DE294940C - - Google Patents

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DE294940C
DE294940C DENDAT294940D DE294940DA DE294940C DE 294940 C DE294940 C DE 294940C DE NDAT294940 D DENDAT294940 D DE NDAT294940D DE 294940D A DE294940D A DE 294940DA DE 294940 C DE294940 C DE 294940C
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Germany
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shuttle
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scissors
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springs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D1/00Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
    • A45D1/06Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with two or more jaws
    • A45D1/08Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with two or more jaws the jaws remaining parallel to each other during use, e.g. the jaws sliding parallel to each other

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  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 294940 KLASSE 33 c. GRUPPE
EDUARD LANNOCH in THORN.
Ondulierschere mit einem Schiffchen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. April 1914 ab.
Die Erfindung betrifft eine Ondulierschere zur Herstellung der sogenannten Marcelwelle unter Verwendung eines Schiffchens, dessen Verschiebung durch die Bewegung der Scherenschenkel selbsttätig erfolgt. Gemäß der Erfindung soll das Schiffchen erst im Augenblick des Scherenschlusses verschoben werden. Zu diesem Zwecke ist an dem einen Scherengriff ein Anschlag drehbar befestigt, der unter
ίο der Wirkung zweier Federn steht, die an ,einem den zweiten Scherengriff mit dem Schiffchen verbindenden Gestänge angeordnet sind. Mit Hilfe dieser Federn wird der Anschlag abwechselnd mit zwei Einkerbungen eines Gelenkhebels zum Eingriff gebracht und dadurch die Verschiebung des Schiffchens in entgegengesetzten Richtungen bewirkt.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die neue Vorrichtung in einer Seitenansicht, Fig. 2 in einer Draufsicht, und Fig. 3 in einem Schnitt nach A-A der Fig. 2.
Die Brennschere besteht aus den Gabelschenkein α und b, die von den Griffen c und d bewegt werden. An dem Schenkel b sind Mulden e befestigt, in welche die Teile des Schenkels α eingreifen und wodurch das Haar festgeklemmt wird. Auf der Führungsstange f ist das mit Rippen versehene Schiffchen g verschiebbar angeordnet. An diesem Schiffchen greift eine Zugstange h an, welche unter Vermittlung des Gelenkhebels i mit dem Griff d verbunden ist. Dieser Gelenkhebel i besitzt an seinem Ende zwei Einkerbungen I.
Auf der Stange h sind zwei Federn p und p1 befestigt; an dem Griff c ist der Anschlag q drehbar befestigt und steht mittels der Zugstange s, die zwischen den Federn t und t1 der Stange h mittels der öse p hin und her gleiten kann, in Verbindung.
Die Handhabung der Vorrichtung geschieht in folgender Weise:
Kurz vor Eintritt der Schlußstellung der Schere wird der Anschlag q durch den Druck der Feder p1 derartig beeinflußt, daß er in die rechte Einkerbung des Hebels i eingreift. Bei Eintritt der Schlußstellung wird der Hebel i durch den unter dem Eingriff des Anschlages q erfolgenden Druck gedreht und das Schiffchen g nach rückwärts verschoben.
Bei dieser Bewegung des Schiffchens g verschiebt sich, da der Anschlag q in der rechten Einkerbung festgehalten ist, die öse t der Stange s auf der Stange h so, daß die Feder p gespannt wird. Wird nun die Schere geöffnet, so dreht die Feder p den Anschlag q, welcher ja gleichzeitig ein um seinen Befestigungspunkt an dem Griff c drehbarer Hebel ist, so herum, daß er nunmehr in die linke Einkerbung I eingreift, und bei dem nunmehr erfolgenden Schließen wird das Schiffchen g durch Eingriff des Anschlages q in die ■ linke Einkerbung unter entsprechender Drehung des Hebels i wieder nach vorn gestoßen. Gleichzeitig wird die Feder p1 durch die öse t zu-
saramengepreßt. Bei dem nunmehr erfolgenden öffnen wird der Anschlag durch diese Feder ft1 wieder in die rechte Einkerbung gebracht, und der oben geschilderte Vorgang wiederholt sich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ondulierschere mit einem Schiffchen, dessen Verschiebung durch die Bewegung der Scherenschenkelgriffe selbsttätig erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem einen Scherenschenkelgriff drehbar befestigter Anschlag (q) durch die Wirkung zweier Federn (p und px), die an einem den zweiten Schenkelgriff mit dem Schiffchen (g) verbindenden Gestänge angeordnet sind, in einen mit zwei Einkerbungen versehenen Gelenkhebel eingreift, wodurch das Schiffchen im Augenblick des Scheren-Schlusses abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen verschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT294940D Active DE294940C (de)

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DE (1) DE294940C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007480B (de) * 1953-12-18 1957-05-02 Heinrich Krings Elektrisch beheizte Brennschere zum Legen einer S-foermigen Haarwelle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007480B (de) * 1953-12-18 1957-05-02 Heinrich Krings Elektrisch beheizte Brennschere zum Legen einer S-foermigen Haarwelle

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