DE17387C - Neuerungen an lösbaren Kettenverbindungen - Google Patents
Neuerungen an lösbaren KettenverbindungenInfo
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- DE17387C DE17387C DENDAT17387D DE17387DA DE17387C DE 17387 C DE17387 C DE 17387C DE NDAT17387 D DENDAT17387 D DE NDAT17387D DE 17387D A DE17387D A DE 17387DA DE 17387 C DE17387 C DE 17387C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
- F16G15/04—Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1881 ab.
Bei der vorliegenden lösbaren Kettenbefestigung ist am Rahmen ein Hebel angebolzt,
dessen anderes Ende durch eine Falle gefangen wird, welche am Ende einer federnden Klinke
angebracht ist. Die am Rahmen mittelst Bolzens befestigte Klinke ist mit einem Ringe oder Griff
oder dergleichen versehen, mittelst dessen sie von dem genannten Hebel ausgeklinkt werden
kann. Diese Kettenbefestigung findet besonders bei Zugketten und Zuggeschirren für zweispännige
Wagen Verwendung, kann aber auch anderen Zwecken dienen.
Die bisherige Beschaffenheit dieser Vorrichtungen bietet nach Angabe der Erfinder verschiedene
Nachtheile dar: die Kanten des Rahmens können durch Stöfse gegen andere Theile so verbogen werden, dafs die Klinke
nur noch sehr schwer bewegt werden kann; bei der Anwendung an Zugketten kann sich
der Ring, durch den die Klinke ausgezogen und von dem Hebel befreit wird, leicht in andere
vorspringende Theile, z. B. in einen Haken am Kummet, einhaken, da er aufserhalb des Rahmens
liegt; die Aufwärtsbewegung der Klinke ist keine begrenzte, daher kann ihre Feder
durch ungehörigen Druck überspannt und zerbrochen werden.
In der vorliegenden Construction ist die Klinke so im Rahmen angebracht, dafs der
Theil derselben, der sich nach innen bewegt, zwischen vorspringenden Rahmenstücken liegt,
während der sich nach aufsen zu bewegende Theil vor dem Rahmen vorspringt, so dafs kein
Verbiegen die richtige Wirkung der Klinke hindern kann; ferner ist das Stück, welches die
Klinke auslöst, so gelegt, dafs es sich nicht in fremden Gegenständen fangen kann; endlich ist
die Bewegung der Klinke begrenzt, so dafs die Feder nicht überspannt werden kann.
Der Rahmen kann entweder aus einem Stück gegossen sein oder aus drei Theilen, wie gezeichnet,
bestehen: einem inneren Stück A, gestanzt oder gegossen, zur Aufnahme der Feder £,
welches gleichzeitig eine Verstärkung und ein Zwischenstück für die beiden Aufsenstücke C
and D, sowie eine Sicherung für die Klinken
an deren Eingriffstelle bildet. Die beiden Stücke C und D, aus Schmiedeisen-, Stahl- oder
anderem Blech gemacht, bilden Wangen zur Aufnahme des Hebels und der Klinke und werden
durch Bolzen zusammengehalten, welche durch sie und das Stück A gehen. E ist der
bei E1 drehbare Hebel, F die bei F1 drehbare
Klinke. Der Hebel hat eine Falle G, die Klinke eine entsprechende H, die beide einander halten,
wie Fig. ι zeigt. Diese Fallen sind so gebildet, dafs ein am Hebel E ausgeübter Zug sie nicht
aus einander drückt.
Der Rahmen hat eine Oefmung I, in welcher der Arm K der Klinke F liegt, so dafs er nicht
von fremden Theilen erfafst werden kann. Am Ende von K sitzt ein Vorsprung L, welcher
auf der Feder B liegt. Ein Anschlag M begrenzt die Klinkenbewegung beim Auslösen.
Der Theil der Klinke, welcher sich nach aufsen zu bewegt, d.h. das Stück vom Bolzen ^1 bis.
zum Kopfe, springt vor dem Rahmen vor, während der Arm K, der sich innerhalb des Rahmens
bewegt, von diesem umschlossen wird. Diese Anordnung macht es unmöglich, dafs ein
Claims (1)
- Anschlagen gegen einen Gegenstand der richtigen Klinkenbewegung hinderlich werden könnte.Um die Klinke auszulösen, drückt man mit einem Finger den Arm K bis nahe an den Anschlag M.Fig. 4 zeigt die Vorrichtung, wie sie vorzugsweise für Zuggeschirre geeignet ist.In Fällen, wo zwei oder mehrere Klinken gleichzeitig ausgelöst werden müssen, wie z. B. beim Niederlassen von Booten, werden die verschiedenen Klinken durch passende Anordnungen mit einander verbunden, so dafs sie gleichzeitig bewegt werden können.Patenτ-AnSprüche:Bei lösbaren Kettenverbindungen die Einrichtung, dafs der Theil der Klinke, der sich innerhalb zu bewegen hat, von Rahmentheilen umschlossen wird, während der nach aufsen zu bewegliche Theil vor dem Rahmen vorspringt, wie beschrieben.
Die Construction von Kettenbefestigungen der bezeichneten Art mit einem Theile K, durch welchen die Klinke ausgelöst wird, und welcher so liegt, dafs er sich nicht in fremde Gegenstände einhaken kann, wie beschrieben und dargestellt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE17387C true DE17387C (de) |
Family
ID=294326
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT17387D Active DE17387C (de) | Neuerungen an lösbaren Kettenverbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE17387C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0000367A1 (de) * | 1977-07-14 | 1979-01-24 | HERM. SPRENGER GmbH & Co. KG | Karabinerhaken |
-
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