AT309498B - Einrichtung zur Behandlung von Gleisen - Google Patents

Einrichtung zur Behandlung von Gleisen

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AT309498B
AT309498B AT436072A AT436072A AT309498B AT 309498 B AT309498 B AT 309498B AT 436072 A AT436072 A AT 436072A AT 436072 A AT436072 A AT 436072A AT 309498 B AT309498 B AT 309498B
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AT
Austria
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chassis
rail
height
tracks
shearing device
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Application number
AT436072A
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English (en)
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Plasser Bahnbaumasch Franz
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/24Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means
    • E01B29/28Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means the fastening means being of screw-and-nut type; Apparatus therefor, adapted to additionally drilling holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine fahrbare Einrichtung zur Behandlung von Gleisen, mit einem Fahrgestellrahmen, an dessen Unterseite Werkzeugaggregate zum Lösen oder Befestigen der Schienenbefestigungsteile angeordnet sind. 



   Solche Einrichtungen werden im Zuge einer Schienenerneuerung eingesetzt und dienen dazu, ohne grossen Zeitverlust die Schienenbefestigungen zu lösen, und nach Beendigung des Schienenaustausches die alten oder neue Schienenbefestigungen wieder herzustellen und festzuziehen. Solche Operationen werden meist nach einem genauen Zeitplan ausgeführt, so dass praktisch ein stetig fortschreitender Schienenaustausch möglich ist. Die Praxis zeigt jedoch, dass insbesondere bei älteren Anlagen die Schienenbefestigungen manchmal durch Korrosion oder mechanische Beschädigungen mit den vorhandenen Mitteln in der vorgesehenen Zeit nicht zu lösen sind. 



  Hiedurch kommen alle andern nachfolgenden Operationen zum Erliegen und erst nach gelungener Lockerung und Lösung der Schienenbefestigung kann mit dem Erneuern der Schienen fortgefahren werden. 



   Ziel der Erfindung ist es, solche Unterbrechungen zu vermeiden und bei Auftreten von Schwierigkeiten die Schienenbefestigung kurzerhand mit Gewalt zu kappen. Demgemäss ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass eines der absenkbaren Werkzeugaggregate als Schervorrichtung zum Abscheren der Köpfe der zu entfernenden Schienenbefestigungsmittel, insbesondere Schrauben, ausgebildet ist. 



   Um die Schervorrichtung möglichst präzise an der zum Abscheren günstigsten Stelle ansetzen zu können, ist ferner im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass die Schervorrichtung ein vorzugsweise höhenverstellbar an der Unterseite des Fahrgestellrahmens gelagertes, auf den Schienen laufendes Fahrwerk mit einem beweglichen Schermesser und einer zugeordneten Gegenschneide aufweist. 



   Eine besonders einfache Konstruktion mit grosser Festigkeit ist erzielbar, wenn das Schermesser am unteren Ende eines in einer Vertikalebene vorzugsweise hydraulisch verschwenkbaren Hebels angeordnet ist. 



   Schliesslich ist vorzugsweise zur Höhenverstellung des Fahrwerkes der Schervorrichtung mindestens eines der Fahrwerksräder höhenverstellbar gelagert,   z. B.   am freien Ende eines am Fahrwerk verschwenkbar angelenkten Tragarmes. Durch diese von Hand aus zu betätigende Verstellmöglichkeit lässt sich eine sehr genaue Justierung der Schervorrichtung der Höhe nach bewerkstelligen. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt   Fig. 1   schematisch die an einem Fahrgestell angeordnete Schervorrichtung, und die Fig. 2 und 3 zeigen eine Seitenansicht und einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2. 



     Fig. 1   veranschaulicht den Fahrgestellrahmen--l--der fahrbaren Einrichtung zur Behandlung von Gleisen, mit Drehgestellen-2-, die auf den   Schienen --3-- verfahrbar   sind, die ihrerseits auf den Schwellen--4--befestigt sind. Auf dem Fahrgestell können Teile für die Schienenerneuerung,   z. B.   



