DE4204712A1 - Ausbaubarer autositz - Google Patents

Ausbaubarer autositz

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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
    • B60N2/015Attaching seats directly to vehicle chassis
    • B60N2/01508Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments
    • B60N2/01516Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms
    • B60N2/01583Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms locking on transversal elements on the vehicle floor or rail, e.g. transversal rods

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen ausbaubaren Fahrzeug­ sitz, der wechselweise in normaler Gebrauchsstellung und in angehobener, gelöster Position durch Kippen nach vorne, insbesondere nach Umlegen der Sitzlehne auf das Gestell, arretiert werden kann.
Ein solcher Sitz weist im allgemeinen für die Befestigung im Fahrzeugboden hinten unter dem Sitzgestell eine Befesti­ gungsvorrichtung und vorne eine lockerbare Schwenkvorrich­ tung zum Schwenken um eine Querachse auf.
Diese Vorrichtung kann entweder in zwei Fingern am Gestell bestehen, die in passende Öffnungen am Boden oder in ein daran befestigtes Teil fassen, oder in zwei unteren Aus­ sparungen am Gestell, die jeweils eine am Boden befestigte Querstange aufnehmen. Damit die Aussparungen die Quer­ stangen auch richtig aufnehmen und diese zum Herausnehmen des Sitzes aus dem Fahrzeug gelockert werden können, hat das Gestell vorzugsweise eine Verriegelungsvorrichtung aus zwei jeweils an den beiden Aussparungen sitzenden Riegeln, die mit Hilfe von Betätigungsteilen bewegt werden. Mit diesen zu den hinteren Befestigungsteilen hinzukommenden Betätigungsteilen, die häufig kompliziert und schlecht zugänglich sind, erweist sich der Sitz als relativ teuer, und die Entriegelung der Schwenkvorrichtung zum Herausneh­ men des Sitzes aus dem Fahrzeug gestaltet sich kompliziert.
Um diesen Nachteilen zu begegnen, besteht die Erfindung in einem einfachen, kippfähigen Fahrzeugsitz, der in Gebrauchsstellung und in angehobener Stellung arretiert und problemlos aus dem Fahrzeug herausgenommen werden kann.
Die Erfindung bezieht sich also auf einen Fahrzeugsitz, dessen Gestell hinten im Fahrzeugboden verankert ist, wenn der Sitz in Gebrauchsstellung steht, und vorne unten jeweils zwei Aussparungen aufweist, die zwei im Boden verankerte Stangen aufnehmen und so eine Querachse für den Sitz bilden, über die er zwischen der Gebrauchsstellung und einer vom Boden angehobenen Stellung gekippt werden kann, wobei ein über das Gestell zu schwenkender Riegel, der an jeder Aussparung sitzt, die jeweilige Stange fest in der Aussparung hält.
Gemäß der Erfindung weist jeder Riegel unter seinem Schwenkbolzen eine auf diesen Bolzen zentrierte, kreis­ bogenförmige Öffnung auf sowie in deren Mitte eine untere Aussparung, die geeignet sind, die entsprechende Stange aufzunehmen, dergestalt, daß die Stange in einem der beiden Enden dieser Öffnung festsitzt, wenn der Sitz in Gebrauchs­ stellung oder angehobener Stellung steht, und gleichzeitig die Aussparung des Riegels und die des Gestells, die sich gegenüberliegen, passiert, wenn der Sitz sich in Schräg­ stellung zwischen den beiden vorgenannten Positionen befindet.
Der Sitz ist vorzugsweise mit Riegelarretierungsvorrich­ tungen ausgestattet, die eine Drehbewegung zum Boden aus­ führen, wenn der Sitz gekippt wird.
Gemäß einer ersten Variante besteht diese Arretierungsvor­ richtung aus zwei Erweiterungsteilen jedes Riegels, die jeweils vor und hinter dem Schwenkbolzen an ein mit dem Boden zusammenhängendes Teil anschlagen.
Diese beiden Erweiterungsteile sind beispielsweise quer­ liegend und schlagen an einen Oberrand eines die Stange haltenden Teils an; oder aber der Riegel weist zwei untere Erweiterungsteile auf, die an ein die Stange haltendes Teil anschlagen.
Gemäß einer zweiten Variante besteht die Arretierungsvor­ richtung aus einem hinter dem Schwenkbolzen angebrachten Erweiterungsteil des Riegels, das durch eine den Riegel und das Gestell zusammenhaltende Feder auf ein mit dem Boden zusammenhängenden Teil gedrückt wird.
