DE301893C - - Google Patents
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- DE301893C DE301893C DENDAT301893D DE301893DA DE301893C DE 301893 C DE301893 C DE 301893C DE NDAT301893 D DENDAT301893 D DE NDAT301893D DE 301893D A DE301893D A DE 301893DA DE 301893 C DE301893 C DE 301893C
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- DE
- Germany
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- tire
- pieces
- hooks
- wheel
- widening
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- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 2
- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
- B60C27/16—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables formed of close material, e.g. leather or synthetic mats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 301893 KLASSE 63 e. GRUPPE
'J.U
FRIED. KRUPP AKT.-GES. in ESSEN, Ruhr.
von Rädern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1915 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein aus ringsektorförmigen Stücken bestehender
Reifen zur Verbreiterung der Lauffläche von Rädern, der sich vor bekannten Anordnungen
dieser Art namentlich dadurch auszeichnet, daß er leicht und schnell am Rade angebracht
und vom Rade abgenommen werden kann. Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß die Verbindung der Reifenstücke durch
Klammern erfolgt, die in Haken an den Reifenstücken gehängt werden. Dabei ist eine
.der Klammern als Spannschloß ausgebildet, um den festen Eingriff sämtlicher Klammern
mit den Haken herbeizuführen.
!5 Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht eines Rades nebst dem teilweise im Schnitte gehaltenen Ver.-breiterungsreifen,
und
Fig. 2 eine Oberansicht des Rades mit dem im Schnitte nach 2-2 der Fig. 1 wiedergegebenen
Verbreiterungsreifen.
Der dargestellte Verbreiterungsreifen, welcher dazu bestimmt ist, die Lauffläche des Radreifens
A nach beiden Seiten zu verbreitern, besteht aus drei ringsektorförmigen Stücken B,
die, wenn sie am Rade befestigt sind, einen bis auf schmale Fugen b1 geschlossenen Ring
bilden. Die Reifenstücke.B besitzen |_j-förmigen
Querschnitt und daher große Steifigkeit ; sie sind mit angenieteten Anschlägen C
für die Felge und den Reifen A des Rades versehen. Zur Verbindung der einzelnen Reifenstücke
untereinander dienen Haken D, die an den Reifenstücken in der Nähe von deren
Enden befestigt sind, und Klammern E bzw. F G, die ösen e1 bzw. f1 zum Eingriff mit je
zwei der Haken D besitzen. Zwei dieser Klammern E (Fig. 1) sind einteilig, während die
dritte Klammer F G ihrer Länge nach einstellbar und nach Art eines Spannschlosses ausgebildet
ist. Diese Klammer besteht aus zwei mit den ösen f1 versehenen Schraubenspindeln
F und einer mit Muttergewinde für beide Spindeln versehenen Spannmutter G.
Zum Anlegen des Verbreiterungsreifens bringt man zunächst die Reifenstücke B in eine solche
Lage auf den Radreifen A, daß sie an zwei Stellen mit ihren Enden aneinandertreffen,
also ϊιη zwei Stellen keine Fuge und an der
dritten Stelle eine große Fuge zwischen den Reifenstücken vorhanden ist. Bei dieser Lage
der Reifenstücke werden die beiden. Klammern E über diejenigen Haken D gebracht,
die an den Stellen liegen, an welchen keine Fugen zwischen den Reifenstücken vorhanden
sind. Sodann wird das Spannschloß F G bei entsprechender Einstellung seiner Mutter G
über das dritte Hakenpaar D gelegt und durch Drehen der Mutter G angezogen. Dies hat
zur Folge, daß sich zwei der Reifenstücke
gegenüber dem dritten auf dem Reifen A verschieben und ein fester Eingriff sämtlicher
Klammern mit den Haken D eintritt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Überschubreifen aus ringsektorförmigen Stücken zur Verbreiterung der Lauffläche von Rädern, gekennzeichnet durch Haken (D) an den Reifenstücken (B), in welche Verbindungsklammern (E und F G) eingehängt werden.
- 2. Reifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Klammern als Spannschloß (F G) ausgebildet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE301893C true DE301893C (de) |
Family
ID=555732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT301893D Active DE301893C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE301893C (de) |
-
0
- DE DENDAT301893D patent/DE301893C/de active Active
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