DE202009007021U1 - Kotflügelhalter - Google Patents

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    • B62D25/18Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps
    • B62D25/182Movable mudguards, or mudguards comprising movable or detachable parts

Abstract

Kotflügelhalter (1) für einen Kotflügel für ein Fahrzeug, wobei der Kotflügelhalter (1) eine erste Seite (2) und eine zweite Seite (3) umfasst, wobei die erste Seite (2) zur Anlage an der während der Benutzung den Rädern des Fahrzeugs abgewandten Seite eines Kotflügels vorgesehen ist, und wobei die zweite Seite (3) eine Bohrung (4) aufweist, die zur Verbolzung um eine Montierstange oder ein Montierrohr (19) vorgesehen ist, das während der Benutzung mit der Drehachse eines Rads parallell ist, wobei parallell mit der Mittelachse der Bohrung (4) ein Schlitz (5) vorgesehen ist mit einer aus der zweiten Seite (3) des Kotflügelhalters (1) bestehenden Seite und mit einer zweiten Seite (3), die sich in einen Lappen (6) fortsetzt, der unbelastet sich schräg vom Schlitz (5) als auch von der zweiten Seite (3) des Kotflügelhalters (1) nach außen hinweg erstreckt, und wobei die Bohrung (4) mittels einer Befestigungsvorrichtung (20) verschraubt werden kann, die durch...

Description

  • Die vorliegende Neuerung betrifft einen Kotflügelhalter für einen Kotflügel für ein Fahrzeug, wobei der Kotflügelhalter eine erste und eine zweite Seite umfasst, wobei die erste Seite zur Anlage an der während der Benutzung den Rädern des Fahrzeugs abgewandten Seite eines Kotflügels vorgesehen ist, und wobei die zweite Seite eine Bohrung aufweist, die zur Verbolzung um eine Montierstange oder ein Montierrohr vorgesehen ist, das während der Benutzung mit der Drehachse eines Rads parallell ist, wobei parallell mit der Mittelachse der Bohrung ein Schlitz vorgesehen ist mit einer aus der zweiten Seite des Kotflügelhalters bestehenden Seite und mit einer zweiten Seite, die sich in einen Lappen fortsetzt, der unbelastet sich schräg vom Schlitz als auch von der zweiten Seite des Kotflügelhalters nach außen hinweg erstreckt, und wobei die Bohrung mittels einer Befestigungsvorrichtung verschraubt werden kann, die durch ein Loch im Lappen und in der zweiten Seite des Kotflügelhalters hindurchgeht, wobei entweder eine Schrägfläche des Lappens zur Anlage an einer Schrägfläche eines Nockens auf der zweiten Seite des Kotflügelhalters gezwungen werden kann, oder der Lappen an der zweiten Seite des Kotflügelhalters direkt anliegen kann.
  • Die Neuerung betrifft weiterhin die Anwendung des erwähnten Kotflügelhalters.
  • Bekannte Technik
  • Aus der DE 29708681 U1 (desselben Anmelders) ist ein solcher Kotflügelhalter bekannt.
  • Nachteilig an diesem Kotflügelhalter ist, dass er mehr Teile (einen Keil oder ähnliches) erfordert, um für mehr unterschiedliche Durchmesser der Montierstangen oder Montierrohre anwendbar zu sein. Mehr Einzelteile bewirken eine grössere Gefahr der unbeabsichtigten Anwendung. Bei falscher Anordnung des Keils kann der Kotflügelhalter so zum Beispiel verformt werden, was weitere Kosten zur Folge hat.
  • Ein anderer Nachteil ist, dass die Befestigung des Kotflügelhalters erfordert, dass ein Teil auf der einen Seite des Kotflügelhalters und ein anderer Teil auf der zweiten Seite des Kotflügelhalters während der Verbolzung der Teile festgehalten werden müssen, was montiermäßig nicht optimal ist.
  • Weiter nachteilig am bekannten Kotflügelhalter ist seine fehlende Stabilität in Richtung der Bohrung, was die Anwendung von zwei Kotflügelhaltern für jeden Kotflügel erfordert, und damit zugleich das Vorsehen von zwei Vorrichtungen am Kotflügel für das Zusammenwirken mit den Kotflügelhaltern.
