DE35496C - Neuerungen an der durch Patent Nr. 29206 geschützten Additionsmaschine - Google Patents

Neuerungen an der durch Patent Nr. 29206 geschützten Additionsmaschine

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DE35496C
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M. MAYER, Königl. Regierungsrath in München, Kreuzstr. 13 I
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 42: Instrumente.
Längste Dauer: 26. April 189g.
An der durch das Patent No. 29206 geschützten Additionsmaschine sind zur Verminderung der Widerstände und Beseitigung des störenden Einflusses der Centrifugalkraft einige Aenderungen vorgenommen, welche nachfolgend beschrieben werden und in den beiliegenden Zeichnungen in Fig. 1 im Längenschnitt in gröfserem Mafsstabe, Fig. 2 im Längenschnitt in kleinerem Mafsstabe, Fig. 3 im Querschnitt, Fig. 4 im Grundrifs und in Fig. 5 in Seitenansicht mit weggenommener Seitenwand dargestellt sind. Theile, welche schon die Patentschrift No. 29206 enthält, sind hierbei mit den dort benutzten Buchstaben bezeichnet.
i. Das System der Hinüberzählungsrädchen wird durch ein Hebelsystem ersetzt.
Eine der vier Stahlleisten des durch die Taste zunächst in Bewegung gesetzten Zahlenrades, welche übrigens in der Form eines vierzackigen Radsterries, Fig. 1 und 2, aus einem einzigen Stück Stahlblech geschnitten werden können, steht, wenn von dem genannten Rade in der Ableseöffnung die Ziffer 9 sichtbar ist, in der Ruhe hart unter der Spitze κ1 des Hebels η und hebt dieselbe bei dem Uebergange von der Ziffer 9 auf o, einschliefslich des nothwendigen Ueberhubes, ungefähr 1Y2 Zahnlängen aufwärts.
Die Angriffsfläche der Spitze n1 und der Stahlleiste /, dann die Drehungspunkte des Hebels η und des Zahnrades liegen in einer geraden Linie.
An dem Hebel η ist, um den Punkt n2 drehbar, der aufrecht gekehrte Haken o1 befestigt; es macht daher dieser Haken, dessen Spitze in das nächste Zahlenrad eingreift, sowie dieses letztere selbst die Bewegung des Hebels η um ι Y2 Zahnlängen mit; der Haken o1 wird hierbei mittelst des in ihm festgeschraubten Stiftes o2 von dem auf der Vorderseite des Hebels η angebrachten, um den Punkt rfi drehbaren weiteren Hebel bezw. durch die in diesem eingelöthete Feder o3 beständig in die Zähne des Zahlenrades hineingedrückt. Hat auf solche Weise die Hinüberzählung von 1 auf das nächste Zahlenrad stattgefunden, so fällt die Spitze w1 von der Stahlleiste ab und der zusammengesetzte Hebel η ή1 ηα kehrt vermöge der Feder w4 in die ■ Ruhestellung zurück, wobei der Haken o1 den Zähnen des Zahlenrades federnd ausweicht.
Die Stahlleiste hat nunmehr ihre Stelle über der Spitze n1.
Der um den Punkt χ drehbare, mit der Spitze in die Zähne des Zahlenrades eingreifende Sperrhebel x1 bewirkt während der Hinüberzählung mit dem hinteren Ende die erforderliche Arretirung, indem er innerhalb der schrägen Fläche x1 den Haken o1 so weit, als es der Ueberhub erfordert, in die Höhe gehen, die Spitze dieses Hakens aber aus den Zähnen des Zahlenrades nicht mehr heraustreten läfst, bis der Ueberhub vorüber und das Zahlenrad in seine Ruhelage zurückgekehrt ist; erst dann
wird der Haken o1 unter der schrägen Fläche x2. wieder frei und kann, wie bereits erwähnt, den Zähnen des Rades ausweichen.
