DE52103C - Selbsttätige, seitlich lösbare Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Selbsttätige, seitlich lösbare Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge

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DE52103C
DE52103C DENDAT52103D DE52103DA DE52103C DE 52103 C DE52103 C DE 52103C DE NDAT52103 D DENDAT52103 D DE NDAT52103D DE 52103D A DE52103D A DE 52103DA DE 52103 C DE52103 C DE 52103C
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Germany
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coupling
lever
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT52103D
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fr. W. lattermann in Frankfurt a. M., Kleiner Kornmarkt 3, und A. eckhardt in Frankfurt a. M, Königswarterstrafse 23
Publication of DE52103C publication Critical patent/DE52103C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
    • B61G1/08Control devices therefor

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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2O: Eisenbahnbetrieb.
in'FRANKFURTa. M.
Zusatz zum Patent No. 47108 vom 10. November 1888.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1889 ab. Längste Dauer: 9. November 1903.
Die Auslösevorrichtung des Haupt-Patentes ist durch die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte ersetzt. Von irgend einer der beiden Wagenseiten aus wird die Doppelkuppelung, welche durch die Haken C C und Arme B B wechselseitig bewirkt wird, dadurch entkuppelt, d.h. jeder Haken C aus B ausgehoben, dafs der in C befestigte, seitlich vorspringende Zapfen g durch den Kopf e des Hebels h niedergedrückt wird, welcher ein Ganzes mit einem doppelarmigen Hebel ff bildet, dessen Arme mittelst der Stangen d d an die Gleitstücke i angeschlossen sind.
Nachdem einer der Hebel b entsprechend weit emporgehoben, um den Vorsprung i2 vorbeilassen zu können, bewirkt ein Zug an k eine die Entkuppelung herbeiführende Bewegung des Auslösungsgestänges i df h c, infolge dessen also e und damit Zapfen g etwa die in Fig. 4 angegebene Stellung einnehmen.
Sollen die Wagen wieder in kuppelungsfä'higen Zustand versetzt werden, so genügt es, an der einen oder änderen Wagenseite den Hebel b aufzuheben, worauf alsdann der Haken C niederfällt und dabei das Auslösegestänge wieder in die gezeichnete Lage zurückführt. Fig. 5 veranschaulicht die wesentlichen Theile unmittelbar vor der Selbstkuppelung.
Der Handgriff k kann durch einen mit Uebersetzung arbeitenden Handhebel ersetzt werden.
Eine andere Auslösevorrichtung zeigen die Fig. io, Ii und 12. Die am oberen Rande der Brustschiene gelagerte Welle w trägt die Schnecke s, deren Eingriff mit einem Schraubenradsector t den Arm u mit dem Vorsprung e2 auf den Zapfen g einwirken läfst.
Zum Anspannen dient die unterhalb der Zugstange A an der Brustschiene bei \ % gelagerte kurze Welle / (Fig. 7 und 8) mit zwei Daumen, deren einer, p, sich gegen einen am Zugstangenkopf vorgesehenen Ansatz q legt, während der andere, p2, von einem mit einer durchgehenden Welle a1 verbundenen Daumen r beeinflufst werden kann.
Diese Welle al trägt an jeder Wagenseite einen Hebel bl (Fig. 7 und ga). Ihre Anordnung wird durch Verlegung der die Sperrhebel b tragenden Welle α nach rückwärts ermöglicht.
Hebt man den Hebel b} um etwa 900 an, so bewirken die Daumen r und ρ2 ρ ein Herausziehen der Zugstange A\ man hebt alsdann den Sperrhebel b so weit auf, dafs der Vorsprung i2 darunter vorbeigehen kann, und erreicht nun mühelos durch Ziehen an K die Auslösung des Kuppelungshakens C.
Bei der Wiederkuppelung werden, da bl noch angehoben bleibt, die Kuppelungsglieder leicht einfallen. ' Es mufs dabei erst der Fallhebel b wieder gehoben, der Haken C heruntergelassen werden, und sind dann die Wagen
zusammenzufahren, worauf das Wiederherunterlegen des Hebels b' in seine Ausgangslage eine Anspannung der Wagen durch die Zugstangenfeder zur Folge hat.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Bei der in Anspruch 2. des Haupt-Patentes genannten Auslösevorrichtung:
    a) der Ersatz des Ansatzhebels f, der Ketten k k' und Rolle d durch einen mit dem Hebel h des wirksamen Kopfes e verbundenen doppelarmigen Hebel (ff), welcher mittelst Stange (d) sowie Gelenkes (d1) die Verbindung mit den an den Wagenseiten angeordneten Handgriffen (k) herstellt (Fig. 1 bis 3 und 7);
    b) der Ersatz derselben Theile f k kl d
    durch einen den wirksamen Kopf e2 tragenden Zahnradsector (t), welcher mittelst Schnecke (s) und Kurbelwelle (w) die Bewegung des am Kuppelhaken (C) sitzenden Vorsprunges g vermittelt (Fig. 10 bis 12). In Zusammenwirkung mit dem den Kuppelungsarm B und Haken C tragenden Zugstangenkopf der in Anspruch 1. des Haupt-Patentes gekennzeichneten Kuppelung eine Daumenwelle (Ip p2), welche von einem Handhebel bl aus (mittelst Daumens r) zu einem so weiten Herausziehen der Zugstange (A) veranlafst werden kann, dafs die Entkuppelung erleichtert wird und bezw. bei der Wiederkuppelung die Kuppelungsglieder (B C) jederzeit leicht einfallen, woraufhin die Zurückbewegung von bl das Anspannen zur Folge hat (Fig. 7 bis 9).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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