  • Aufgabe der Neuerung
  • Es ist somit die Aufgabe der Neuerung, einen Kotflügelhalter der eingangs erwähnten Art vorzusehen, der gegenüber der bekannten Technik verbessert ist, indem er weniger Teile aufweist und damit gegen unbeabsichtigte Anwendung gesichert ist, wodurch eine Verformung während der Montage nicht länger möglich ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Neuerung, die einfache und praktische Befestigung des Kotflügelhalters am Kotflügel zu ermöglichen ohne mehr Einzelteile handhaben zu müssen mit der Gefahr, dass sie verlorengehen.
  • Mit dem verbesserten Kotflügelhalter, der auch Montierstangen oder Montierrohren entlang verschiebbar ist, um eine optimale seitliche Position gegenüber dem abgeschirmten Rad zu sichern, kann die Zahl der Kotflügelhalter pro Kotflügel halbiert werden infolge der verbesserten Stabilität in Richtung der Bohrung mit den vorgesehenen Erweiterungen.
  • Infolge des Obigen hat der neue und verbesserte Kotflügelhalter als Ergebnis, dass Kotflügelhalter und Kotflügel eines Fahrzeugs schneller, leichter und damit kostengünstiger ausgewechselt und montiert werden können.
  • Beschreibung der Neuerung
  • Die oben angeführte Aufgabe wird durch einen Kotflügelhalter wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben erfüllt, bei der der Lappen integrierte Endanschläge aufweist, die zum Zusammenwirken mit einem Gegenhalter auf der zweiten Seite des Kotflügelhalters vorgesehen sind.
  • Dies macht es möglich, bei Montage auf großen Montierstangen oder Montierrohren auf die Anwendung eines Keils zu verzichten, und macht es ebenfalls möglich, bei kleinen Montierstangen oder Montierrohren dengleichen Keil nicht entfernen zu müssen.
  • Wie im neuen Teil des Anspruchs 2 vorgesehen, umfasst der Endanschlag eine Anzahl Vorsprünge, die auf das freie Ende zu verjüngt sind, und wobei die dem Schlitz zugewandte Seite des Vorsprungs senkrecht auf dem Lappen steht, während die dem Schlitz abgewandte Seite eine Neigung gegenüber dem Lappen aufweist, die die Verjüngung bewirkt.
  • Hierdurch wird die Montage auf großen Montierstangen oder Montierrohren ermöglicht, wobei der Lappen zuerst eine Bewegung einwärts und danach eine Bewegung abwärts macht, wobei die Abwärtsbewegung des Lappens gestoppt wird, wenn die Vorsprünge gegen den Gegenhalter auf der zweiten Seite des Kotflügelhalters stoßen.
  • Bei der Montage auf kleinen Montierstangen oder Montierrohren wird die Bewegung des Lappens hingegen nicht von den Vorsprüngen gestoppt, da diese vom Gegenhalter auf der zweiten Seite des Kotflügelhalters freigehalten werden.
  • Wie im neuen Teil des Anspruchs 3 vorgesehen, ist auf der Schrägfläche des Nockens ein für das Festhalten des Lappens während der Montage vorgesehener Zapfen angeordnet, was das Einklemmen des Lappens ermöglicht, wodurch man die Befestigungsvorrichtung durch die Schlitze in den Radkotflügeln problemlos steuern kann.
  • Wie im neuen Teil des Anspruchs 4 vorgesehen, nimmt die Wanddicke der Bohrung in Richtung von der ersten Seite des Schlitzes auf die zweite Seite des Schlitzes ab, was die Verschiebung der Mittellinie der Bohrung ermöglicht, und damit ist dergleichte Kotflügelhalter für Montierstangen oder Montierrohre unterschiedlicher Durchmesser anwendbar.
  • Die Befestigungsvorrichtung ist, wie im Anspruch 5 vorgesehen, für die Befestigung des Kotflügelhalters an einem Kotflügel sowie an einer/einem Montierstange/Montierrohr vorgesehen, welche Doppelfunktion somit ein weiteres Befestigungselement erspart.
