DE68102C - Thür- und Fensterband mit Feststellvorrichtung - Google Patents

Thür- und Fensterband mit Feststellvorrichtung

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DE68102C
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DE
Germany
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cone
hinge
locking device
edge
mandrel
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Expired - Lifetime
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DENDAT68102D
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English (en)
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W. AndRÄ in Berlin S., Gräfestrafse 14, Hof, Quergebäude I Tr
Publication of DE68102C publication Critical patent/DE68102C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1007Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts with positive locking
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.Ma
KLASSE 68: Schlosserei.
■Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine am Fenster und an Thürbä'ndern anzubringende selbstthätige Feststellvorrichtung, durch welche Fenster und Thüren in jedem beliebigen Punkt festgestellt werden.
In den Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 in Ansicht ein Fensterband mit ausgelöster Feststellvorrichtung, während Fig. 2 im Schnitt die Feststellvorrichtung in Wirksamkeit darstellt.
Die obere Bandhälfte c ist am Fensterflügel, die untere d am Fensterrahmen befestigt. Beide Scharniere werden durch Dorne mit einander verbunden. Der obere Dorn e, welcher bis in die untere Bandhälfte hineinreicht, hat nach unten zu einen dünneren Fortsatz /, der an seinem Ende mit einem Schraubengewinde versehen ist, durch welches er mit dem unteren Dorn fest verbunden wird. Um diesen Fortsatz f herum ist eine Spiralfeder gelegt, welche mit dem einen Ende gegen den unteren Dorn und mit dem anderen Ende gegen einen in der unteren Bandhälfte angebrachten Scheibenring i stöfst, durch welch letzteren sie ihre federnde Wirkung erhält.
Die untere unbewegliche Bandhälfte d hat an ihrer hinteren Seite eine Aussparung k, in welche ein am oberen Dorn angebrachter Ansatz / eingreift, wodurch der obere Dorn an einer Drehbewegung verhindert wird.
Der obere Rand m der oberen Bandhälfte und der untere Rand η des Kegels am oberen Dorn sind mit einer wellenförmigen Aussparung versehen, und zwar derart, dafs beide genau in einander greifen.
An die untere Bandhülse ist eine federnde Platte ο angeschraubt, welche mit ihrem unteren umgebogenen Ende ρ in eine Aussparung qu am unteren Kegel eingreift.
Soll nun die beschriebene Vorrichtung zum selbstthätigen Feststellen eines Fensters in jedem beliebigen Punkte benutzt werden, so nimmt sie die in Fig. 2 gezeichnete Stellung ein. Oeffnet man das Fenster und dreht es vor- oder rückwärts, so bewegt sich mit demselben die obere Bandhälfte. Diese Bewegung ist jedoch keine glatte, sondern durch das Ineinandergreifen der wellenförmigen Aussparungen des oberen Kegels und Scharniers eine fortwährend unterbrochene.
Beim Drehen des Fensters wird der obere Kegel und mit ihm der ganze Dorn sammt dem dünneren Fortsatz um einen Zahn allmälig gehoben und dadurch die um den dünneren Fortsatz gelegte Spiralfeder gespannt. Ist nun der gehobene Zahn des Kegels auf seinen Höhepunkt angelangt, so fällt er unter der Wirkung der angespannten Spiralfeder wieder in die nächste Vertiefung zurück. Sobald also ein Zahn des Kegels in eine Aussparung des Scharniers eingreift, ist das Fenster festgestellt. Die einzelnen Feststellungspunkte, d. h. die Entfernung der Zähne von einander kann beliebig grofs gewählt werden.
Will man nun das Fenster ohne diese Feststellvorrichtung benutzen, so kann man letztere dadurch aufser Wirkung setzen, dafs man den unteren Kegel und mit ihm beide Bänderdorne in die Höhe drückt und dadurch die Zähne des oberen Kegels aus den Aussparungen des oberen Scharniers auslöst (Fig. 1). Hierbei
greift die Abstellfeder ο mit ihrem umgebogenen Ende in die Aussparung des unteren Kegels und hält ihn in seiner gehobenen Stellung fest. Das Fenster ist alsdann frei in seinen Scharnieren beweglich, ohne dafs man es in einer beliebig geöffneten Stellung feststellen kann.
Soll die selbstthätige Feststellvorrichtung wieder in Wirkung treten, so braucht man nur auf den oberen Kegel zu drücken, wodurch die Abstellfeder aus der Aussparung des unteren Kegels ausgelöst wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein Thür- und Fensterband mit Feststellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs die Hülse der oberen Bandhälfte am oberen Rande mit wellenförmigen Aussparungen versehen ist, in welche ein am unteren Rande ebenfalls wellenförmig ausgesparter Kegel des oberen Dornes eingreift, wobei beim Rückwärts- oder Vorwärtsbewegen des Scharniers der Kegel um je einen Zahn des ausgesparten Randes gehoben und dadurch eine im unteren Scharnier befindliche Spiralfeder gespannt wird, dieser Kegel aber durch die Wirkung der gespannten Feder sofort wieder herabfällt, sobald eine Aussparung des Scharniers unter einen Zahn des Kegelrandes gelangt, wodurch Fenster und Thüren in jedem beliebigen Punkte selbstthätig festgestellt werden.
    In Verbindung mit der unter ι. gekennzeichneten Feststellvorrichtung für Fenster und Thüren eine am unteren Scharnier angebrachte federnde Platte (oj, welche mit ihrem gebogenen Ende beim Heben des unteren Dornes in eine Aussparung desselben eingreift und ihn so in seiner gehobenen Stellung feststellt, wodurch gleichzeitig der Kegel des oberen Dornes aus dem oberen Scharnier ausgelöst und letzteres nicht feststellbar, somit um den oberen Dorn frei beweglich wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT68102D Thür- und Fensterband mit Feststellvorrichtung Expired - Lifetime DE68102C (de)

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