Der Hebel nB und der an dem Hebel η be-, festigte Backen b dienen dazu, den Stofs unschädlich zu machen, welchen die Spitze x1 und damit das nächste Zahlenrad schon durch den Ueberhub der Stahlleiste beim Uebergang der Ziffer 8 auf 9 erhält, da unter Umständen auch dieser Stofs schon hinreichen würde, das nächste Zahlenrad um eine Zahnlänge vorwärts zu schleudern. Der Stahlleiste folgt nämlich ein an dem Zahlenrade in der Bewegungsebene des Backens b angebrachter Vorsprung b1, welcher in dem Augenblick, in welchem die Stahlleiste die Spitze nl zu bewegen beginnt, unter das gebogene Ende «5 des Hebels rc3 tritt und dieses, indem er an der schrägen Kante des Backens b hingleitet, so lange stützt, als der Ueberhub von 8 auf 9 dauert. Auf diese Weise ist der Haken o1 durch den Hebel n3 gehindert, mit seiner Spitze aus den Zähnen des Zahlenrades herauszutreten, das. letztere ist somit auch schon während des Ueberhubes von 8 auf 9 arretirt. Der Backen b verhindert zugleich, dafs der Hebel η selbst weiter geschleudert wird, als die Bewegung der Stahlleiste reicht. Das gebogene Ende κ5 des Hebels n3 steht vor der Hinüberzählung über, nach der Hinüberzählung unter dem Vorsprung b1 und gestattet, so lange der Hebel η nicht gehoben wird, dem Haken o1 freie Bewegung. Der letztere hindert somit die Drehung des Zahlenrades auch nicht, wenn dieses selbst durch die Tasten und den Bügel unmittelbar bewegt werden soll.
Die Achse von η ist für alle Hinüberzählungshebel gemeinschaftlich; das ganze System der letzteren ist auf die in der Patentschrift No. 29206 angegebene Weise verschiebbar.
Die Sperrhebel x1 haben gleichfalls eine gemeinschaftliche, jedoch feststehende Achse. Die in der Stange x3 befestigten, in die Zähne der Zahnräder eingreifenden dünnen Stahlfedern sind nicht unbedingt nothwendig, sie dienen jedoch, anstatt der Sperrhebel, dazu, die Rückwärtsbewegung der Zahlenräder in die Ruhestellung mit weit geringerem Geräusch, als dies durch die massiveren Sperrhebel selbst möglich wäre, zu bewirken. Die auf dem Rahmen T des Hinüberzählungssystems frei aufliegenden Federn der Sperrhebel sind nur so stark, dafs die letzteren in die Zähne der Zahlenräder einsinken, ohne einen besonderen Druck auf diese auszuüben.
Der Hebel n3 kann im übrigen, wenn der Mafsstab nicht zu klein genommen und die schräge Fläche x2 so weit verlängert wird, als es ohne Störung der Function möglich ist, ganz weggelassen werden, weil auch bei dem Ueberhub der Ziffer 9 schon das Ende des Hakens χ die nothwendige Arretirung bewirkt. In diesem Falle erhält der Hebel o1 selbst eine Feder (in der Zeichnung strichpunktirt), welche bewirkt, dafs die Spitze in die Zähne eingreift.
Eine zweite, einfache Art von Arretirung ~des von der Taste in Bewegung gesetzten Zahlenrades würde sich mit Benutzung der lebendigen Kraft des Bügels selbst auf folgende Weise herstellen lassen, wobei die in der Patentschrift No. 29206 beschriebene Construction der Hauptsache nach beibehalten werden kann. In der Spitze des Ankers ll wird ein Stahlstift I2 befestigt, Fig. 8, welcher von einem Ansatz Is des kurzen, drehbaren Pendels Z4 berührt wird. Das Pendel ist an sich um den in dem Bügel befestigten Stift/5 drehbar und nimmt bei der Bewegung vermöge seiner Centrifugalkraft zu dem Mittelpunkte des Zahlenrades fortwährend eine genau radiale Stellung ein. In dem Augenblick, in welchem die Bewegung des Bügels durch den Hebel K und Stahlzapfen y gehemmt wird, sucht ,.das Pendelgewicht /4 in tangentialer Richtung seinen Weg fortzusetzen und drückt auf solche Weise die Spitze des Ankers ll so fest in die Zähne des Zahlenrades, dafs letzteres arretirt ist.