  Transportgestelle für Schwellen--4--angeordnet sein. Unterhalb des Fahrgestelles ist etwa eine   Schraubmaschine--17--zum   Lösen und Festziehen der Schienenschrauben vorgesehen. In Sichtweite hiezu befindet sich ein Bedienungsstand--18--, wobei im dargestellten Beispiel die Schraubmaschine und der Bedienungsstand längs einer   Führungsbahn--19--in Fahrzeuglängsrichtung   verfahrbar sind, um die kontinuierliche Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges durch die schrittweise Bewegung der Schraubmaschine nicht zu behindern. 



   Der Schraubmaschine nachgeordnet befindet sich die   Abschervorrichtung--20--,   mit der nicht lösbare Schienenbefestigungsteile kurzerhand abgeschert werden, um eine Verzögerung im Schienenumbau zu vermeiden. 



  Die konstruktiven Details dieser Abschervorrichtung sind in den Fig. 2 und 3 ersichtlich. 
 EMI1.1 
 kommen. An dem nach unten ragenden Teil des   Verstellantriebes--30--ist   gelenkig ein Fahrwerk--31-angeordnet, zwischen dessen seitlichen Führungswangen   Räder--32, 32'--gelagert   sind, die auf der Schiene abrollen. 



   Ausserhalb der Führungswangen sind zu beiden Seiten je ein bewegliches   Schermesser --33-- an   einem   Hebel --35-- vorgesehen,   der mittels eines   Zylinder-Kolben-Antriebes --37-- um   ein Gelenk-36verschwenkbar ist. Jedem   Schermesser --33-- ist   eine   Gegenschneide --34-- zugeordnet.   Schermesser und Gegenschneide sind in jener vertikalen Schienenlängsebene angeordnet, in der sich auch die zu kappenden Befestigungsmittel befinden. Sowohl   Schermesser--33--wie   auch die Gegenschneiden--34--sind leicht auswechselbar, weil sie wegen ihrer hohen Beanspruchung einem relativ grossen Verschleiss unterliegen. 



   Damit   Schermesser --33-- und Gegenschneide --34-- genau   unter dem Kopf der Befestigung angesetzt werden können, ist zur Höhenverstellung des Fahrwerkes mindestens eines der Fahrwerksräder, im vorliegenden Beispiel das Rad--32--, höhenverstellbar gelagert. Hiezu lagert das Rad--32--auf dem freien Ende eines am Fahrwerk--31--verschwenkbar angelenkten Tragarmes--39--. Das Ausmass der Höhenverstellung wird von einer Verstellschraube--40--am Fahrwerk--31--bestimmt. 



   Da die Schienenbefestigungen einer Strecke alle gleich sind, genügt es, vor Beginn der Arbeiten mittels der 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der Mutter-38--. Bei Betätigung des   Antriebes --37-- wird   sodann an dieser Stelle der Schraubbolzen abgetrennt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Fahrbare Einrichtung zur Behandlung von Gleisen, mit einem Fahrgestellrahmen, an dessen Unterseite Werkzeugaggregate zum Lösen oder Befestigen der Schienenbefestigungsteile angeordnet sind,   dadurch ge-     kennzeichnet,   dass eines der absenkbaren Werkzeugaggregate als Schervorrichtung (20) zum Abscheren der Köpfe der zu entfernenden Schienenbefestigungsmittel, insbesondere Schrauben (38), ausgebildet ist. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. vorzugsweise höhenverstellbar an der Unterseite des Fahrgestellrahmens (1) gelagertes, auf den Schienen (3) laufendes Fahrwerk (31) mit einem beweglichen Schermesser (33) und einer zugeordneten Gegenschneide (34) aufweist. EMI2.2 des Fahrwerkes (31) der Schervorrichtung (20) mindestens eines (32) der Fahrwerksräder (32,32') höhenverstellbar gelagert ist, z. B. am freien Ende eines am Fahrwerk (31) verschwenkbar gelagerten Tragarmes (39).
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