien Ende eine Kette (15) trägt, die mit einem Spannschloß versehen und dazu bestimmt ist, in eine Nachbarklaue eingehängt zu werden.
3. Greifklaue nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannorgan (10) aus einem zweiarmigen, ungleicharmigen Hebel besteht, dessen kürzerer Arm (11) beim Spannen des drehbaren Arms (7) in eine Lage kommt, bei welcher das Spannorgan selbstsperrend ist.
4. Greifklaue nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am festen Teil des Bügels (1) zwei oder mehr Löcher (20) für den Umdrehungsbolzen (6) des Arms (7) sowie zwei oder mehr Löcher für den Umdrehungsbolzen (9) des Spannorgans (10) angeordnet sind, um eine Abänderung der Spannbreite der Greifklaue vornehmen zu können.
5. Greifklaue nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Arm (7) des Bügels eine gekrümmte Fläche (12) aufweist, gegen welche der kürzere Arm (11) des Spannorgans (10) zum Anliegen kommt.
6. Greifklaue nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Arm (7) des Bügels einen bogenförmigen Teil (8) besitzt, gegen welchen der längere Arm des Spannorgans (10) zum Anliegen kommt.
7. Greifklaue nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Hebelarm des Spannorgans (10) in einem stumpfen Winkel gebogen ist.
8. Greifklaue nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannorgan (10) mit einer Klinke zum Verriegeln in der Spannlage versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2073 10.51
DEP28247A 1945-09-10 1948-12-31 Greifklaue zum Anbringen an Raedern, insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE819650C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DK251049X 1945-09-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE819650C true DE819650C (de) 1951-11-05

Family

ID=8150216

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DEP28247A Expired DE819650C (de) 1945-09-10 1948-12-31 Greifklaue zum Anbringen an Raedern, insbesondere fuer Kraftwagen

Country Status (5)

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US (1) US2467654A (de)
CH (1) CH251049A (de)
DE (1) DE819650C (de)
FR (1) FR930175A (de)
GB (1) GB639825A (de)

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GB639825A (en) 1950-07-05
FR930175A (fr) 1948-01-19
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