  • Im Anspruch 6 ist vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung einen Bolzen mit einem Kopf aufweist, das in Längsrichtung des Bolzens gesehen I-förmig ist und senkrecht auf der Längsrichtung des Kotflügelhalters in Montageposition T-förmig ist, und wobei zwischen dem Kopf des Bolzens und der Gewinde des Bolzens eine quadratisch ausgeformte Drehsicherung, eine rechteckige Schreibe sowie eine Mutter vorgesehen sind.
  • Dies macht es möglich, dass die Befestigungsvorrichtung durch den Schlitz im Kotflügel hindurchgehen kann, und dass dieser somit von der dem Rad abgewandt vorgesehenen Seite des Kotflügels montiert werden kann. Weiterhin wird durch die Drehsicherung ermöglicht, dass die Anordnung der Befestigungsvorrichtung im wesentlichen senkecht auf dem Schlitz des Kotflugels gesichert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wie im neuen Teil des Anspruchs 7 vorgesehen, ist der Bolzenkopf zur Anlage an der Seite eines Kotflügels vorgesehen, die während der Benutzung dem Rad des Fahrzeugs zugewandt ist, und der Bolzen ist dazu vorgesehen, während der Benutzung durch die Löcher im Lappen sowie in der zweiten Seite des Kotflügelhalters hindurchzugehen, wobei die Scheibe sowie die Mutter zum Zusammenwirken mit dem Bolzen vorgesehen sind.
  • Wie im neuen Teil des Anspruchs 8 vorgesehen, hat der Kotflügelhalter im Bereich um die Bohrung eine oder mehr Erweiterungen auf gleicher Höhe der ersten Seite des Kotflügelhalters.
  • Dies macht es möglich, die Stabilität in Richtung der Bohrung zu verbessern.
  • Eine Anwendung eines Kotflügelhalters nach den Ansprüchen 1–8 ist in Anspruch 9 vorgesehen, wobei der Kotflügelhalter von der während der Benutzung dem Rad abgewandten Seite eines Kotflügels befestigt werden kann, wie auch weiterhin in Anspruch 10 vorgesehen der Kotflügelhalter mittels der Befestigungsvorrichtung an einem Kotflügel sowie an einer Montierstange/einem Montierrohr befestigt werden kann.
  • Dies macht es möglich, den Kotflügelhalter als eine Einheit zu liefern und den Kotflügelhalter zu montieren, ohne zuerst den Einzelteil der erforderlichen Einzelteile sammeln zu müssen, die bei der Montage auf der jeweiligen Seite eines Radkotflügels anzuordnen sind. Jetzt kann die Montage von der während der Benutzung dem Rad des Fahrzeugs abgewandten Seite eines Kotflügels erfolgen, und ohne die Gefahr eine Mutter oder andere Einzelteile zu verlieren, was die Montage viel erleichtert sowie die Montage in ganz wenigen Schritten ermöglicht.
  • Die Zeichnung
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnung näher erklärt, wobei:
  • 1 in Perspektive einen Kotflügelhalter von der Seite gesehen zeigt, die zur Anlage an einem Kotflügel nicht vorgesehen ist,
  • 2 in Perspektive einen Kotflügelhalter von der Seite gesehen zeigt, die zur Anlage an einem Kotflügel vorgesehen ist, und
  • 3 eine Abbildung des Kotflügelhalters im Schnitt zeigt mit einer montierten Befestigungsvorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der Neuerung
  • Ein Kotflügelhalter 1 nach der Neuerung für einen Kotflügel für ein Fahrzeug ist in den 13 gezeigt, wobei 1 den Kotflügelhalter von der Seite gesehen zeigt, die zur Anlage an einem Kotflügel nicht vorgesehen ist, 2 den Kotflügelhalter in Perspektive von der Seite gesehen zeigt, die zur Anlage an einem Kotflügel vorgesehen ist, und 3 eine Abbildung des Kotflügelhalters im Schnitt mit einer Befestigungsvorrichtung 20 zeigt.
