DE50367C - Ringverschlufs - Google Patents

Ringverschlufs

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Publication number
DE50367C
DE50367C DENDAT50367D DE50367DA DE50367C DE 50367 C DE50367 C DE 50367C DE NDAT50367 D DENDAT50367 D DE NDAT50367D DE 50367D A DE50367D A DE 50367DA DE 50367 C DE50367 C DE 50367C
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
key
wire
bend
crank
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50367D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Dr. L. VON ORTH in Berlin, Klopstockstr. 53
Publication of DE50367C publication Critical patent/DE50367C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/28Padlocks with shackles forming a circle

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 68: Schlosserei.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschlufsmechanismus für Gegenstände, deren absolute Sicherheit gegen fremde Einflüsse ausgeschlossen ist, wie beispielsweise.Schlüsselringe, Handkoffer und Taschen etc.
Fig. ι veranschaulicht einen Schlüsselring und Fig. 2 einen Koffer- etc. Verschlufs, beide im Durchschnitt.
Der Schlüsselring besteht aus einem mit seinen Enden nicht zusammenkommendenRohr h. In demselben ist bei e eine Spiralfeder f befestigt, welche an ihrem Ende g mit einem in h leicht führbaren Draht c fest verbunden ist. Der Draht c ist nach seinem Austritt aus h mit der Kröpfung b versehen, während sein Endtheil in einem Halbrohr i geführt wird. Dieses Halbrohr ist mit seinem einen Ende an dem Draht d befestigt, während das andere frei ohne besonderen Halt ist. Der Draht d ist an dem anderen, d. h. demjenigen, aus welchem Draht c heraustritt, entgegengesetzten Ende des Ringrohres h angebracht und ebenfalls mit einer Kröpfung (a) versehen.
Soll ein Schlüssel in einen derartig construirten Ring eingebracht werden, so kann dies auf zweierlei Arten geschehen. Im ersten Falle legt man den Ring des Schlüssels in die Kröpfung b und schiebt den Theil c mittelst des Schlüssels in der Pfeilrichtung so weit, bis b über α steht. Hierbei wird der Ring des Schlüssels über den Theil i geschoben, so dafs man den ersteren nur in die Kröpfung a hineinzubringen braucht, um ihn auf dem Schlüsselring zu haben. Befindet sich der Schlüssel in α bezw. auf dem Draht d, so hört der Druck auf den Draht c auf und wird derselbe alsdann von der Spiralfeder f zurückgezogen , so dafs b c die alte Stellung wieder einnimmt. Von d ist der Schlüssel mit Leichtigkeit auf h zu bringen.
Im anderen Falle legt man den Schlüssel in die Kröpfung α bezw. auf den Draht d und verschiebt Theil c ebenfalls. Wenn b über a steht, hebt man den Schlüssel hoch, so dafs er auf c kommt. Hebt man nun den Druck auf, so wird c mit dem darauf befindlichen Schlüssel von der Feder f zurückgezogen. Hier läfst sich der Schlüssel ebenfalls leicht von c auf h bringen.
Beim Abnehmen eines Schlüssels verfährt man in umgekehrter Folge.
Der Koffer- etc. Verschlufs besitzt denselben Mechanismus, nur dafs hier die Form eine andere ist, z. B., wie in Fig. 2 veranschaulicht, rechteckig gebogen, während Fig. 1 einen rundgebogenen Verschlufs als Schlüsselring zeigt.
h ist hierbei das Rohr von rechteckiger Form, d der Draht mit Kröpfung α und an einem Ende mit h, am anderen dagegen mit dem Halbrohr i verbunden, c ist der mit Kröpfung b versehene Draht, welcher mit einem Ende in i lagert, mit dem anderen dagegen bei g mit der Spiralfeder/" verbunden ist, welche in dem hohlen Raum h am Punkt e fest angebracht ist. Des besseren Aussehens wegen ist h an der i entgegengesetzten Seite mit der Kröpfung k versehen, welche zu α ein Pendant bilden soll, sonst aber von keinem praktischen Werth ist.
Die Benutzung eines solchen Schlosses ist genau dieselbe wie beim Schlüsselring, nur dafs nicht wie bei diesem der Griffring, son-

Claims (1)

  1. dem die Krampen des Koffers etc. in α oder b eingelegt werden.
    Patent-Ansρruch:
    Ein Ringverschlufs, gekennzeichnet durch die in den Ring h eingeschaltete Ausbiegung a und den die Durchbrechung des Ringes h bedeckenden, mit der Ausbiegung b versehenen und unter der Einwirkung der Feder/ stehenden Schieber c, welcher zur Einschliefsung ringförmiger Gegenstände in den Ring h in der Weise benutzt wird, dafs er nach dem Einführen eines solchen Gegenstandes in die Ausbiegung b aus der Schlufsstellung (Fig. ι und 2) in der Pfeilrichtung so weit verschoben wird, bis b über α steht, und dann nach der Ueberführung des Gegenstandes nach α in die Schlufsstellung zurückschnellt, während zur Ausschliefsung des Gegenstandes dieselben Manipulationen auszuführen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT50367D Ringverschlufs Expired - Lifetime DE50367C (de)

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