DE114123C - - Google Patents

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DE114123C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/02Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using mechanical transmission, e.g. wire, lever
    • B61L7/027Control levers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 2Oi.
Um die Uebelstände zu vermeiden, die mit den Längenänderungen der ausgedehnten Drahtzüge der Blocksignale bei Eisenbahnen verbunden sind, hat man Anordnungen getroffen, die darin bestehen, dafs die Drahtzüge und die Angriffshebel von einander unabhängig sind und dafs die Verbindung erst im Gebrauchsfalle eingeschaltet wird. Aber auch die bisher bekannten Ausführungen entsprechen noch nicht den berechtigten Anforderungen; so ist z. B. die richtige Wirkungsweise der in der amerikanischen Patentschrift 309618 beschriebenen Ausführung abhängig von der relativen Stellung verschiedener Constructionstheile. Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung dagegen handelt es sich um eine zwangläufige Verbindung der Einschalt- bezw. Ausrückvorrichtung, wodurch die vollste Betriebssicherheit der Anlage gewährleistet ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 eine Gesammtdarstellung der Anordnung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Greifers, Fig. 3 eine Endansicht; Fig. 4 und 5 sind Querschnitte nach der Linie 4-5 in Fig. 2, und Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform.
A ist der Handhebel in der Blockstation und -S der zu verstellende Arm an dem Signalmast. Durch die Anbringung des Gegengewichtes B steht der Arm S im ausgerückten Zustande auf »Gefahr«. Die Ausschaltung des Signals »Gefahr« erfolgt vermittelst des Drahtzuges C. Der Drahtzug wird durch ein an seinem Ende befindliches Gewicht E entsprechend gespannt. In den Drahtzug C ist eine Zahnstange JD eingeschaltet, in welche ein Sperrzahn eingreift, sobald der Hebel A umgelegt wird, und zwar in folgender Weise:
Auf einer passend gelagerten Führung F läuft ein aus zwei Schildern gebildeter Schlitten G mit seinen Rollen g. Dieser Schlitten dient dann wieder zur Führung für die Zahnstange D. In einem oberen Ansatz der Schilder G ist ein Schlitz K, in welchem sich die auf Bolzen / angeordneten Rollen J auf- und abbewegen können. An den Bolzen / greift die andererseits mit dem unteren Ende des Handhebels A verbundene Stange H an. Der Bolzen / trägt ferner einen Sperrzahn L, der mit der Zahnstange D in Eingriff gebracht werden kann.
In der Ruhelage steht der Signalarm unter Einwirkung des Gegengewichtes B auf »Gefahr«. Der ganze Drahtzug ist durch das Gegengewicht E gehörig gespannt, er kann sich aber frei ausdehnen oder zusammenziehen, da die Verbindung mit dem Handhebel bezw. mit dessen Elementen vollständig gelöst ist.
Soll das Signal »Gefahr« niedergelegt werden, so wird der Handhebel A umgelegt. Dabei wird zunächst der Bolzen / mit dem Sperrzahn L sich in dem Schlitz K nach unten bewegen, bis der Sperrzahn L in die Verzahnung der Stange D eingreift. Bei fortgesetzter Bewegung des Hebels A wird der Zahn L die Zahnstange entgegen der Wirkung des Gegengewichtes B (auf der Zeichnung nach links) bewegen und dadurch ein Umlegen des Signals »Gefahr« bewirken. Diese Stellung
wird dann durch Festlegung des Hebels A gesichert. Soll das Signal »Gefahr« wieder hergestellt werden, so löst man den Schlufs des Hebels A. Legt man den Hebel A wieder zurück in die ursprüngliche (voll ausgezeichnete) Stellung, so wird dabei die Zahnstange D durch das Gewicht B nach rechts gezogen und der Sperrzahn L aufser Eingriff kommen. Die Zahnstange D ist so lang, dafs der Eingriff des Sperrzahnes L in dieselbe bei jeder möglichen Längenänderung des Drahtzuges noch gesichert ist. Die Rollen g gestatten einerseits eine freie Bewegung der Zahnstange in ihrer Längsrichtung und gewährleisten andererseits den richtigen relativen Abstand von dem Sperrzahn.
Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Schlittens G, die darin besteht, dafs die Führungsleiste oberhalb der Zahnstange angeordnet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Stellvorrichtung für Eisenbahnsignale mit einer am Ende des Stellhebelgestänges angeordneten und mit der in den Drahtzug eingeschalteten Zahnstange D in Eingriff kommenden Sperrklinke L, dadurch gekennzeichnet, dafs diese Sperrklinke mit ihrem Zapfen / zwangläufig in einem Schlitze K des auf der Zahnstange beweglichen Schlittens G geführt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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