DE283829C - - Google Patents

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DE283829C
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lever
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armed lever
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/04Lifting or levelling of tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 283829 KLASSE 19«. GRUPPE
ALBERT HÖING in KÖNIGSSTEELE a. d. R.
Selbsttätige Hebelfeststellvornchtung bei Gleishebeböcken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juli 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hebebock für Gleisregulierungen. Derartige Hebeböcke mit sich selbsttätig feststellendem Hebel, der schnell gelöst werden kann, sind zwar bekannt. Bei den bekannten Geräten sitzt aber die Feststellvorrichtung am Schwanzende des Hebels, so daß beim Gebrauch das Gerät mitsamt dem Hebel ungünstig beansprucht wird und leicht zerbrechen kann. Dieser Ubelstand wird durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß die selbsttätige Feststellvorrichtung an das Kopfende des Hebels verlegt und zwischen dem Hebelkopf und dem vorderen Ende des Gestellbockes eine Stütze gebildet wird. Hierdurch wird erreicht, daß durch die Belastung nur der kleine Vorderteil des Gerätes beansprucht wird und das Gerät bei gleicher Tragfähigkeit viel leichter und handlicher gebaut werden kann.
In Fig. ι der Zeichnung wird die Gesamtansicht, in Fig. 2 der Querschnitt und in Fig. 3 ein Längenschnitt von Fig. 1 und in Fig. 4 ein Längenschnitt des Hebels mit veränderter Lage der Sperrvorrichtung dargestellt.
. Das Gerät besteht aus dem mit Fußplatte versehenen Gestellbock a, dem auf einem Bolzen i gelagerten, aus zwei geformten Flacheisen hergestellten, doppelarmigen Hebel b, ferner dem bogenförmigen Zwischenstück c und der Sperrvorrichtung d, d1, d2 sowie außerdem aus dem Handhebel e.
Das Anheben der Last wird dadurch bewirkt, daß der mit einem Querzapfen versehene Handhebel e in 'die am hinteren Ende des Gestellbockes α befindlichen Haken gesetzt und nach unten bewegt wird, wobei der hubscheibenartig ausgebildete Kopf des Hebels auf die Rolle f des Hebels b drückt. Um bei der entsprechend verkleinerten Bauart des Gestellbockes α und Verkürzung des hinteren Hebelarmes b eine möglichst große Hebekraft ausüben und die Angriffshaken genügend kräftig gestalten zu können, wird eine Teilung des Weges von Haken zu Haken dadurch herbeigeführt, daß der Handhebel e eine kleine und eine große Hubscheibenform erhält. Während die kleine den Hebelarm b um den halben Hakenweg niederdrückt, bewegt die größere die zweite Hälfte dieses Weges. Eine jedesmalige Wendung des Handhebels e ist erforderlich und leicht in der Hand des Arbeiters ausführbar. Die zweite Stellung des Handhebels e ist strichpunktiert angegeben.
Die selbsttätige Feststellung des doppelarmigen Hebels 5 kommt dadurch zustande, daß das Bogenstück c, wie die dünne strichpunktierte Bogenlinie zeigt, stark außerachsig zum Lagerbolzen i zwischen eingenieteten Führungsstücken geführt wird. Beim Auftrieb des Hebelkopfes aus der Lage Fig. 1 und 3 in die Lage Fig. 4 bewegt sich das Bogenstück c, wie durch die gestrichelte Linie zwischen den Fig. 3 und 4 angedeutet ist, nach vorn (nach links); durch einen in einem Schlitz des Gestellbockes a. laufenden Bolzen g wird das Bogenstück daran gehindert, nach oben mitgenommen zu werden. An diesen Bolzen sind auch die Laschen d2 des Sperrgelenkes angehängt. Ebenso wie das Bogenstück c beim Auftrieb des Hebelkopfes b nach vorn (nach links) bewegt wird, würde es nach dem Loslassen des Handhebels e infolge der auf der
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Hebelspitze ruhenden Last rückwärts (nach rechts) getrieben werden, wenn keine entgegenwirkende Sperrvorrichtung vorhanden wäre. Diese besteht, wie ersichtlich, aus der Stützstange d und den unteren Verbindungslaschen d2. Die Vereinigung dieser Teile untereinander und mit dem Bogenstück c findet durch die Gelenkbolzen g und h statt, die in ihrer Verlängerung in zwei Führungsschlitzen des Gestellbockes α laufen. Aus Zweckmäßigkeitsgründen ist einer der Schlitze schräg angeordnet. Der Kopf d1 der Stützstange d stößt gegen die Kante a1 des im Gestellbock befindlichen Ausschnittes β2. Die Bogenf ührung der Kante a1 ist so gelegt, daß der Kopf d1 erstens Platz zum Nachsinken hat und zweitens nicht abrutschen kann. Wenn das Bogenstück c nach links geht, nimmt es die mit ihm verbundene Sperrvorrichtung d, dz mit und lüftet den Kopf d1 an der Gleitkante a1. Infolge der eigenen Schwere sinkt nun der Kopf d1 so weit nach unten, bis er wieder an der Gleitkante anliegt und das Bogenstück c abstützt. Durch diese Abstützung wird das belastete Kopfende des Hebels b an der Abwärtsbewegung gehindert, weil die Beweglichkeit des Hebels b von der Beweglichkeit des Bogenstückes c abhängig ist. Die so herbeigeführte Sperre kann sofort gelöst und die Beweglickeit der Teile wieder hergestellt werden, wenn in einfacher Weise mittels eines Hammers oder Hebels der nach außen vorstehende Kopf d1 nach oben geschlagen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätige Hebelfeststellvorrichtung bei Gleishebeböcken, gekennzeichnet durch eine zwischen den beiden Flacheisen des doppelarmigen Hebels (δ) angeordnete Stützstange (d), welche sich mittels Querstück (d1) gegen die hinteren Kanten (a1) der Ausschnitte (α2) ■ in dem Gestellbock (a) stützt und dutch Laschen (d2), die mittels Bolzen (g, h) in Schlitzen des Gestellbockes (ä) gleiten, mit einem in dem vorderen Ende des doppelarmigen Hebels (5) geführten, zum Drehpunkte (i) außerachsig beweglichen Bogenstücke (c) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956168C (de) * 1953-03-12 1957-01-17 Const Mecaniques Sa Renens Hebewinde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE956168C (de) * 1953-03-12 1957-01-17 Const Mecaniques Sa Renens Hebewinde

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