In diesem letzten Fall wird vorzugsweise eine Klammer an jeder Ausparung des Gestells befestigt, mit deren Hilfe die Stange fest in dieser Aussparung gehalten wird, wenn der Sitz auf dem Boden aufliegt, wobei die Klammer heim Passieren der Stange nachgibt;
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen das Gestell und jeder Riegel eine Vorrichtung zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Riegels auf, und zwar in zwei Posi­ tionen, die denen, die er zum Gestell einnimmt, wenn sich der Sitz entweder in Gebrauchs- oder angehobener Stellung befindet, nahekommen;
Diese Begrenzungsvorrichtung für das Schwenken des Riegels besteht beispielsweise aus einem querliegenden Finger, der mit dem Riegel ein zusammenhängendes Stück bildet, und der in eine Öffnung in einer Blende des Gestells faßt, an der der Schwenkbolzen des Riegels befestigt ist; sie kann ebenso aus zwei Riegeloberrändern bestehen, die an zwei Randleisten einer Blende des Gestells anschlagen, an der der Schwenkbolzen des Riegels befestigt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung zweier Varianten von ausbaubaren Sitzen bei­ spielhaft dargestellt, mit Bezug auf die beigefügten Zeich­ nungen, in denen
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht gemäß II-II der Fig. 2 darstellt, in der der untere Teil eines Fahr­ zeugsitzes in Gebrauchsstellung gezeigt wird;
Fig. 2 eine Schnittperspektive gemäß I-I der Fig. 1 ist;
Fig. 3 und Fig. 4 Teilseitenansichten des Sitzes der Fig. 1, jeweils in Ein- oder Ausbaustellung und in angehobener, gelöster Position, sind;
Fig. 5 eine Teilseitenansicht einer Variante der Erfindung ist;
Fig. 6 analog zur Fig. 1, und im Schnitt gemäß VI-VI der Fig. 7 einen Sitz gemäß einer anderen Variante darstellt;
Fig. 7 ein Schnitt gemäß VII-VII der Fig. 6 ist;
Fig. 8a und 8b von der Seite den letztgenannten Sitz in Ein- oder Ausbaustellung zeigen, einmal vom Boden gelöst und einmal auf ihn aufgesetzt;
Fig. 9 eine Seitenansicht des letztgenannten Sitzes in angehobener Position ist.
Fig. 1 und 2 zeigen den unteren Teil eines von zwei Längsschienen 2 getragenen, am Boden 3 eines Fahrzeugs mon­ tierten Sitzes 1, wobei nur eine Schiene dargestellt ist. Das Gestell 4 des Sitzes liegt auf zwei an jeder Schiene befestigten Querstangen 5, 6 auf.
Der hintere Teil des Gestells weist eine normale Haken (8)­ befestigung 7 zu jeder Stange 6 auf, die mit einem Hebel 9 betätigt werden kann.
Am unteren Vorderende jeder der beiden senkrechten seit­ lichen Blenden 10 des Gestells ist eine Aussparung 11 vor­ gesehen, die ein auf den Kopf gestelltes V bildet, und deren runde Höhlung die eine der beiden Stangen 5 aufnimmt. Diese liegen in gleicher Ausrichtung zueinander und bilden eine Querachse, über die der Sitz gekippt werden kann.
Über dieser Aussparung 11 dient ein Querbolzen 12, der an der Blende 10 befestigt und durch einen Rohrquerträger 13 mit einem analogen Kolben an der anderen Blende (nicht dargestellt) verbunden ist, als Schwenkbolzen für einen flachen, zur jeweiligen Blende parallelen und an ihr sitzenden Riegel 14. Dieser Riegel weist unterhalb des Bolzens 12 eine auf diesen Bolzen zentrierte, kreisbogen­ förmige Öffnung 15, in deren Mitte eine untere Ausspa­ rung 16 sitzt. Die Öffnung und die Aussparung 16 sind geringfügig größer als der Durchmesser der Stange 5, damit diese darin etwas Spiel hat, und die Aussparung weist eine nach außen konisch erweiterte Form auf, damit die Stange leichter passieren kann.
Zwei querliegende Erweiterungsteile 17, 18 des Riegels, beide mit einer Schutzkappe 19 aus Hartkunststoff versehen, haben Kontakt mit einem Oberrand 20 der Schiene, jeweils vor und hinter dem Bolzen 12. Auf diese Weise wird der Riegel in einer Drehbewegung zum Boden arretiert, solange das Gestell mit seinen beiden Aussparungen 11 auf den beiden Stangen 5 ruht.