Nur ist darauf zu achten, dafs das Pendelgewicht genügend schwer constrain wird,, um die lebendige Kraft, welche an der Peripherie des Zahlenrades entsteht, zu überwinden. Zu diesem Zwecke sind die Zahlen- und Zahnräder möglichst leicht zu machen. Bei der Rückwärtsbewegung des Bügels wird jene des Pendels durch den Stift /β in der Weise begrenzt, dafs die Aushebung des Ankers durch die Walze Q.1 bei der Einstellung des Apparates auf Null stattfinden kann.
2. Das von der Taste bewegte Zahnrad wird in dem Augenblick, wo es den der ersteren entsprechenden Weg zurückgelegt hat, durch einen an der Führung M (Fig. 1 und 2, Fig. 6 Schnitt durch dieselbe in vergröfsertem IVIafsstabe) mittelst der schräg gestellten Gelenke,m1 und m2 beweglichen Stahlbogen m arretirt, welcher sich, wenn durch die Stange das Gelenk m1 mit seinem Ansatz gehoben wird (Fig. ι und 2 zeigen diese Stellung), concentrisch der Peripherie des Bügels U nähert (er kann denselben nie streifen, da die Hebung des Stahlbogens 111 durch den Stift w5 begrenzt wird) und den Austritt des Hakens 71 aus den Zähnen des Zahlenrades so lange verhindert, bis die Stange wieder abwärts geht und das Gelenk m1 m2 vermöge der Feder ra4 zurückfällt, Fig. ι und 2.
Der Anker I1 erhält zu diesem Zweck eine durch einen Fortsatz unter der Spitze verbreiterte Form; derselbe bewegt sich bei dem Tastenanschlage mit der unteren Kante hart an der inneren Seite des Arretirungsbogens vorbei, ohne diesen selbst zu streifen.
Die Arretirungsstange i0 ist an zwei um die Punkte i1 drehbaren Hebeln P der Wände F F (Fig. ι und 2, Fig. 3 Profil, Fig. 4 Grundrifs) befestigt und wird durch die Taste gehoben, indem diese den in den Wänden FF horizontal verschiebbaren Riegel i, der unmittelbar hinter dem beweglichen Prisma^1 angeordnet ist, Fig. ι, an den keilförmig abgeschrägten Zähnen Pi1 nach links verschiebt und durch die mit schrägem Anlauf versehenen Vorsprünge P die Hebel P in die Höhe drängt. Die erwähnten schrägen Flächen sind nicht gröfser, als zur Hebung der Arretirungsstange unumgänglich nothwendig ist; im übrigen ist die Schnittfläche der Zähne i1 senkrecht, die obere Kante der Vorsprünge z2 horizontal·, dadurch wird bewirkt, dafs die Arretirung, so lange das Tastenende gehoben bleibt, an dem Riegel i eine feste Stütze erhält und eine Störung dadurch nicht entstehen kann, dafs etwa die lebendige Kraft des in Bewegung gesetzten Zahlenrades, welche den Haken /' aus den Zähnen des letzteren herauszudrängen trachtet, gröfser wäre, als die Kraft, mit welcher die Taste niedergehalten wird.
3. Durch die Taste wird bei vorliegender Construction nur die Arretirung i° P und das Prisma Y1 gehoben, welches durch die Gufsstahlzapfen yx. . . die Bewegung des Bügels und des Zahlenrades begrenzt, und nicht auch, wie bei dem Gegenstande des Haupt-Patentes, die erforderliche Bewegung des Bügels hervorgebracht. Das Prisma 3^1 wird zweckmäfsig nicht wie früher, sondern in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise angeordnet, so dafs der Hebel K an die vordere Wand zu liegen kommt.