  • Der Kotflügelhalter 1, der vorzugsweise eine längliche Form hat, umfasst eine erste Seite 2 und eine zweite Seite 3, wobei um die Mitte der zweiten Seite 3 eine im Kotflügelhalter 1 integrierte Bohrung 4 angeordnet ist. Auf der ersten Seite 2 des Kotflügelhalters 1, d. h. dem der Bohrung 4 abgewandten Teil, verkrümmt sich der Kotflügelhalter 1 um einen Radius, der hauptsächlich einem im voraus festgesetzten Radius für einen Kotflügel für ein Fahrzeug entspricht. Im Bereich der Bohrung 4 weist der Kotflügelhalter 1 zudem eine Anzahl Erweiterungen 15 auf gleicher Höhe der ersten Seite 2 des Kotflügelhalters 1 auf, deren Zweck die Vergrößerung der Anlagefläche am Kotflügel ist, um dadurch die Stabilität zu erhöhen.
  • Die Bohrung 4 weist in der Hauptsache einen Kreisquerschnitt auf, wobei die Bohrung 4 mittels eines Schlitzes 5 eine Öffnung aufweist, der mit der Mittelachse der Bohrung 4 parallell ist, und wobei der Schlitz 5 eine erste Seite aufweist, die aus der zweiten Seite 3 des Kotflügelhalters besteht, und eine zweite Seite, die sich in einen Lappen 6 fortsetzt, der unbelastet sich vom Schlitz 5 als auch von der zweiten Seite 3 des Kotflügelhalters schräg nach außen hinweg erstreckt.
  • Die Bohrung 4 läßt sich mittels einer Befestigungsvorrichtung 20 verbolzen, die durch ein Loch 7 im Lappen 6 und ein Loch 8 im Kotflügelhalter 1 hindurchgehen kann, wobei entweder eine Schrägfläche 9 des Lappens 6 zur Anlage an einer Schrägfläche 10 eines Nockens 11 auf der zweiten Seite 3 des Kotflügelhalters gezwungen werden kann, oder der Lappen 6 direkt an der zweiten Seite 3 des Kotflügelhalters anliegen kann. Hierdurch kan die Bohrung 4 um eine Montierstange oder ein Montierrohr 19 (in 1 und 2 strichpunktiert) verbolzt werden, die/das sich typischerweise waagerecht zur Seite vom Chassis eines Fahrzeugs erstreckt.
  • Das freie Ende des Lappens 6 setzt sich in eine erste Schrägfläche 9 fort, die unbelastet sich vom Schlitz 5 als auch von der zweiten Seite 3 des Kotflügelhalters schräg nach außen hinweg erstreckt. Durch Verbolzen der Bohrung 4 um eine Montierstange oder ein Montierrohr 19 großen Durchmessers wird die Schrägfläche 9 des Lappens 6 zur Anlage an einer Schrägfläche 10 eines Nockens 11 auf der zweiten Seite 3 des Kotflügelhalters gezwungen, während die Seite eines geneigten Endanschlags 12 gegen einen Gegenhalter 13 auf der zweiten Seite 3 des Kotflügelhalters stößt. Durch Verbolzen der Bohrung 4 um eine Montierstange oder ein Montierrohr kleinen Durchmessers wird der Endanschlag 12 vom Gegenhalter 13 auf der zweiten Seite 3 des Kotflügelhalters freigehalten.
  • Der Kotflügelhalter 1 ist zur Anwendung im Zusammenhang mit einem Kotflügel vorgesehen, bei dem eine Befestigungsvorrichtung 20 durch ein Loch im Lappen 6 und ein Loch 8 im Kotflügelhalter 1 hindurchgeht und den Kotflügelhalter 1 und den Kotflügel sowie den Kotflügelhalter 1 und das Montierrohr 19 zusammenhält.
  • In einer nicht näher erläuterten Ausführungsform kann die Befestigungsvorrichtung einen integrierten Teil des Kotflügels sein.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wirkt der Kotflügelhalter 1 jedoch mit einer Befestigungsvorrichtung 20 zusammen, die kein Teil des Kotflügels ist. Durch die Befestigung des Kotflügelhalters 1 wird der Lappen 6 gegen die zweite Seite 3 des Kotflügelhalters 1 gepresst, wodurch der Lappen 6 sich verklemmt und mittels des Kontakts mit einem beweglich federnden Zapfen 25 festgehalten wird, der in einer Ausnehmung in der Schrägfläche 10 des Nockens 11 angeordnet ist. Hierdurch kann die Befestigungsvorrichtung 20 durch einen Schlitz in einem Radkotflügel problemlos gesteuert werden, wonach die Mutter 24 der Befestigungsvorrichtung 20 90° derart gedreht werden kann, dass der Kopf 22 senkrecht auf der Längsrichtung des Schlitzes steht. Hiernach kann der Lappen 6 von der zweiten Seite 3 des Kotflügelhalters 3 weggezogen werden, wodurch die quadratische Drehsicherung 26 des Kopfes 22 aufwärts in den Schlitz des Kotflügels bewegt wird und die Befestigungsvorrichtung 20 daran hindert, sich zu bewegen/durch den Schlitz hindurchzufallen.
