DE278040C - - Google Patents

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DE278040C
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lever
clamping
clamp
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clamping jaw
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DENDAT278040D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
    • F16B2/10Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using pivoting jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl: 278040 KLASSE 47«. GRUPPE
J. FRIEDRICH SCHULTZ in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. April 1913 ab.
In vielen Fällen ist es nötig, Maschinen oder andere Teile schnell verbinden und wieder leicht lösen zu können. Dies ist z. B. bei landwirtschaftlichen Maschinen der Fall, deren Räder zum Befahren der Straßen glatt, für den Acker aber mit Schaufeln oder Greifern versehen sein müssen. Man bildet deshalb diese Greifer als für sich lösbare Teile des Rades aus und verbindet sie im Bedarfsfalle durch Klemmen mit dem Radkranz. Die Klemmen enthalten zwei Klemmbacken, die je an einem Bügel o. dgl. und einem an diesem angelenkten Exzenterhebel vorgesehen sind. Ähnliche Klemmen sind auch zum Verbinden von Möbelteilen bekannt, die auf demselben Prinzip des Exzenter- oder Kipphebels beruhen, bei dem also zur Sicherheit der Klemme in der Sperrlage die Überschreitung eines höchsten Druckpunktes durch den Klemmhebel notwendig ist.
Es sind auch Klemmen mit einer Spannvorrichtung, ζ. Β. aus einer Schraube bestehend, bekannt, die zum Zusammenziehen von Schellen dienen, die ihrerseits mit an ihnen vorgesehenen Augen auf einem Querstab stecken und diesen dann mit festklemmen.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Klemme, bei der ein Hebel mit einem angelenkten Zugstab, die je eine Klemmbacke tragen, und dazu eine bekannte Spannvorrichtung An-Wendung finden. Diese Elemente sind jedoch in der Weise ausgestaltet bzw. zusammengestellt, und darin liegt die Erfindung, daß der Hebel einen Winkelhebel mit an seinem Scheitel vorgesehener Klemmbacke bildet, während die Spannvorrichtung an seinem einen und der die andere Klemmbacke tragende Zugstab am anderen Arm angreift. Eine solche Klemme ist für den einleitend angegebenen Zweck besonders geeignet, da sie sehr schnell festgestellt und wieder gelöst werden· kann; denn es ist nur notwendig, die Spannvorrichtung, also etwa eine Schraube, etwas anzuziehen oder wieder zu lockern. Dabei hat die Klemme vor denjenigen, die einen Exzenterhebel, also ein Kippgesperre verwenden, den Vorteil voraus, daß sie auch selbst bei Abnutzung ihrer eigenen und der zu verbindenden Teile stets eine gleich zuverlässige Klemmwirkung verbürgt, weil die Spannvorrichtung ein beliebiges Nachziehen gestattet.
Die Zeichnung stellt, ein Ausführungsbeispiel der Klemme in Vorder- und Seitenansicht dar. J
Gemäß demselben soll an dem Radreifen a der Greifer b befestigt werden, der auf beiden Seiten des letzteren so große Aussparungen oder Löcher besitzt, daß durch sie die Klemmbacken oder Haken der Gelenke bildenden Zugstäbe c hindurchzutreten vermögen. Die Gelenke c sind zu einer Kralle ausgebildet, die sich oberhalb des Radreifens α auf den Greifer b legt, während der Scheitel g des Winkelhebels d als zweite Klemmbacke unter die Radfelge α greift. Das Gelenk bzw. der Zugstab c ist bei f an dem Winkelhebel d angelenkt. Die Länge der Arme des Winkel-
hebeis ist so bemessen, daß beim Nähern der beiden Winkelhebel d zwischen den Klemmbacken c bzw. g auf die Radfelge α und den Greifer δ ein starker Druck ausgeübt wird, so daß diese beiden Teile äußerst fest zusammengepreßt werden. Die freien Arme der Winkelhebel d werden durch einen sie verbindenden Schraubenbolzen e mit einer Mutter zusammengezogen. Um die Klemme wieder zu lösen, ίο genügt ein geringes Lockern der Muttern des Schraubenbolzens e. Der Greifer b kann dann vom Radreifen α abgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Klemme, bei der ein Hebel und ein an ihm angelenkter Zugstab je eine Klemmbacke tragen, die durch Schwingung des Hebels zusammengezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (d) winkelförmig gestaltet ist und an seinem Scheitel die eine Klemmbacke (g) bildet, während an seinem einen Arm eine Spannvorrichtung (β) und am anderen (bei f) der Zugstab (c) eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT278040D Active DE278040C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0050513A2 (de) * 1980-10-22 1982-04-28 Kenneth Alan Riley Klemmeinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0050513A2 (de) * 1980-10-22 1982-04-28 Kenneth Alan Riley Klemmeinrichtung
EP0050513A3 (de) * 1980-10-22 1982-08-04 Kenneth Alan Riley Klemmeinrichtung

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