DE38970C - - Google Patents
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- DE38970C DE38970C DENDAT38970D DE38970DA DE38970C DE 38970 C DE38970 C DE 38970C DE NDAT38970 D DENDAT38970 D DE NDAT38970D DE 38970D A DE38970D A DE 38970DA DE 38970 C DE38970 C DE 38970C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- load
- wagon
- shot
- carriage
- ladder
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- Expired - Lifetime
Links
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 claims 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 4
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/02—Stationary loaders or unloaders, e.g. for sacks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ladders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35: Hebezeuge.
W. R. STEGMANN in LEIPZIG. Kippwagen für Schrotleitern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. November 1885 ab.
Beiliegende Zeichnung stellt in Fig. 1 bis 13
einen mit dieser Neuerung versehenen Wagen, beispielsweise auf einer Schrotleiter angeordnet,
sowie eine Ladevorrichtung und eine Fangvorrichtung dar, welcher erstere zum Zweck
hat, Lasten leicht auf denselben auf- und wieder abladen, sowie in schiefer Ebene fördern zu
können.
Der Wagen w W1 wird aus zwei scharnierartig
mit einander verbundenen Theilen gebildet, von denen der obere Theil W1 zur
Hälfte auf dem unteren w liegt. An beiden Theilen w W1 des Wagens befinden sich Räder
0 drehbar, welche, wie Fig. 5 zeigt, zwischen Rippen der Träger α laufen.
Der bei Fig. 1, 2, 9 und 10 gezeichnete Wagen unterscheidet sich von dem bei Fig. 6
bis 8 dargestellten nur dadurch, dafs bei ersterem die mittleren Räder 0 sich auf besonderen
Achsen neben dem Scharnierbolzen befinden, während bei letzterem die Scharnierbolzen
gleichzeitig die mittleren Räderachsen bilden.
Die Schrotleiter, auf welcher sich Wagen w W1 befindet, besteht in der Hauptsache aus
den unter sich durch Traversen b verbundenen zwei Trägern a, den in den Trägern α gelagerten
Achsen y und yx und den auf letzteren befindlichen Rollen g, über die sich ein
Seil, Kette u. s. w. legt, wovon die Enden mit dem Wagen w W1 verbunden sind.
Die Schrotleiter wird, wie bei Fig. 1 gezeichnet, schräg gegen die Erhöhung E gelegt,
auf welche die Last gehoben werden soll und durch Drehen der Achse y nach rechts und
nach links mittelst Rollen g und Kette K der Wagen w Wx auf den Trägern α mit Last
hochgezogen bezw. heruntergelassen.
Der Obertheil W1 des Wagens beginnt, wie
Fig. 6 und 9 zeigen, wenn letzterer nahezu oben angekommen ist, sich umzulegen, wodurch die
Last bequem vom Wagen w W1 abgeladen werden kann und sogar von selbst heruntergleitet,
wenn derselbe auf der Schrotleiter hoch genug bewegt wird. Ebenso wird-durch dieses
Umlegen des Obertheiles Wx das Aufladen der
nach unten zu fördernden Last erleichtert.
Beim Abwärtsfahren des Wagens w W1 auf
der Schrotleiter kommt derselbe, indem dabei die oberen Räder ο wieder auf die geradlinige
Bahn zwischen die Rippen der Träger α gezogen werden, von selbst in seine frühere Lage,
Fig. ι und 7, zurück.
Die bei Fig. 6 und 7 dargestellten oberen Trägerenden, welche etwas mehr gebogen
sind, als die bei Fig. 1 und 9 gezeichneten,
bedingen durch ihre gröfsere Biegung ein langsameres Umlegen des Wagenobertheiles Wx.
Fig. ι und 2 zeigen in Verbindung mit der Schrotleiter eine Vorrichtung, Lasten auf den
Wagen w Wx zu laden und umgekehrt von demselben abzuladen.
Dieselbe besteht in den scharriierartis -aus;,
σ ■ ■■·;
Theilen O2 und O3 zusammengestellten Schie-'
nen, welche durch Traversen L1 und L verbunden
und mit Rollen O4 versehen sind. Die Sehienen O2 O3, welche bei Fig. 12 und 13 noch
einmal in gröfserem Mafsstabe gezeichnet sind, gleiten auf den mit den Trägern α verbundenen
Rollen R und R1 und ersetzen somit einen Wagen. Das Laden einer Last mit Hülfe
dieser Vorrichtung geschieht in folgender Weise:
1 ίΛϋίΙΡ.