Die Bewegung des Bügels U selbst erfolgt auf elektrischem Wege, und zwar durch den Hebel s1, Fig. 5 und 7. An dem Schieber 5, auf dessen Ansatz si, Fig. 3, 4 und 5, das Ende des Hebels K aufliegt, ist Stange s2 befestigt, die durch einen entsprechenden Schlitz der äufseren Kästchenwand heraussteht und auf dem Ende des Hebels s1 aufliegt. Er kann, wie ,auch in der Zeichnung, Fig. 3 und 4, angenommen, an die Wand F verlegt werden und steht mit dem Bügel durch die Kurbel (Fig. 4 Grundrifs, Fig. 5 Ansicht) derart in Verbindung, dafs ein Ende derselben mit dem Stift des Schiebers und das andere Ende mit einem durch entsprechenden Schlitz in der Wand F ruhenden Stift des Bügelhebels drehbar verbunden ist. Durch die auf dem Stift s2 aufliegende Feder s3 wird der Schieber beständig nach abwärts geprefst. Es kann übrigens bei derselben die Spiralfeder R1 des Haupt-Patentes beibehalten werden.
v : An der Rückseite des Kästchens wird, wie in Fig. 7 gezeichnet, ein Elektromagnet angebracht, welcher auf 1 bis 2 mm Entfernung den kurzen Arm sVI des um sv drehbaren Hebels sIV anzieht. Der längere Hebelarm erfafst den an der linken Seite des Kästchens angebrachten ungleicharmigen Hebel sH, dessen Drehpunkt so gewählt ist, dafs sein abgebogenes Ende die erforderliche Abwärtsbewegung des Hebels s1 bewirkt. Anfang und Ende des den Elektromagneten umgebenden Drahtes ist in den isolirten Metallplättchen α bezw. β befestigt. Der positive Leitungsdraht wird an dem Metallplättchen α mittelst einer Klemmschraube befestigt. Von dem Plättchen β zweigt je ein Draht zu den einzelnen Tasten ab und endet hier in ein an der unteren Seite jeder Taste angebrachtes isolirtes Metallplättchen. Senkrecht unter dem letzteren befindet sich auf dem Boden des Kästchens je ein zweites isolirtes Metallplättchen, welches durch einen Draht mit dem isolirten Metallplättchen γ in Verbindung steht. In dieses endet der negative Leitungsdraht, Fig. 7. Durch den Anschlag der Taste werden beide Metallplättchen auf einander gedrückt und so der elektrische Contact hergestellt.
Die Bewegung des Bügels kann jedoch auch mit der linken Hand durch einen Druck auf den Hebel s1 hervorgebracht werden. Damit in diesem Falle aber der Bügel nicht in Bewegung gesetzt wird, ehe die Bewegungsgrenze durch die von der rechten Hand anzuschlagende Taste bestimmt ist, wird an der Wand F der um i7 drehbare Sperrhaken z4 angebracht, dessen freies Ende einen durch die Wand F reichenden Ansatz z5 hat, auf welchem der Bügel für gewöhnlich aufsitzt, Fig. 4 und 5, und das durch Feder P nach einwärts gedrückt wird. Dieser Ansatz hindert also so lange jede Bewegung des Bügels, bis der Riegel i durch den Tastenanschlag nach links vorgeschoben und dadurch der Sperrhaken nach aufsen gedrückt wird, Fig. 4, den Bügel also frei macht. Ist dies einmal geschehen, so wird er, indem der in Bewegung gesetzte Bügel jetzt an ihm vorbeistreifen kann, unabhängig von der Taste so lange in dieser Lage erhalten, bis der Bügel in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist.
