DE134105C - - Google Patents

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DE134105C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/04Operating devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Anhebevorrichtung für selbstthätige, seitlich zu bedienende Kupplungen von Eisenbahnfahrzeugen, welche so ausgebildet ist, dafs das Kuppelglied auch bei dicht zusammenstehenden Wagen dem Zughaken des gegenüberstehenden Wagens bei der Ueberführung aus der Ruhein die Kuppellage ausweichen kann.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 2 im Grundrifs.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung.
Fig. 4 und 5 zeigen die Vorrichtung in der Kuppel- und in der Ruhestellung.
Die Bewegung der Anhebevorrichtung für die Kupplung bezw. das Schliefsen und Oeffnen der Kupplung erfolgt von der Seite der Wagen aus, indem die Zugösen f senkrecht auf- und abbewegt werden.
Die Anhebevorrichtung nebst der Kupplung wird an der Stirnseite des Wagens in derselben Weise wie bisher befestigt und an dem Rahmen b des Wagenuntergestelles zwischen den Buffern α angeordnet.
Die Anhebevorrichtung besteht aus einem um einen Drehbolzen m schwingenden Bügel g, welcher letztere mit einem durch die Schraubenspindel h der Spannvorrichtung in dem Schlitz d des Zughakens c bewegbaren Gleitstück / gekuppelt ist, an welchem aufserdem vermittelst der Zwischenglieder η die Kuppelöse/' hängt. Der Bügel g trägt an seinem Ende eine scharnierartig angeschlossene, schaufelartig ausgebildete Spitze^?, welche durch eine Feder r gegenüber dem Bügel g in einer etwas nach oben geneigten Lage gehalten wird.
Die schaufelartige Spitze ρ besteht aus einem an beiden Seiten umgebörtelten Bleche.
Der Bügel g besitzt an seiner Unterseite einen Ansatz t, an welchem zwei armartig mit einander verbundene Gelenkstücke s angreifen. Beim Drehen einer an der Unterseite des Rahmens b quer unter dem Wagen gelagerten Welle 11 hebt sich der Ansatz t mit dem an ihm befestigten Bügel g und der scharnierartig angeschlossenen schaufelartigen Spitze ρ in die Höhe, und die die Kuppelöse/ tragende Anhebevorrichtung kann dann durch eine am Wagen befestigte, in eine auf der Welle u sitzende Sperrscheibe ν einfallende Klinke n> in der angehobenen Lage festgestellt werden (fig- 4)·
Der Nothhaken e ist ebenfalls an dem seitlich hervorstehenden Zapfen m des Gleitstückes / drehbar befestigt und umfafst letzteren gabelartig.
Die Spannung der Kupplung geschieht durch Rückwärtsbewegung des Gleitstückes / und wird durch Drehung einer Welle von der Seite des Wagens unter Vermittelung von Zahnrädern in bekannter Weise eingeleitet.
Die Wirkungsweise der Anhebevorrichtung ist die folgende:
Werden zwei Wagen, deren Kupplungsglieder sich in ihrer Ruhelage befinden, um mit einander verkuppelt zu werden, zusammengeschoben, so wird nach Anheben der Zug-

Claims (1)

  1. öse f durch Drehung der Welle u und die dadurch erfolgende Aufvvärtsbewegung des Armes g der Anhebevorrichtung die Zugöse f nachdem sie über die Oeffnung des gegenüberstehenden Zughakens getreten ist, entweder von Hand durch Zurückdrehen der Welle u eingelegt, oder die Anhebevorrichtung wird in der gehobenen Lage durch Sperrrad ν nebst Klinke w festgestellt, worauf beim Gegeneinanderfahren der Fahrzeuge die Oesef auf die schräge Vorderfläche des gegenüberstehenden Zughakens aufsteigt und dann in den Haken einfällt. Die Schaufel ρ macht dabei infolge ihrer nachgiebigen Verbindung mit dem Arm g die Bewegungen der Zugöse f mit, was auch beim Anspannen der Kupplung stattfindet.
    Da auch der Nothhaken e infolge seiner Verbindung mit den Kuppelgliedern nf durch die Kette 6 etwas angehoben wird, so kann durch die Anhebevorrichtung des anderen Wagens die Nothkupplung eingelegt werden.
    Stehen die zu kuppelnden Wagen so dicht an einander, dafs die Kuppelöse f sich nicht an dem gegenüberstehenden Zughaken vorbeibewegen kann, so legt sie sich gegen die Unterseite des Zughakens. Die Schaufel ρ drückt dann das Gelenk ο nach oben durch, wobei sie selbst infolge ihrer scharnierartigen Befestigung der Bewegung der Oese f folgen kann und ebenfalls mit dem Glied g nach unten einen stumpfen Winkel bildet. Hierdurch wird die Entfernung zwischen den beiden nicht zusammenliegenden Endpunkten der Glieder η und_/ so lange verkürzt, bis die Spitze der Oese f an dem Haken e vorbeigleitet, worauf die Kupplung vollzogen werden kann.
    Nach erfolgter vollständiger Kupplung zweier Wagen mit einander nehmen die Anhebevorrichtung sowie der Nothnebenhaken e des zweiten Wagens wieder ihre Ruhelage ein (Fig. i). .
    Patent-A ν Spruch:
    Eine Anhebevorrichtung für selbsttätige, seitlich zu bedienende Kupplungen von Eisenbahnfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dafs der zum Anheben der Kuppelöse (nf) dienende, um den Drehbolzen (m) derselben drehbare Bügel (g) mit einer scharnierartig angeschlossenen, schaufelartig ausgebildeten Spitze (p) versehen ist, welche durch die Wirkung einer Feder (r) in normaler Stellung gehalten wird, zum Zweck, beim Zusammenstofsen der Fahrzeuge unter dem Druck des Kuppelhakens des gegenüberstehenden Fahrzeuges nach oben und beim Vorbeifuhren am Zughaken beim Anheben der Kupplung nach unten ausweichen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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