DE165907C - - Google Patents

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DE165907C
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rack
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pawl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
    • B61G1/08Control devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Kupplungen mit in senkrechter Ebene drehbarem Haken, der durch eine Zahnstange gedreht werden kann. Gegenstand der Erfindung ist eine mit der Zahnstange zusammenarbeitende Klinke, die die Zahnstange in der Längs- oder Querrichtung verschiebt und sie in letzterem Falle in den Bereich von Anschlägen am Schaft der Zugstange bringt,
ίο durch die der Haken in der Offenstellung festgestellt wird.
Fig. ι ist eine Seitenansicht und Fig. 2 ein Grundriß der Kupplung. Fig. 3 stellt einen Längsschnitt durch die Kupplung dar.
Mit der Zugstange B. ist ein Gleitstück A verbunden. Das äußere Ende des Gleitstückes A bildet eine Gabel C, in der um einen Zapfen D ein Haken E drehbar ist, der die aus Fig. 1 und 3 ersichtliche Form hat.
Die Innenseite der Öffnung des Hakens ist radial zu dem Mittelpunkt des Zapfens D geformt. Auf dem Zapfen D ist an der Außenseite der Gabel C die Kuppelöse F drehbar. An dem unteren Ende des Hakens E ist eine Stange G angelenkt, die durch die Pufferbohle H des Wagens hindurchgeht. An dieser Stange ist am anderen Ende eine Zahnstange / befestigt. Gegen das vordere Ende der Zugstange B legt sich ferner eine Spiralfeder J, deren anderes Ende sich gegen das Ende der Höhlung des Gleitstückes A stützt. Die Feder J dient zum Halten oder Zurückführen des Gleitstückes in seine vordere Endst'ellung. Die Kupplung kann, wie Fig. 2 in strichpunktierten Linien andeutet, auch als Mittelpufferkupplung ausgeführt werden.
Zum Entkuppeln der Wagen ist eine Querwelle K vorgesehen, die an den beiden äußersten Enden Handhebel L M trägt. Auf der Mitte der Querstange ist eine Klinke O mit einem Führungsschild befestigt, dessen Stirnfläche radial zu dem Mittelpunkt der Querwelle K geformt ist. Durch Drehen der Querstange K mittels des Handhebels L oder M wird die Klinke O gegen die Zahnstange / gedrückt und dadurch der Kuppelhaken E aus der Kuppelöse F herausgeschwungen. Um den Eintritt der Klinke O mit der Zahnstange I zu lösen, ist eine Feder P vorgesehen, welche die Klinke wieder in ihre Ruhelage zurückführt.
Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende :
Wenn zwei Wagen gegeneinander gefahren werden, so kommt die höher liegende Kuppelöse F in Berührung mit dem Haken E, hebt diesen und kommt dann mit ihm in Eingriff, da er nach dem Vorbeigang der öse an seiner Spitze in die Kuppelstellung zurückfällt. Wenn die Kupplung gelöst werden soll, so wird einer der Handgriffe L M an der Seite des Wagens niedergedrückt, worauf die Klinke O in Eingriff mit der Zahnstange / kommt. Hierdurch wird die Zahn-
stange vorwärtsgestoßen und der Haken aus der Kuppelöse herausgedreht. Die Offenstellung der einzelnen Teile ist in Fig. 3 in strichpunktierten Linien dargestellt.
Gegen unerwünschtes Kuppeln wird der Haken durch eine besondere Vorrichtung festgestellt, die aus zwei Anschlägen ρ q (Fig. 3) besteht, welche an der Zugstange B neben dem hinteren Ende der Zahnstange / befestigt sind. Zwecks Hochdrehens ' des Kuppelhakens E wird mittels eines der Handgriffe ML sowie der Klinke O die Zahnstange / nach vorn verschoben und dann zusammen mit der Welle K und der Klinke unter Beihilfe des Schildes zur Seite gerückt, so daß das hintere Ende der Zahnstange sich gegen einen der Anschläge ρ q stützt. Hierdurch ist das Zurückfallen des Hakens in die Kuppelstellung verhindert.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Vorrichtung zum Entkuppeln von drehbaren Kuppelgliedern mittels Zahnstange, gekennzeichnet durch eine auf einer Querwelle (K) befestigte, mit der Zahnstange (I) zusammenarbeitende Klinke (O), die derart, drehbar und verschiebbar angeordnet ist, daß die Zahnstange zwecks Entküppelns des Kuppelgliedes (E) in ihrer Längsrichtung und zwecks Feststellen des entkuppelten Gliedes in ihrer Querrichtung verschoben und gegen die Zugstange (B) festgestellt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an der Zugstange (B) vorgesehene Anschläge (p q), gegen deren einen sich die Zahnstange nach ihrer Verschiebung in die vordere Endstellung legt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR348555A (fr) 1905-04-17

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