4. Die Zinken W1 erhalten nun bei der Einstellung auf Null, um ein weiteres Vorwärtsschleudern der Zahlenräder zu verhüten, die aus Fig. ι und 2 ersichtliche Form; sie sind mit dem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt die Achse der Zinken ist, begrenzt und bestimmen somit bei ihrer Abwärtsbewegung beständig den Punkt, an welchem die nachfolgende Stahlleiste J stehen bleiben mufs.
Die Zinken ragen bei dieser Form etwas über die Zahlenräder empor, das Kästchen ist daher über ihnen entsprechend zu erhöhen.
Es soll noch erwähnt werden, dafs durch die unter 1. beschriebene Hebelanordnung der Sperrhaken Z mit Anker Z2 und Feder Z1 des Gegenstandes des Haupt-Patentes wegfällt.

Claims (2)

Pate nt-A ns ρ rüche: An der durch das Patent No. 29206 geschützten Additionsmaschine:
1. Statt des durch Patent - Anspruch 2. b) charakterisirten Systems der Hinüberzählungsrädchen die Anordnung eines Hebelsystems, bestehend aus den auf einer gemeinschaftlichen Achse gelagerten, durch Federn n4 niedergehaltenen Hebeln η mit an ihnen in n2 drehbaren, durch Feder o3 in Verbindung mit dem Stück n3, welches auch bei entsprechender Gestaltung des Sperrhakens x2 entbehrlich ist, in die Zähne des Zahnrades gedrückten Hakenstückes o1. Hierbei die Anordnung der in das Zahnrad eingreifenden, um Achse χ drehbaren Sperrheber x1, deren hinteres Ende x2 die erforderliche Arretirung des Hakens o1 während der Hinüberzählung bewirkt, und des Backens b am Hebel n, welcher die Arretirung des Zahlenrades mittelst der an letzterem befestigten Ansätze b1 bei dem Ueberhub von 8 auf 9 in Verbindung mit dem Haken o1 und Hebel n3 bewirkt.
2. Die Arretirung des Ankers I1 durch den mittelst Gelenke m 1Ot2 an der Führung M beweglichen und durch die Stange i° der Hebel i3 im entsprechenden Augenblick gehobenen Stahlbogen m, wobei die Hebung der Hebel z3 durch die Vorsprünge P des Riegels i bewirkt wird, indem derselbe beim Anschlagen der Tasten durch die den Enden derselben entsprechenden, keilförmig abgeschrägten Zähne z1 nach links verschoben wird.
Die Arretirung des Ankers I1 durch das um Stift /5 des Bügels drehbare Pendel Z4 mit Ansatz /3, mittelst welchem dasselbe im Augenblick der Bügelhemmung durch die Stahlzapfen vermöge der Centrifugalkraft die Ankerspitze in den Zahn des Zahlenrades hineindrückt und arretirt.
Statt der durch Patent - Anspruch 2. a) charakterisirten Bewegung des Bügels durch die Tasten die Anordnung derart, dafs derselbe entweder durch Anwendung eines Elektromagneten, Fig. 7, oder mit der Hand durch den Hebel s1 die erforderliche Bewegung erhält, indem derselbe den Schieber S und damit den die Gröfse der Bewegung fixirenden Hebel K und die Kurbel 5° des Bügels U hebt und alsdann auch die Feder s3 in die ursprüngliche Lage zurückgeführt wird. Hierbei, eventuell wenn Hebel s1 durch die Hand bewegt wird, die Anordnung des um i7 drehbaren und durch die Verschiebung des Riegels nach aufsen gedrückten Sperrhakens z4, dessen Ansatz i5 eine Bewegung des Bügels nicht vor dem betreifenden Tastenanschlage gestattet.
Statt der unter 2.e) des Patent-Anspruches gekennzeichneten Zinken W1 die Anordnung solcher mit einer kreisförmigen, die Einstellung der Zahlenräder auf Null bedingenden Stirnfläche 0 o1.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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