DE160065C - - Google Patents

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DE160065C
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lever
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locking tongue
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/10Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a vertical axis
    • B61G1/14Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a vertical axis and coupling when the coupling halves are pushed together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslösen einer selbsttätigen doppelten Klauenkupplung für Eisenbahnwagen, mittels welcher jeder der drehbaren Kupplungshaken von jeder Gleisseite und von jedem der gekuppelten Wagen ausgelöst werden kann. Zu diesem Zweck ist an jedem Wagenende und in dessen Querachse eine Welle gelagert, welche mit beiden Kupplungsteilen in Eingriff gebracht ist, derart, daß einerseits ein am Wagen befindliches Gleitstück auf einen an der Sperrzunge des Kupplungsteiles befindlichen Anschlag einwirken kann, andererseits ein die Sperrzunge des anderen Kupplungsteiles sicherndes Gegengewicht mittels einer an der Welle befindlichen Zugvorrichtung ausgelöst wird.
In der Zeichnung ist die Neuerung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Auslösvorrichtung bei zwei miteinander gekuppelten Wagen in Ansicht und teilweisem Schnitt von oben gesehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht.
An dem vorderen gabelförmigen Ende jeder Zugstange ι sind die horizontal beweglichen Haken 2 drehbar angeordnet, die bei geschlossener Kupplung in der hakenförmigen Ausnehmung 3 zu liegen kommen. An dem zwischen den gabelförmigen Enden der Zug-Stangen befindlichen Teil des Hakens 2 ist eine Aussparung 4 vorgesehen, in welche bei geschlossener Kupplung eine in der Zugstange I verschiebbar gelagerte Zunge 10 eintritt und dabei den Haken in seiner Schlußstellung sichert. Die Zunge ist einerseits mit einem mit Gegengewicht versehenen Hebel 6 in Verbindung gebracht, so daß eine Beeinflussung der Sperrzunge entweder durch den Anschlag 5 oder den Hebel 6 erfolgen kann. Der mit der.Zung'e durch Kniehebel oder Zahnsegment in Verbindung gebrachte Hebel 6 steht mittels einer Zugvorrichtung mit der an einem Ende des Wagens parallel zu dessen Breitseite gelagerten Achse 7 in Verbindung", die weiterhin durch Kupplung mit einem Anschlaghebel 8 auf ein an der Längsseite des Wagens angeordnetes Gleitstück 9 bei Bedienung der Achse 7 anschlägt, hierauf den Anschlag 5 und damit die Sperrzunge 10 zurücklegt, so daß die Kupplung ausgelöst ist.
Je nach Bedienung der einen oder anderen Achse zur Auslösung der Kupplung erfolgt die Zurücklegung der Sperrzunge entweder durch den Anschlag 5 unter Überwindung des Gegendruckes des Sperrhebels 6 oder durch Zurücklegen des letzteren unter Mitnahme der Sperrzunge 10; demnach ist es gleichgültig, von welchem Wagen und von welcher Seite desselben die Endkupplung vorgenommen wird.
Bei erfolgter Entkupplung und dadurch bedingter Einstellung der Kupplungshaken für die nächste Kupplungsstellung erfolgt gleichzeitig Sicherung dieser Stellung durch die Sperrzunge 10 derart, daß letztere infolge der Wirkung des Gegengewichtes sich an die Nase des Kupplungshakens anlegt.

Claims (1)

  1. PATENT-Α NSPRU CH :
    Vorrichtung zum Auslösen einer selbsttätigen doppelten Klauenkupplung für Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung eines jeden der drehbaren Kupplungshaken von jeder Gleisseite und von jedem. der gekuppelten Wagen aus erfolgen kann durch Zurückziehen der mit Anschlag (5) versehenen Sperrzunge (10) infolge Drehung der Welle (7), welche sowohl mit Hebel (8) das Gleitstück (9) gegen Anschlag (5) drückt, als auch durch Hebel (6) mit Gegengewicht und Verzahnung die Zunge direkt zurückzieht. '■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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