DE100407C - - Google Patents

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DE100407C
DE100407C DENDAT100407D DE100407DA DE100407C DE 100407 C DE100407 C DE 100407C DE NDAT100407 D DENDAT100407 D DE NDAT100407D DE 100407D A DE100407D A DE 100407DA DE 100407 C DE100407 C DE 100407C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/12Reiterating watches or clocks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Viertelschlagwerk mit Stundenrepetition, bei welchem keine Vorauslösung stattfindet und welches von einer bestimmten Zeit vor dem Viertel an, dieses auf Verlangen repetirt. Dabei kann sowohl die Repetition der Stunde bei den. Viertelschlägen, als auch das Schlagwerk vollkommen abgestellt werden, während die Repetirung durch Zug an einer Schnur trotzdem möglich ist.
Dieses Schlagwerk ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt dessen Vorderansicht ohne die zwischen den Platinen liegenden, zu dem Schlagwerke gehörigen Theile,
Fig. 2 diese Theile, jedoch mit Weglassung der zwischen dem Federhaus und dem Windfange befindlichen Zahnradübertragungen.
Fig. 3 und 4 sind Einzelheiten, während die
Fig. 5 bis 10 schematisch die Stellung der einzelnen Theile des Schlagwerkes zu verschiedenen Zeitpunkten der Wirkung veranschaulichen.
Auf der Zeigerwelle α sitzen die Viertelstufenscheibe b und die Stundenstufenscheibe c; aufserdem befindet sich auf dieser Welle noch das Stück d mit vier Armen, die die Einfallschnalle bethätigen. Mit der Viertelstufenscheibe b aus einem Stück bestehend oder fest damit verbunden ist ein Stern e, welcher in einen zweiten darunter befindlichen f einzugreifen bestimmt ist; letzterer wird durch eine Rolle -g an einer Feder gx in seiner jeweiligen Lage festgehalten.
Der Stundenrechen h und der Viertelstundenrechen i sind um k drehbar und jeder trägt einen Arm hl bezw. i1, mit Hülfe dessen der Fall der Rechen, in üblicher Weise dem Stand der Stufenscheiben entsprechend, begrenzt wird. Der Viertelstundenrechen ruht auf dem Rücken der Einfallschnalle / und der Stundenrechen auf einem an letzterer angebrachten Bolzen Z1. Die Einfallschnalle ist um Z2 drehbar und wird durch eine Feder Z3 stets gegen die Rechen gedrückt. Sie trägt an der Vorderseite einen Stift Z4, sowie an der Rückseite zwei Stifte m1 und Wi'2, die mit Hülfe des Armes in in der in Nachfolgendem zu beschreibenden Weise !
das Ausschlagen des letzten Viertel- und des Stundenschlages ermöglichen. Zwischen der' Einfallschnalle Z und den Stufenscheiben ist um η drehbar ein dreiarmiger Hebel n1 n2 n3, dessen Arm η1 auf einem Stift n* des Gestelles aufruht und selbst einen Stift w5 trägt, der den ί Sperrhebel des Stundenrechens beim Repetiren auslöst. Der zweite Arm η2 reicht bis zur I Einfallschnalle und bewegt diese zur Repeti-' tion, während an dem dritten Arm η3 eine Schnur befestigt ist, durch welche die Repeti-! tion hervorgerufen wird.
Auf dem Arme n2 dieses dreiarmigen Hebels η1 ή2 ns sitzt um 0 drehbar wieder ein dreiarmiger Hebel O1O2O3, dessen Arm ο1, durch einen Arm des schon beschriebenen Stückes d bethätigt, die Einfallschnalle Z beeinflufst. Eine Feder o4 hält an dem Arme o2 diesen Hebel in der richtigen Stellung. Der Arm ο8 trägt um ρ drehbar den Winkelhebel plp2, dessen
Gestalt aus Fig. ι ersichtlich ist. Der Artnj?1 dieses Winkelhebels hat eine Nase, die, mit dem Stift /4 der Einfallschnalle zusammenwirkend, diese selbst bethätigt, während der Arm ρ'2 von dem Schöpfer beeinflufst wird.
Der Schöpfer ist an der Welle q angeordnet und trägt zwei um i8o° versetzte Stifte oder Nasen ^1 und q2, die bei gesperrtem Schlagwerk die in Fig. ι dargestellte Lage haben und von denen jeder je einen der Rechen hebt. Dabei bethätigt der vordere Stift ql gleichzeitig den Arm ρ"2 des Winkelhebels pxp'2, während der rückwärts den Viertelrechen hebende Stift q- noch den Arm m bewegt, dessen Zweck später erläutert wird.
Um das Repetiren der Stunde bei dem ersten, zweiten und dritten Viertel zu verhindern,- dient ein um r drehbarer, zweiarmiger Hebel r1 r2, dessen Arm r1 hakenförmig ausgebildet ist. Der Stundenrechen h ist über seinem Drehpunkt k verlängert und trägt an dem Ende dieser Verlängerung h~ einen Stift Λ3, über den der Haken des Armes r1 greift und so den Rechen festhält und am Fallen verhindert. Um jedoch beim Schlagen des vierten Viertels auch die Stunde schlagen zu lassen, wird diese Sperrung durch den Arm r2, der von Stiften fl des Sternrades f bewegt wird, ausgelöst. Ebenso kann diese Arretirung durch Ziehen an der Schnur durch den Stift nh gelöst werden, wobei eine Feder r3 den ursprünglichen Zustand wieder herstellt.
