DE210743C - - Google Patents

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DE210743C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/40Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with coupling bars having an enlarged or recessed end which slips into the opposite coupling part and is gripped thereby, e.g. arrow-head type; with coupling parts having a tong-like gripping action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20β. GRUPPE
CARL NEUBERT in MAGDEBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juli 1908 ab.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an selbsttätigen, doppelt angeordneten Kupplungen mit Pfeilhaken und zangenförmigem Glied, bei denen die Kuppelglieder an einem mit der Zugstange verbundenen Querstück angeordnet sind, und besteht in der besonderen Bauart der zum Lösen der Kupplung dienenden Vorrichtung sowie der Verbindung dieser Vorrichtung mit den Kuppelgliedern.
ίο Fig. ι ist eine Stirnansicht, Fig. 2 eine Unteransicht der Kupplung.
An jeder Stirnwand des Fahrzeuges ist an der gegen eine Feder 12 sich verschiebenden Zugstange ein Querstück 10 mittels Bolzens 23 befestigt. Am einen Ende dieses Querstückes ist ein Haken 1, am anderen Ende mittels Bolzens 11 eine Zange drehbar angeschlossen. Die Zange hat zwei Zangenschenkel 20, deren Enden hakenförmig ausgebildet sind und durch eine Feder 3 zusammengehalten werden. Die kurzen Enden 7 der Zange sind so umgebogen, daß sie quer zur Längsachse der Kupplung in einer Geraden liegen; sie tragen Ketten 21, die an einer ■ Zahnstange 6 befestigt sind. In die Zahnstange greift ein Zahnrad 5 ein, das mit einem zweiten Zahnrad für den Antrieb der an der anderen Stirnseite befindlichen Zange auf einer Welle sitzt und durch die Hebel 4 verstellt wird. Die letztere Zahnstange ist ebenfalls bis zu den Wagenenden verlängert und trägt eine Zahnstange 24, welche in ein Segment 9 eingreift, das einen Bolzen 8 trägt, der beim Entkuppeln als Widerlager dient.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Beim Kuppeln zweier Fahrzeuge treten die Pfeilhaken 1 unter Überwindung der Spannung der Federn 3 in die Zangenschenkel an beiden Fahrzeugen ein, so daß eine doppelte Kupplung stattfindet. Sollen die Fahrzeuge entkuppelt werden, so wird der Hebel 4 umgelegt, wodurch die Zahnräder 5 gedreht und die Zahnstangen 6 in Richtung des Pfeiles bewegt werden. Hierbei legt sich der Bolzen 8 infolge Eingriffes des Segmentes 9 in die Zahnstange 24 an das Verbindungsstück 10; gleichzeitig wird auf der entgegengesetzten Seite durch die jetzt straffen Ketten 21 eine Zugkraft ausgeübt, welche die Zange öffnet. Nach dem Entkuppeln wird der Hebel 4 wieder in seine Anfangslage zurückgebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Entkuppeln für selbsttätige doppelte Kupplungen mit an einem Querstück angeordnetem Pfeilhaken und zangenförmigem Glied, gekennzeichnet durch zwei achsial verschiebbar gelagerte und mittels Zahnräder (5) 0. dgl. gemeinsam bewegbare Stangen (6), deren eine
    mittels Ketten (21) an das zangenförmige Glied (20) angeschlossen ist und deren andere mittels Zahnstange (24) und am Fahrzeug gelagerten drehbaren Zahnsegmentes (9) derart mit dem Querstück (10) zusammenarbeitet, daß bei Verschiebung der Stangen (6) nach hinten eine Drehung des Segmentes erfolgt, bis ein an diesem vorgesehener Anschlag (8) sich gegen das Querstück (10) legt und dadurch ein öffnen der Zange (20) mittels der gespannten Ketten ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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