DE192159C - - Google Patents
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- Publication number
- DE192159C DE192159C DENDAT192159D DE192159DA DE192159C DE 192159 C DE192159 C DE 192159C DE NDAT192159 D DENDAT192159 D DE NDAT192159D DE 192159D A DE192159D A DE 192159DA DE 192159 C DE192159 C DE 192159C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- claw
- rotary latch
- weight
- open position
- lever
- Prior art date
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- Active
Links
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 16
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- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 9
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- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G3/00—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
- B61G3/04—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling head having a guard arm on one side and a knuckle with angularly-disposed nose and tail portions pivoted to the other side thereof, the nose of the knuckle being the coupling part, and means to lock the knuckle in coupling position, e.g. "A.A.R." or "Janney" type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 192159 -. KLASSE 2Oe. GRUPPE
Klauenkupplung mit Drehfalle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1906 ab.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an den bekannten Klauenkupplungen mit Drehfalle,
deren Klaue durch ein Gewicht in der Offenstellung gehalten wird. Die Erfindung besteht in der Verbindung der Drehfalle mit
dem auf die Klaue wirkenden Gewichtshebel durch ein Zwischenglied, das die Wirkung
des Gewichts aufhebt, wenn sich die Klaue in der Kuppelstellung befindet und die Drehfalle
in der Offenstellung hält, wenn sich die Klaue in der Offenstellung befindet.
Fig. ι und 2 zeigen die Kupplung in Raumansicht in der kuppelbereiten Stellung bzw.
in der Kuppelstellung.
Das Kupplungsgehäuse i, 8 ist aus einem durch einen senkrechten Bolzen 25 mit der
Zugstange 24 verbundenen Stücke gefertigt. Die Klauen 3 sind um die in dem Gehäuse
angebrachte senkrechte Achse 4 drehbar und bestehen in bekannter Weise aus dem hakenartigen
Kopfstück 6 und dem Schwanzstück 7. Ferner sind sie durch Vermittlung des Gelenkverbindungsstückes
60 der Wirkung eines Gewichts 10 unterworfen, welches an dem wagerecht liegenden Zapfen 61 befestigt ist;
dieser ist seinerseits in die Wände einer Durchlaßöffnung 62 eingelassen, die auf der
unteren Seite des Kuppelgehäuses angebracht ist, um den Hebelarm 63, an welchem das
Gewicht 10 befestigt ist, hindurchzulassen. Die Wirkung des Gewichts 10 besteht, wie
aus Fig. ι und 2 ersichtlich, darin, das Verbindungsstück 60 in gespanntem Zustande zu
halten und dadurch die Klauen 3 in die Offenstellung (Fig. 1) zu bringen.
Wenn sich nun zwei Fahrzeuge einander nähern, so stoßen die Zapfen 9 gegen die
Auskehlungen der Kopfstücke 6 und versetzen dadurch die Stücke 3 in drehende Bewegung,
so daß die Kopfstücke 6 die Zapfen 9 umfassen. Auf der oberen Seite des Gehäuses 1, 8, und zwar in der Nähe der
Verbindungsstelle mit der Zugstange, befindet sich ein anderer wagerechter Zapfen 65, welcher
sich in einem entsprechenden Lager dreht. Auf das nach innen zu liegende Ende
des Zapfens ist ein Daumen 67 gesetzt, während auf dem Außenende eine Drehfalle 68
fest angebracht ist. Der Daumen 67 ist so geformt, daß er mit dem oberen Rande des
Hebels 64 in der Weise zusammen arbeitet, daß, wenn das Gewicht IO seine untere Stellung
einnimmt, der Daumen 67 durch das freie Ende des Hebels 64 gestützt wird. Bei angehobenem Gewicht (Fig. 2) kann sich dagegen
der Daumen 67 nach unten senken, wobei er sich mit seiner Stirnfläche derartig gegen den hinteren Rand der oberen öse des
Hebels 64 legt, daß das Gewicht an seiner Abwärtsbewegung verhindert wird.
Wenn nun die Kupplung erfolgt, so dreht sich die Klaue 3 um den Zapfen 4·, und das
Schwanzstück 7 schwenkt infolgedessen auf die andere Seite der Platte 68, die dadurch,
daß sich der Daumen 67 gegen den äußeren Rand des Hebels 64 legt und sich somit nicht
,senken kann, in diesem Augenblick hochgehalten
ist. Wenn nun aber das Stück 3 seine Drehung fortsetzt und infolge davon das Gewicht 10 sich hebt, so wird an einem
bestimmten Punkte der Hebelarm 64 den Daumen 67 loslassen, welcher alsdann frei
herabfallen und somit die in Fig. 2 angegebene Stellung einnehmen wird. Gleichzeitig
mit der Drehung des Daumens 67 erfolgt die Drehung _der mit ihr fest verbundenen
Achse 65 und' der Drehfalle 68, welche infolgedessen ihrerseits in die gleichfalls in
Fig. 2 dargestellte Lage fällt und sich in eine in der unteren Wand des Ansatzes angebrachte
Rinne 70 einlegt. Wenn dies geschehen, ist der Daumen 67 auf der anderen
Seite der Platte 68 festgehalten und die Kupplung somit vollzogen, da sich jetzt die
Klauen 3 nicht mehr drehen können.
An den Platten 68 sind Stangen oder Ketten 69 angebracht, welche von der Plattform
des Wagens aus gehandhabt werden. Das Lösen der Kupplungen geschieht durch Zug
an den Stangen 69, wodurch die Teile 68 und 67 angehoben werden, so daß die Gewichte
10 zur Wirkung kommen und beim Auseinanderschieben der Fahrzeuge die Klauen
in die Offenstellung bewegen.
Claims (2)
1. Klauenkupplung mit Drehfalle, gekennzeichnet durch eine mit der Achse
(65) der Drehfalle (68) fest verbundene Feststellvorrichtung und einen mit der Klaue (3) verbundenen Gewichtshebel (64,
63, 10), der die Klaue in der Öffenstellung hält und mit der Feststellvorrichtung
derart zusammen arbeitet, daß die Drehfalle (68) bei der Offenstellung der Klaue
in der ausgehobenen Stellung gehalten wird, während sie nach dem Einschwingen der Klaue freigegeben und der Gewichtshebel in seiner oberen Stellung gesperrt
wird.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung
aus einem Daumenhebel (67) besteht, der derart gestaltet .und gelagert
ist, daß er in der oberen, der Offenstellung der Drehfalle entsprechenden Endstellung
von der Kopffläche des oberen Armes (64) des Gewichtshebels gestützt wird, während er sich in seiner unteren
Endstellung gegen die Seitenfläche des oberen Armes (64) des angehobenen Gewichtshebels
legt und diesen sperrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
bli;lin. gedruckt in der reichsdrückeueI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE192159C true DE192159C (de) |
Family
ID=455501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT192159D Active DE192159C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE192159C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2504068A1 (fr) * | 1981-04-16 | 1982-10-22 | Lauzier Rene | Dispositif d'attelage pour chariots et autres vehicules |
-
0
- DE DENDAT192159D patent/DE192159C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2504068A1 (fr) * | 1981-04-16 | 1982-10-22 | Lauzier Rene | Dispositif d'attelage pour chariots et autres vehicules |
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