DE156593C - - Google Patents
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- DE156593C DE156593C DENDAT156593D DE156593DA DE156593C DE 156593 C DE156593 C DE 156593C DE NDAT156593 D DENDAT156593 D DE NDAT156593D DE 156593D A DE156593D A DE 156593DA DE 156593 C DE156593 C DE 156593C
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- Germany
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B11/00—Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
- B60B11/10—Emergency wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
- M 156593 KLASSE 63 β.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Rad, bei welchem ein Hilfsreifen neben
oder über dem Luftreifen angebracht werden kann, wenn dieser beschädigt ist. Der
Hilfsreifen wird mit einer besonderen Felge an der Hauptfelge befestigt, und zwar bei
der einen Ausführungsform seitlich von dieser, bei der anderen brückenartig über dieser.
Man hat zwar schon Ersatzreifen für beschädigte . Luftreifen vorgeschlagen, jedoch erforderten dieselben vorher ein Abnehmen des beschädigten Reifens, um den Hilfsreifen an seine Stelle setzen zu können. Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung bleibt
Man hat zwar schon Ersatzreifen für beschädigte . Luftreifen vorgeschlagen, jedoch erforderten dieselben vorher ein Abnehmen des beschädigten Reifens, um den Hilfsreifen an seine Stelle setzen zu können. Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung bleibt
der Luftreifen an seiner Stelle und der Hilfsreifen schützt diesen vor weiterer Beschädigung.
.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein Querschnitt
durch einen derartigen Reifen, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform desselben. Fig. 3 ist
in größerem Maßstabe eine Seitenansicht eines Teils eines Reifens nach Fig. I. Fig. 4
ist eine Seitenansicht des Reifens nach Fig. 2, und Fig. 5 ist die Unteransicht eines Einzelteils
des Hilfsreifens nach den Fig. 2 und 4. Fig. 6 ist in kleinerem Maßstabe eine Ansicht
der Hälfte eines Hilfsreifens nach Fig. 1 und 3.
In den Fig. 1 und 3 ist α die Hilfsfeige,
welche aus Stahlblech gewalzt ist, jedoch auch aus Holz oder irgend einem anderen
geeigneten Stoff bestehen kann. Die Hilfsfeige ist so gestaltet, daß sie auf die Kante
der Hauptfelge b, die mit einem Luftreifen versehen ist, aufgesetzt werden kann. Geeignete
Vorrichtungen sind vorgesehen, wodurch die Hilfsfeige an dem gegenüberliegenden Rande der festen Felge b oder an
den Speichen oder sonstigen festen Teilen des Rades in der Weise befestigt werden
kann, . daß sie sich nicht seitlich verschieben läßt, sondern vollständig mit dem Rade
gleichsam aus einem Teile besteht. Die Hilfsfeige besitzt nach innen gehende Arme c, an
welchen Bolzen d angelenkt sind. Über jeden Bolzen ist eine Klemme e geschoben,
welche über den anderen Felgenrand greift. Flügelmutter q ist auf das Bolzenende aufgeschraubt,
wodurch alle diese Teile fest miteinander verbunden werden, wie Fig. 1
zeigt. Die Hilfsfeige ist mit einem Laufreifen f versehen, beispielsweise aus einem
schmalen Gummiband · bestehend.
Die Hilfsfeige kann in Gestalt eines geschlossenen Ringes ausgeführt sein, und in
diesem Falle ist sie an einer Stelle mit einer Kerbe g (Fig. 6) versehen, so daß sie aufgesetzt
werden kann, ohne das Rad anzuheben, und zwar dadurch, daß man sie einfach neben das Rad stellt und den Rand der
Hauptfelge in diese Kerbe einlegt; die Kerbe ist dabei zweckmäßig mit einem Führungsvorsprung/z
versehen, der hinter die. Hauptfelge greift und dadurch das Einlegen erleichtert
und die Hilfsfeige in ihrer richtigen Lage hält. Wenn man den Wagen alsdann nach vorwärts schiebt, so legt sich der Rand
der Hauptfelge an dem Vorsprung vorbei in die Hilfsfeige hinein, wodurch letztere befestigt
wird.