  • Wenn der Befestigungsvorrichtung 20 nur geringfügig gespannt wird, ist es möglich, den Kotflügel in der Umkreisrichtung des Rads in eine passende Position zu verschieben, in der der Kotflügel vor Wasser- und Schmutzspritzer nach hinten optimal schützt. Ebenfalls ist es möglich, den Kotflügel auf der Montierstange oder dem Montierrohr 19 seitlich gegenüber dem Rad zu verschieben. Nach Erzielung der gewünschten Position des Kotflügels gegenüber dem Rad wird die Befestigungsvorrichtung 20 derart gespannt, dass die Einstellung des Kotflügels festgehalten wird.
  • Wenn die Bohrung 4 um eine Montierstange oder ein Montierrohr 19 großen Durchmessers verbolzt wird, wird die Schrägfläche 9 des Lappens 6 gegen die Schrägfläche 10 des Nockens 11 auf der zweiten Seite 3 des Kotflügelhalters gezwungen, wodurch der Kotflügelhalter 1 zu einer größeren Krümmung als ursprünglich im Kotflügelhalter 1 eingebaut gezwungen wird, so dass eine Anlage der ersten Seite 2 des ganzen Kotflügelhalters 1 an der dem Rad abzuwendenden Seite des Kotflügelhalters entsteht. Falls die Schrägflächen 9, 10 nicht auf dem Kotflügelhalters 1 vorgesehen wären, würde eine Verbolzung der Bohrung 4 um eine Montierstange oder ein Montierrohr 19 eine Biegung des Kotflügelhalters 1 in der entgegengesetzten Richtung zur Folge haben, so dass die Enden des Kotflügelhalters 1 sich vom Kotflügel abheben würden.
  • Kotflügel weisen oft eine krumme Fläche mit einem Radius auf, der mit dem vom Kotflügel abzuschirmenden Rad parallell ist, und der in den 13 gezeigte Kotflügelhalter 1 weist somit auch eine krumme für einen krummen Kotflügel beabsichtigten Ausformung auf. Da Kotflügel mit anderen Ausformungen als krumm oder krumme Kotflügel sich vorstellen lassen, die auf der dem Rad abzuwendenden Seite so zum Beispiel eine ebene Fläche aufweisen, auf der der Kotflügelhalter montiert werden soll, ist die Neuerung deshalb nicht ausschließlich auf krumme Flächen beschränkt, indem sie auch für andere Flächen anwendbar ist.
  • Der Kotflügelhalter nach der Neueerung ist ohne mühsame Aufmessung leicht montierbar und in eine optimale Position gegenüber dem abzuschirmenden Rad leicht justierbar, und die Befestigung des Kotflügels ist solide und kann den während der Benutzung eines Fahrzeugs, so zum Beispiel eines LKWs, entstehenden Einwirkungen widerstehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29708681 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Kotflügelhalter (1) für einen Kotflügel für ein Fahrzeug, wobei der Kotflügelhalter (1) eine erste Seite (2) und eine zweite Seite (3) umfasst, wobei die erste Seite (2) zur Anlage an der während der Benutzung den Rädern des Fahrzeugs abgewandten Seite eines Kotflügels vorgesehen ist, und wobei die zweite Seite (3) eine Bohrung (4) aufweist, die zur Verbolzung um eine Montierstange oder ein Montierrohr (19) vorgesehen ist, das während der Benutzung mit der Drehachse eines Rads parallell ist, wobei parallell mit der Mittelachse der Bohrung (4) ein Schlitz (5) vorgesehen ist mit einer aus der zweiten Seite (3) des Kotflügelhalters (1) bestehenden Seite und mit einer zweiten Seite (3), die sich in einen Lappen (6) fortsetzt, der unbelastet sich schräg vom Schlitz (5) als auch von der zweiten Seite (3) des Kotflügelhalters (1) nach außen hinweg erstreckt, und wobei die Bohrung (4) mittels einer Befestigungsvorrichtung (20) verschraubt werden kann, die durch ein Loch (7) im Lappen (6) und ein Loch (8) in der zweiten Seite (3) des Kotflügelhalters (1) hindurchgeht, wobei entweder eine Schrägfläche (9) des Lappens (6) zur Anlage an einer Schrägfläche (10) eines Nockens (11) auf der zweiten Seite (3) des Kotflügelhalters (1) gezwungen werden kann, oder der Lappen (6) an der zweiten Seite (3) des Kotflügelhalters (1) direkt anliegen kann, der darin neu ist, dass der Lappen (6) integrierte Endanschläge (12) aufweist, die zum Zusammenwirken mit einem Gegenhalter (13) auf der zweiten Seite (3) des Kotflügelhalters vorgesehen sind.