Ein am Riegel befestigter Querfinger 21 wird in eine Öff­ nung 22 in der Blende 10 geführt und bildet einen auf den Bolzen 12 zentrierten Kreisbogen, damit die Schwenkbewegung des Riegels begrenzt wird, wenn der Sitz vollkommen vom Boden hochgehoben wird, wie durch die Strichpunktlinien in Fig. 3 dargestellt. Wichtig ist, daß der Riegel sichtlich symmetrisch gegenüber einer durch den Bolzen 12 und den Finger 21 gehenden Querebene ist.
Wenn sich der Sitz in Gebrauchsstellung befindet (Fig. 1), sitzt die Ausparung 11 des Gestells vor der Aussparung (16) des Riegels, so daß die Stange 5 tief in der Aussparung 11 und im vorderen Ende der Öffnung 15 festsitzt. Solange der Haken 8 über der Stange 6 sitzt, ist der Sitz in dieser Stellung vorne wie hinten arretiert.
Durch Lösung des Hakens 8 mit Hilfe des Hebels 9 kann der hintere Teil des Sitzes hochgehoben werden, indem man das Gestell 4 über die beiden Stangen 5 bis zur angehobenen Stellung (Fig. 4) kippt, in der der Sitz etwa senkrecht steht und der Boden im vorderen und mittleren Bereich der Schienen freiliegt.
Während dieser Kippbewegung des Sitzes ist jeder Riegel 14 in seiner Drehbewegung durch das Anschlagen der Erweite­ rungsteile 17, 18 auf der jeweiligen Schiene sichtbar arretiert geblieben, und durch das Kippen des Gestells über die Stange 5 ist der Bolzen 12 des Riegels nach vorne gerückt und die Aussparung 11 der Blende 10 zurückgezogen worden, so daß die Stange in dieser aufgerichteten Stellung des Sitzes tief in der Ausparung 11 und dem hinteren Ende der Öffnung 15 sitzt. Die Verriegelung des Sitzes wird auf diese Weise noch verstärkt.
In der im Vollstrich auf Fig. 3 eingezeichneten schrägen Zwischenstellung sitzt der Bolzen 12 sichtbar in einer Ver­ tikalen zur Stange 5, wie auch die beiden Aussparungen 11 und 16 des Gestells und des Riegels. Wenn sich diese beiden Aussparungen gegenüberliegen, ist die Stange 5 nicht länger arretiert, so daß der Sitz völlig hochgenommen und ganz aus dem Fahrzeug herausgenommen werden kann, wobei die Stange gleichzeitig beide Aussparungen passiert.
Der Wiedereinbau des Sitzes erfolgt, indem man ihn in Schrägstellung über die Stangen 5 setzt, wie mit den strichpunktierten Linien auf Fig. 3 dargestellt. Jeder Riegel 14 kann sich nun so weit um seinen Bolzen 12 herum bewegen, wie es der in der Öffnung 22 der Blende sitzende Finger 21 erlaubt. Diese Öffnung ist so dimensioniert, daß der Riegel zum Gestell 4 in jeweils die Stellung schwenken kann, in der er sein muß, wenn sich der Sitz in Gebrauchs­ oder in angehobener Stellung befindet. Nachdem der Schwer­ punkt des Riegels sich zwischen seinem Bolzen 12 und seiner Aussparung 16 befindet, liegt diese unter diesem Bolzen, wenn der Sitz völlig vom Boden losgelöst ist, ebenso wie die Aussparung 11 der Blende 10, wenn der Sitz etwa wie in Fig. 3 schräg sitzt. Die beiden Aussparungen 11, 16 liegen einander auf diese Weise gegenüber und können vertikal auf die jeweilige Stange 5 gesetzt werden, wie im Vollstrich auf der genannten Zeichnung dargestellt. Dies wird erleich­ tert durch die nach unten konisch erweiterte Form der beiden Aussparungen.
Gemäß der Variante aus Fig. 5 verfügt der Riegel 23 über zwei untere Erweiterungsteile 24 und 25, die am hinteren Teil 2a der Schiene bzw. vor und hinter dem Bolzen 12 anschlagen, und die Schwenkbewegung des Riegels wird begrenzt durch die Oberkanten 23a, 23b des Riegels, die an die unteren Leisten 4a, 4b der Blende 10 anstoßen, wenn der Sitz völlig vom Boden gelöst ist.
