DE100720C - - Google Patents
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- DE100720C DE100720C DENDAT100720D DE100720DA DE100720C DE 100720 C DE100720 C DE 100720C DE NDAT100720 D DENDAT100720 D DE NDAT100720D DE 100720D A DE100720D A DE 100720DA DE 100720 C DE100720 C DE 100720C
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- DE
- Germany
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- rail
- rails
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- shortening
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Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 3
- 238000004904 shortening Methods 0.000 claims description 2
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/16—Transporting, laying, removing, or replacing rails; Moving rails placed on sleepers in the track
- E01B29/20—Moving rails placed on installed sleepers in the plane track
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 100729 -
KLASSE 19: Eisenbahn- und Strassenbau.
C. BOUDON in KÖLN a. Rh. Schienenrücker.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Januar 1898 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen zum Heranziehen von Schienen in Gleisen dienenden
Schienenrücker, welcher beim Gebrauch die Schienen nicht in den Laschenlöchern, sondern
am vollen Steg erfafst, derart, dafs das Be-.. festigungsmaterial, wie Laschen, Hakenschrauben
u.s. w., nicht beschädigt werden kann. Die Neuerung besteht hauptsächlich darin, dafs die
Klauen, Backen oder dergl., welche den Schienensteg erfassen, bei der Benutzung der
Vorrichtung selbstthätig fest angeprefst werden, um ein Gleiten zu verhüten, und dafs ferner
mittelst der neuen Vorrichtung die Schienen von verhältnifsmäfsig weiter Entfernung an
einander gerückt werden können, ohne dafs dazu ein mehrmaliges Lösen und Wjedereinspannen
der Vorrichtung nöthig ist.
Der neue Schienenrücker besteht, wie die beiliegende Zeichnung veranschaulicht, aus zwei
Spannvorrichtungen A und B, welche durch die gelenkig befestigten, mittelst Muttern HH1
und Rechts- bezw. Linksgewinde verstellbaren Zugstangen G und G1 verbunden sind. Die
beiden Spannvorrichtungen ihrerseits bestehen aus je einem Paar als Doppelhebel ausgebildeten
und an je einer unter die Schienenfüfse greifenden Traverse D befestigten Klemmbacken
C1 C2 bezw. C3 C\
Das Ansetzen der Vorrichtung geschieht in der Weise, dafs man die Traversen D unter
die Schienen bringt, die Hebel C1 bis C4 mit
den Enden F gegen den Steg der Schienen legt' und sie durch die Bolzen E mit den
Traversen verbindet. Werden alsdann die Muttern H und H1 in der Richtung des
Pfeiles M gedreht, so werden infolge Verkürzens der Zugstangen die Hebel C1 bis C*
umgelegt, bis sie mit den Enden F dicht an dem Steg der Schienen anliegen, d. h. die
feste sowohl, wie die lose Schiene in den Spannvorrichtungen fest eingeklemmt sind.
Nachdem dies geschehen, ist keine weitere Drehung der Hebel mehr möglich, so dafs
nun durch weiteres Drehen der Muttern H und H1 in der Pfeilrichtung — da die
Schiene I fest ist — die Schiene II gegen die Schiene I herangezogen wird.
Das Ansetzen der Vorrichtung einschl. Heranziehen des Schienenstofses um etwa 80 mm
nimmt höchstens 3 Minuten in Anspruch und kann bequem durch zwei Arbeiter ausgeführt
werden. Die erforderliche Kraft ist so gering, dafs die beiden Arbeiter das Drehen der
Muttern, d. h. die ganze Arbeit mittelst je einer 0,60 m langen Stange mit Leichtigkeit
verrichten können. Soll der betreffende Schienenstofs um mehr als 80 mm herangezogen
werden, so sind nach erfolgtem Anziehen um vorgenannte Länge die Spannvorrichtungen
durch ein geringes Zurückdrehen der Muttern i/ und H1 zu lösen, und werden
diese letzteren dann so weit ausgedreht, dafs die Zugstangen G und G1 mit noch genügend
langen Enden in den Muttern bleiben, worauf die Vorrichtung von neuem angesetzt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Schienenrücker, wejcher die Schienen, nicht. in den: Laschenlöchern erfafst, gekenn-zeichnet durch die Anordnung von zwei Paar durch Befestigung an je einer unter die Schienenfüfse greifenden Traverse (D) zu Doppelhebeln ausgebildeten Klemmbacken (C1 C3 Cs C4;, welche durch Anziehen bezw. Verkürzung ihrer gelenkig angeschlossenen Verbindungsstangen (G G1J mit den Stirnflächen (F F) ihrer kürzeren Arme fest an die Schienenstege angeprefst werden und bei weiterer Verkürzung der Verbindungsstangen ein Heranziehen der einen Schiene (II) an die andere (I) bewirken.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE100720C true DE100720C (de) |
Family
ID=371506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT100720D Active DE100720C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE100720C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2510221A (en) * | 2012-11-16 | 2014-07-30 | Anciens Establissements Lucien Geismar Soc D | Assembly for a tightening device for a rail tensor |
-
0
- DE DENDAT100720D patent/DE100720C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2510221A (en) * | 2012-11-16 | 2014-07-30 | Anciens Establissements Lucien Geismar Soc D | Assembly for a tightening device for a rail tensor |
GB2510221B (en) * | 2012-11-16 | 2019-12-18 | Soc Des Anciens Etablissements Lucien Geismar | Assembly for a tightening device for a rail tensor |
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