DE101648C - - Google Patents
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- DE101648C DE101648C DENDAT101648D DE101648DA DE101648C DE 101648 C DE101648 C DE 101648C DE NDAT101648 D DENDAT101648 D DE NDAT101648D DE 101648D A DE101648D A DE 101648DA DE 101648 C DE101648 C DE 101648C
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- Germany
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- coupling
- tie rod
- teeth
- jaws
- toothed
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/04—Operating devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
HQcnvhwiv
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1898 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine selbsttätige, seitlich lösbare Kuppelung für
Eisenbahnfahrzeuge.
Fig. ι der Zeichnung stellt die Kuppelung in einem Längsschnitt und
Fig. 2 in der Vorderansicht dar.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-B und
Fig. 4 ein Querschnitt nach Linie C-D der Fig. i.
Die Zugstange α ist mit dem Zughaken α2
ausgerüstet und zu' einer Zahnleiste a3 ausgebildet.
Zu beiden Seiten des Zugstangenkopfes al sind Backen b verschiebbar angeordnet,
die bei c ihren Drehpunkt und an ihrer unteren Seite Zähne d besitzen. Am
vorderen Ende sind die Backen b durch einen Bolzen e mit einander verbunden, welcher sich
in die Lücken der Zähne a3 einlegen kann. Sobald der Bolzen e sich im Eingriff mit den
Zähnen a3 befindet, liegen die Zähne d der
Backen b hinter einem Bolzen/, welcher quer durch den Zugstangenkopf al hindurchgeführt
ist. Auf diese Weise ist eine doppelte Verbindung zwischen den Backen b und der Zugstange
α hergestellt, und zwar durch den hinter einem der Zähne a& befindlichen Bolzen e und
durch die Zähne d, welche hinter den Bolzen f in der Zugstange greifen.-
An dem Bolzen e hängt die Hauptkuppelung g, deren Kuppelungsbügel gl nur nach
oben umlegbar ist. Es ist daher nur erforderlich, den hinteren Theil des Kuppelungsgliedes
anzuheben, wobei der Bügel g1 den Bewegungen
desselben zu folgen gezwungen ist. Der auf der Querwelle i befestigte Hebel /2
(Fig. ι und 2) dient dazu, die Hauptkuppelung g in diejenige Stellung zu bringen, welche
für das Einkuppeln mit dem nächsten Wagen erforderlich ist. Mit dem Hebel h wird nun
die Kuppelung g so weit angehoben, bis sie in die punktirte Lage (Fig. 1) gelangt. Werden
alsdann die Zahnbacken b angehoben, so kann man mit Hülfe der Zahnstange m und des
Zahnrades / die angehobene Kuppelung so weit vorschieben, dafs sie sich auf den Haken des
gegenüberliegenden Wagens auflegt und schliefslieh
in den Haken des benachbarten Wagens einlegt.
Zum Spannen der Kuppelung werden mit Hülfe des Getriebes Im die Zahnbacken b und
mit ihnen die Kuppelung g zurückgezogen und hierauf die Zahnbacken b niedergelegt, so
dafs der Bolzen e mit den Zähnen α3 in Eingriff kommt und die Zähne d der Zahnbacken
sich hinter den Bolzen f am Zugstangenkopfe al legen.
Das Anheben der Zahnbacken b kann durch verschiedene Mittel herbeigeführt werden. Man
kann beispielsweise die Backen b mit einem Längsschlitz η versehen, in welchen man einen
Bolzen 0 gleiten läfst. Dieser Bolzen 0 steht mit einem Hebel ρ in Verbindung. Die
Welle ρΛ des Hebels ρ ist unter dem Wagenkasten
hindurchgeführt,1 so dafs eine Drehung derselben und somit das Heben oder Senken
der Backen b ebenfalls von der Seite des Wagens aus vorgenommen werden kann.
Der Hebel h ist so eingerichtet, dafs unter Verschiebung der Querwelle i sowohl die
Hauptkuppelung g wie die Nothkuppelung q gehoben werden kann, und zwar dient die
Kopfplatte h1 zum Anheben der Hauptkuppelung
g und der Querbolzen h~ zum Anheben
der Nothkuppelung q, nachdem die Querwelle i
nach links verschoben und die Kopfplatte /;'
aufser Wirkung gekommen ist.
der Nothkuppelung q, nachdem die Querwelle i
nach links verschoben und die Kopfplatte /;'
aufser Wirkung gekommen ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Seitenkuppelung für Eisenbahnfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen gezahnten
Zugstangenkopffa1,) und zu den beiden Seiten
desselben angeordnete, in ihrer Längsrichtung verschiebbare, den Kuppelungsbügel (g glj tragende Zahnbacken (bj, welche heruntergedrückt durch ihren Verbindungsbolzen (e) mit den Zähnen (a3) des Zugstangenkopfes (öS) gekuppelt werden, wobei zwei entsprechende, an der Unterseite der Zahnbacken vorgesehene Zähne (d) hinter einen Doppelzahn (f) des Zugstangenkopfes (al) sich legen, zu dem Zwecke, durch Bolzen (e) und Doppelzahn (f) eine doppelte Verbindung zwischen dem Kuppelungsbügel und der Zugstange herzustellen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BEULlN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE101648C true DE101648C (de) |
Family
ID=372330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT101648D Active DE101648C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE101648C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5004590A (en) * | 1983-08-05 | 1991-04-02 | Hercules Incorporated | Carbon fibers |
-
0
- DE DENDAT101648D patent/DE101648C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5004590A (en) * | 1983-08-05 | 1991-04-02 | Hercules Incorporated | Carbon fibers |
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