In den auf Fig. 6 bis 9 dargestellten Varianten verfügt der Riegel 26 nur über ein schrägsitzendes Erweiterungsteil 18a, das auf der Schiene 2 hinter seinem Schwenkbolzen aufschlägt, sowie über einen mit dem oben beschriebenen Finger des Riegels 14 identischen Querfinger 21. Eine Zugfeder 27 wird am Gestell 4 und am Riegel 26 befestigt, dergestalt, daß diese Feder die Drehung des Riegels in die Richtung F bewirkt, wenn sein Erweiterungs­ teil 18a an der Schiene 2 anschlägt. Der Riegel ist so in seiner Drehung zum Boden arretiert, solange der Sitz mit seinen Aussparungen 11 auf den Stangen 5 aufliegt. Jeder Riegel 26 verfügt über eine Öffnung 15a und eine Aus­ sparung 16a wie diejenigen (15, 16) der vorgenannten Riegel 14 und 23, so daß Verriegelung und Entriegelung der Stan­ gen 5 aus den und in die Aussparungen 11 genau wie in der ersten Variante vor sich gehen.
Da der Riegel 26 in seiner Drehung zum Boden arretiert ist, übt die Feder 27 auf das Gestell 4 in entgegengesetzter Richtung zu F Druck aus. Wenn diese Feder so ausgestattet ist, daß sie eine ziemlich starke Kraft ausüben kann, unterstützt sie die Kippbewegung des Sitzes nach vorne und somit das Abheben des hinteren Teils des Sitzes nach Lösung des Hakens 8.
Damit die Stange 5 fest in der Aussparung 11 und in der Öffnung 15a sitzenbleibt, wenn der Sitz sich in der auf Fig. 8b dargestellten Schrägstellung befindet, im Falle, daß die Feder eine relativ große Kraft zum Heben des Rie­ gels und anschließend seines Bolzens 12 und des Gestells 4 durch Schwenken um den Kontaktpunkt des Erweiterungsteils 18a mit der Schiene 2 ausübt, wird an der Blende 10 an der Aussparung 11 eine Klammer 28 angebracht, um die Stange 5 fest in dieser Aussparung zu halten, ohne jedoch deren Passieren beim Einsetzen und Herausnehmen des Sitzes zu behindern, da die Klammer elastisch ist.
Diese Klammer, die zwischen der Blende 10 und dem Riegel 26 sitzt, besteht aus einer Stahldrahtklemme mit Feder, die zusammen ein C bilden und somit die Stange 5 teilweise umfassen, und die über zwei Arme verfügt, die zu ihren Enden 29 hin auseinandergehen, wobei die Enden abgeknickt sind und in zwei Öffnungen 30 der Blende 10 an den beiden Kanten der Aussparung 11 fassen.
Wenn das Vorderteil des Sitzes vom Boden gelöst wird (Fig. 8a), nimmt der von der Feder 27 gezogene Riegel 26 die festgelegte Stellung durch den Kontakt ein, den der Finger 21 mit dem hinteren Ende der Öffnung 22 der Blende 10 bekommt. Diese Stellung ist genau die gleiche, die der Riegel gegenüber dem Gestell 4 einnimmt, wenn der Sitz in angehobener Stellung (Fig. 9) steht.
Beim Einbau des Sitzes (Fig. 8a), wenn das Gestell schräg steht und die Aussparung 11 sich über der Stange 5 befin­ det, kommt diese mit dem unteren hinteren Teil des Riegels 26 in Kontakt, und zwar an einer Rampe 31, die die Hinterkante der Aussparung 16a bildet. Diese Rampe ist schräg nach unten und hinten geneigt, so daß unter dem Gewicht des Sitzes der Riegel in entgegengesetzter Richtung zu F schwenkt und die Feder 27 spannt. Die Rampe 31 weist eine leichte Konkavität nach vorne auf, damit die Stange 5 leichter in die Aussparung 16a geht und der Riegel leichter in entgegengesetzter Richtung zu F zu schwenken beginnen kann.
Wenn die Aussparung 16a gegenüber der Aussparung 11 der Blende ankommt, senkt sich der vordere Teil des Sitzes, und die Stange 5 gleitet tief in die Aussparung 11 und in die Mitte der Öffnung 15a, wie aus Fig. 8b ersichtlich. Diese Absenkung ergibt sich durch das Gewicht des Sitzes und wird eventuell durch nach unten auf den Sitz ausgeübten, manuel­ len Druck unterstützt, damit die Klammer 28 nachgibt.