  2. Kotflügelhalter nach Anspruch 1, der darin neu ist, dass der Endanschlag (12) eine Anzahl Vorsprünge (14) aufweist, die auf das freie Ende zu verjüngt sind, und wobei die dem Schlitz (5) zugewandte Seite der Vorsprünge (14) senkrecht auf dem Lappen (6) steht, während die dem Schlitz (5) abgewandte Seite eine Neigung gegenüber dem Lappen (6) aufweist, die die Verjüngung bewirkt.
  3. Kotflügelhalter nach den Ansprüchen 1–2, der darin neu ist, dass auf der Schrägfläche (10) des Nockens (11) ein zur Festhaltung des Lappens (6) während der Montage vorgesehenen Zapfen (25) angeordnet ist.
  4. Kotflügelhalter nach den Ansprüchen 1–3, der darin neu ist, dass die Wanddicke der Bohrung (4) in Richtung von der ersten Seite des Schlitzes (5) auf die zweite Seite des Schlitzes abnimmt.
  5. Kotflügelhalter nach den Ansprüchen 1–4, der darin neu ist, dass die Befestigungsvorrichtung (20) für die Befestigung des Kotflügelhalters (1) an einem Kotflügel sowie an einer/einem Montierstange/Montierrohr (19) vorgesehen ist.
  6. Kotflügelhalter nach den Ansprüchen 1–5, der darin neu ist, dass die Befestigungsvorrichtung (20) einen Bolzen (21) mit einem Kopf (22) aufweist, das in Längsrichtung des Bolzens (21) gesehen I-förmig ist und senkrecht auf der Längsrichtung des Kotflügelhalters in Montageposition T-förmig ist, und wobei zwischen dem Kopf des Bolzens und der Gewinde des Bolzens eine quadratisch ausgeformte Drehsicherung (26), eine rechteckige Schreibe (23) sowie eine Mutter (24) vorgesehen sind.
  7. Kotflügelhalter nach den Ansprüchen 1–6, der darin neu ist, dass der Bolzenkopf (22) zur Anlage an der Seite eines Kotflügels vorgesehen ist, die während der Benutzung dem Rad des Fahrzeugs zugewandt ist, und der Bolzen (21) dazu vorgesehen ist, während der Benutzung durch die Löcher (7, 8) hindurchzugehen, wobei die Scheibe (23) sowie die Mutter (24) zum Zusammenwirken mit dem Bolzen (21) vorgesehen sind.
  8. Kotflügelhalter nach den Ansprüchen 1–7, der darin neu ist, dass der Kotflügelhalter (1) im Bereich um die Bohrung (4) eine oder mehr Erweiterungen (15) auf gleicher Höhe der ersten Seite (2) des Kotflügelhalters aufweist.
  9. Anwendung eines Kotflügelhalters nach den Ansprüchen 1–8, die darin neu ist, dass der Kotflügelhalter (1) von der während der Benutzung dem Rad abgewandten Seite eines Kotflügels befestigt werden kann.
  10. Anwendung eines Kotflügelhalters nach den Ansprüchen 1–9, die darin neu ist, dass der Kotflügelhalter (1) mittels der Befestigungsvorrichtung (20) an einem Kotflügel sowie an einer Montierstange/einem Montierrohr (19) befestigt werden kann.
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