Die Hilfsfeige kann auch aus einer Anzahl Stücken bestehen, die schnell und leicht miteinander
verbunden werden können und die mit geeigneten Mitteln versehen sind, beispielsweise
mit Schraubenbolzen und Muttern i, welche durch die an den Einzelteilen sitzenden
Hülsen j (Fig. 3) hindurchgehen. Wenn die Hilfsfeige an richtiger Stelle am Rade
sitzt, kann die Verbindung sehr kräftig angespannt werden, so daß sie sich fest auf
die Hauptfelge legt und diese vollkommen umgibt. Die einzelnen Teile der Hilfsfeige
werden noch durch die oben beschriebenen Klemmvorrichtungen ede festgehalten. Wenn
man eine solche aus einzelnen Teilen bestehende Hilfsfeige aufsetzt, so werden diejenigen
Teile des Rades, welche den Boden nicht berühren, zuerst mit den Hilfsfelgenteilen
versehen, alsdann wird der Wagen etwas nach vorwärts geschoben und schließlich werden die noch fehlenden Stellen mit
Hilfsfelgenteilen bedeckt und die ganze Felge darauf fest verspannt.
Bei einer anderen Ausführungsform, die in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, besteht die
Hilfsfeige aus mehreren miteinander verbundenen Teilen k, welche brückenartig ausgebildet
sind und über dem vollständig oder teilweise aufgepumpten Luftreifen liegen und
welche auf den beiden Rändern der Hauptfelge aufruhen. Die einzelnen Teile der Hilfsfelge
sind zweckmäßig ausgestanzt und behufs größerer Festigkeit mit Rippen versehen. Die Ränder der Teile haben Vorsprünge
p, die abwechselnd in entgegengesetzter Richtung gebogen sind und auf dem
Rande der Hauptfelge aufruhen. Je zwei nebeneinander liegende Teile der Hilfsfeige
sind mit Ausnahme der beiden an den Enden liegenden miteinander durch Haken oder
auch durch Gelenke t verbunden. Die beiden Endteile besitzen. Hülsen m, die mit Rechts-
oder Linksgewinde versehen sind zur Aufnahme einer Schraube n. Wenn man diese
Schraube dreht, so wird dadurch die Hilfsfeige angezogen und auf der Hauptfelge befestigt.
Diese Hilfsfeige besitzt einen Laufreifen /, beispielsweise aus Gummi.
. Wenn der Hilfsreifen nicht gebraucht wird, so kann er zusammengerollt und als verhältnismäßig kleines Bündel leicht in dem Wagen untergebracht werden.
. Wenn der Hilfsreifen nicht gebraucht wird, so kann er zusammengerollt und als verhältnismäßig kleines Bündel leicht in dem Wagen untergebracht werden.
Claims (4)
1. Ein Rad mit Luftreifen für Motorwagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet,
daß an der festen Radfelge (b) eine ab-'nehmbare Hilfsfeige angeordnet ist, deren
Laufreifen größeren Durchmesser als der Laufreifen der Hauptfelge besitzt, zum Zweck, bei Beschädigung des Luftreifens
auf dem Hilfsreifen fahren zu können.
2. Eine Ausführungsform des Rades nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der mit einem
Laufreifen ff) versehenen Hilfsfeige (a) an der Hauptfelge (b) durch Schraubenzwingen
(ede) geschieht, mit denen die auf den einen Rand der Hauptfelge aufgesetzte
Hilfsfeige an der ersteren festgeklemmt wird.
3. Eine Ausführungsform des Rades nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hilfsfeige (a) aus mehreren abnehmbaren, gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht.
4. Eine Ausführungsform des Rades nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hilfsfeige aus einzelnen, brückenartig miteinander verbundenen
Teilen besteht, die den Luftreifen umgeben und durch Anziehen zweier dieser Teile mittels einer Spannvorrichtung
auf der Hauptfelge befestigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE156593C true DE156593C (de) |
Family
ID=422944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT156593D Active DE156593C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE156593C (de) |
-
0
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