In dieser letzten Variante wird die Hubkraft des hinteren Teils des Sitzes bei Beginn der Kippbewegung nach vorne mit Hilfe der Feder 27 abgeschwächt, der Sitz kann herausgenom­ men werden, wie in der ersten Variante beschrieben, indem man ihn lediglich schrägstellt, wodurch die vordere Schwenkvorrichtung automatisch entriegelt und die völlige Herausnahme des Sitzes aus dem Fahrzeug erleichtert wird.

Claims (10)

1. Fahrzeugsitz, dessen Sitzgestell (4) an seinem hinteren Teil über eine Befestigungsvorrichtung (7) am Fahrzeugboden verfügt, damit er in Gebrauchsstellung gehal­ ten wird, und an seinem Vorderteil über zwei untere Aus­ sparungen (11), die auf jeweils zwei im Boden verankerte Stangen (5) aufgelegt werden können, die eine Querachse zum Kippen des Sitzes zwischen seiner Gebrauchsstellung und einer vom Boden gelösten, angehobenen Stellung bilden, wobei ein an jeder Aussparung sitzender Riegel (14) über das Gestell schwenkt, der die entsprechende Stange fest in der Aussparung hält, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Riegel (14, 23, 26) unter seinem Schwenkbolzen (12) eine auf diesen Bolzen (12) zentrierte, kreisbogenförmige Öffnung (15, 15a) sowie in deren Mitte eine untere Ausspa­ rung (16, 16a) aufweist, die geeignet sind, die entspre­ chende Stange (5) aufzunehmen, dergestalt, daß die Stange in einem der beiden Enden dieser Öffnung festsitzt, wenn der Sitz in Gebrauchsstellung oder angehobener Stellung steht, und gleichzeitig die Aussparungen (16, 11) des Riegels und des Gestells passieren kann, die sich gegenüberliegen, wenn der Sitz sich in Schrägstellung zwischen den beiden vorgenannten Positionen befindet.
2. Sitz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Arretierungsvorrichtungen (17, 18; 18A, 27, 28) für die Riegel (14, 23, 26) ausgestattet ist, die eine Drehbewe­ gung zum Boden ausführen, wenn der Sitz gekippt wird.
3. Sitz gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtungen aus zwei Erweiterungstei­ len (17, 18; 24, 25) jedes Riegels (14, 23) bestehen, die jeweils vor und hinter dem Schwenkbolzen (12) an ein mit dem Boden zusammenhängendes Teil (20, 2a) anschlagen.
4. Sitz gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Erweiterungsteile (17, 18) querliegen und jede an einen Oberrand (20) eines die Stange (5) haltenden Teils (2) anschlagen.
5. Sitz gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (23) über zwei untere Erweiterungsteile (24, 25) verfügt, die an den Rand (2a) eines die Stange (5) haltenden Teils (2) anschlagen.
6. Sitz gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtung aus einem hinter dem Schwenkbolzen angebrachten Erweiterungsteil (18a) des Rie­ gels (26) besteht, das durch eine den Riegel und das Gestell (4) zusammenhaltende Feder (27) auf ein mit dem Boden zusammenhängendes Teil (20) gedrückt wird.
7. Sitz gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klammer (28) an jeder Ausparung (11) des Gestells (4) befestigt wird, mit deren Hilfe die entsprechende Stange (5) fest in dieser Aussparung gehalten wird, wenn der Sitz auf dem Boden aufliegt, wobei die Klammer zum Passieren der Stange nachgibt.
8. Sitz gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (4) und jeder Rie­ gel (14, 23, 26) mit Teilen (21, 22, 23a, 23b, 4a, 4b) zur Begren­ zung der Schwenkbewegung des Riegels ausgestattet sind, und zwar in zwei Positionen, die denen, die er zum Gestell einnimmt, wenn sich der Sitz in Gebrauchs- oder angehobener Stellung befindet, nahekommen.
9. Sitz gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorrichtung für das Schwenken des Rie­ gels (14, 26) aus einem querliegenden Finger (21) besteht, der mit letzterem ein zusammenhängendes Stück bildet und in eine Öffnung in einer Blende (10) des Gestells (4) faßt, an der der Schwenkbolzen (12) des Riegels befestigt ist.
10. Sitz gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorrichtung für den Riegel (23) in zwei Oberrändern (23a, 23b) des Riegels besteht, die an zwei Randleisten (4a, 4b) einer Blende (10) des Gestells anschla­ gen, an der der Schwenkbolzen (12) des Riegels befestigt ist.
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