Die Last wird auf die Schienen O2 O3 gebracht
und darauf festgelegt, sodann werden . die Schienen O2 O3
mittelst Ketten &3 an dem Wagen
w Wx befestigt und von letzterem nebst Last, auf den Rollen R und R1 gleitend, so
weit mit hochgezogen, bis die Last, über Rollen R angekommen, die Schienen O2 oz in die
bei Fig. ι punktirt gezeichnete Lage drangt und dadurch auf die Träger α zu ruhen
kommt. In dieser Stellung werden die Schienen O2 O3 mittelst anderer Ketten an den Trägern
α befestigt, Ketten k3 vom Wagen w VPx
gelöst und letzterer so weit unter die Last gefahren, dafs dieselbe hochgehoben wird und
nicht mehr auf den Trägern a, sondern auf dem Wagen w Wx ruht. Durch Einstecken
von Bolzen n2 in den Wagen w VPx hinter der
Last wird beim Wiederhochbewegen. des Wagens w VPx die Last auf demselben nach oben
transportirt.
Das Abladen der Last mittelst der beschriebenen Vorrichtung von dem Wagen w VP1 geschieht,
indem dieselbe umgekehrt von letzterem an die Schienen O2 O3 abgegeben, dieselben
durch Ketten Ar3 mit Wagen w VP verbunden
und von letzterem mit Last wieder auf die Ebene heruntergelassen werden.
Schliefslich zeigen Fig. 2, 3, 5, 10 und 11
eine Fangvorrichtung des Wagens WWx-, zum
Zweck, beim Reifsen der Kette K ein allzu schnelles Herunterrollen des Wagens mit Last
auf der Schrotleiter zu verhüten. Dieselbe besteht aus dem Bolzen Ii1 am Querstück Q, dem
auf ersterem verschiebbaren Ring c, mit Bügel bx,
der Feder fx und den mit Keil versehenen, auf Bolzen ί drehbar angeordneten Hebeln W1.
Kette K ist mit Bügel bx und letzterer mit
Hebeln mx verbunden. Feder fx sitzt gespannt
auf Bolzen dx zwischen dem Kopf desselben und dem Ring C1, so dafs beim Reifsen der
Kette K Feder/j den Ring. C1 mit Bügel bx
nach dem Querstück Q. hindrängt und der Bügel bx gleichzeitig die Hebel Wt1 um die
an Q. befestigten Bolzen t dreht, wodurch die an den Hebeln W1 befestigten Keile unter die
Räder 0 des Wagens vp VPx geprefst werden. Die Keile klemmen somit die Räder 0 zwischen
die Rippen der Träger α und bringen den Wagen auf der Schrotleiter sofort zum
Stillstand.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Wagen für Schrotleitern, welcher aus zwei drehbar mit einander verbundenen Theilen WWx besteht, wobei die Drehachse der Theile vp und VPx den Laufachsen parallel liegt, und dessen Rollen 0 in den C-förmigen Wangen der schiefen Ebene derart geführt sind, dafs der Vordertheil VPx des Wagens beim Ueberführen über das obere Ende der Schrotleiter gedreht wird, um das Beladen und Entladen des Wagens zu erleichtern.Hierzu a Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE38970C true DE38970C (de) |
Family
ID=314632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT38970D Expired - Lifetime DE38970C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE38970C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0096776A2 (de) * | 1982-06-16 | 1983-12-28 | Albert Böcker GmbH & Co. KG | Schrägaufzug zur Beförderung von Lasten |
-
0
- DE DENDAT38970D patent/DE38970C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0096776A2 (de) * | 1982-06-16 | 1983-12-28 | Albert Böcker GmbH & Co. KG | Schrägaufzug zur Beförderung von Lasten |
EP0096776A3 (en) * | 1982-06-16 | 1985-01-09 | Albert Bocker Gmbh & Co. Kg | Inclined lift for goods conveyance |
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