Ein Stück s ermöglicht, den Hebel ?Λτ'2 auszuschalten (Fig. i), so dafs alsdann bei jedem Viertel die Stunden repetirt werden. Ein Stück s1 schaltet durch Heben des Winkelhebels P1P'2 das ganze Schlagwerk aus, indem dabei der Arm pl aus dem Bereiche des Stiftes /* der Einfallschnalle / gehoben wird.
Die Einfallschnalle / sitzt fest auf ihrer Welle /2, auf welcher zwischen den Platinen ebenfalls fest ein gegabelter Arm f1 1'2 (Fig. 2) zur Ausschaltung der nicht zur Wirkung kommenden Hämmer sitzt. Jedes Ende dieses Armes trägt je einen Stift ts Z4, von denen der eine t3 den Stundenhammerstöfser, der andere t4 die Viertelhämmerstöfser (je nach dem Stande der Stufenscheibe) aus dem Bereiche der sie bewegenden Stifte u, die sich an einem der d;en Windfang ν antreibenden Zwischenräder ul befinden, entfernt, indem er sie hebt.
Die Hämmer sind hinter der zweiten Platine an den Wellen w wl w'2 befestigt (in der Zeichnung nicht dargestellt). Durch Verdrehen dieser Wellen mit Hülfe der darauf festsitzenden Arme χ χ1 χ2 und der Verschiebung der Stöfsery v1y'2 durch die Stifte u werden die Hämmer angehoben. Die Stöfser ruhen auf einem Bolzen t; die für die Viertelhämmer haben Ansätze %, auf welche der Stift tl wirkt.
Die Wirkungsweise des Schlagwerkes ist nun folgende:
In dem Mafse, als die Zeigerwelle sich dreht, wird das darauf sitzende Stück d gedreht, bis ein Arm davon mit dem Arme o1 des Hebels o] o'2 o3 in Berührung kommt. Dieser Arm wird alsdann niedergedrückt, wodurch der Arm ο3 nach links geht. Der an diesem Arme sitzende Winkelhebel p1 p'2 wird dabei zurückgezogen, bis die Nase des Armes p1 hinter den Stift I^ an der Einfallschnalle gelangt (Fig. 5). Sobald der Arm ο1 von d abgleitet, drückt die Feder o4 den Hebel 01O2O3 in seine normale Stellung und der Arm ρ1 hebt bezw. dreht die Einfallschnalle (Fig. 6), und die Rechen h und i können auf ihre Stufenscheiben fallen. Durch diesen Hub der Einfallschnalle ist auch die Welle /2 gedreht und mit ihr der gegabelte Armi'i2 gehoben worden und dessen Ende aus dem Bereiche des Windfanges ν gekommen. Das Triebwerk für das Schlagwerk ist nun freigegeben und die Schöpferwelle q wird gedreht. Sobald der Schöpfer anfängt sich zu drehen, schiebt der Stift oder die Nase q1 den Arm ρ'2 bei Seite, wodurch der Haken des Armes pl aus dem Stifte /4 ausgehoben wird und die Einfallschnalle I durch die Feder /3 so weit zurückfällt, dafs ihr vorderstes Ende an dem Viertelrechen i liegt (Fig. 7). Der Schöpfer hebt mit seinem Stifte q^ den Viertelrechen, der durch das Ende der Einfallschnalle gehoben gehalten wird. Nach dem letzten Viertelschlage fällt die Einfallschnalle / so weit vor, bis ihr Bolzen ll sich gegen den Stundenrechen stützt (Fig. 8). Damit nun hierbei die Viertelhämmer nach dem Heben des Rechens zum Schlage noch angehoben werden können, ehe durch das Vorfallen der Einfallschnalle die sie bewegenden Stöfser durch den mit der Einfallschnalle vorgefallenen Arm t11'2 aus dem Bereiche ihrer Stofsstifte gehoben worden sind, dient der Arm m, gegen welchen in diesem Augenblicke sich der Stift ml stützt. Sind die Viertelhämmer angehoben, so hebt der Stift q2 den Arm m aus dem Stifte ml aus und die Einfallschnalle fällt in die in Fig. 8 dargestellte Stellung. Nun hebt der Stift ql des Schöpfers den Stundenrechen, der von dem Bolzen I1 gehoben gehalten wird, bis auch dieser Rechen gehoben ist, wobei bei dem letzten Schlage wieder der Arm m in Verbindung mit dem Stifte Wz2 das Anheben des Hammers zu dem letzten Schlage ermöglicht. Nach dem letzten Schlage fällt die Einfallschnalle in ihre normale Stellung und der auf der Welle sitzende Arm tl f2 sperrt das Schlagwerk. Während dieser Zeit ist der dreiarmige Hebel n1 n2 n% durch die Feder o* ruhig gegen seinen Stützstift n* gehalten worden.
Um das Schlagwerk abzustellen, wird der Arm p1 des Winkelhebelsp'j>2 mit Hülfe des an dem Stellstück sl befindlichen Stiftes hochgehoben, wodurch er aus dem Bereiche des Stiftes /4 der Einfallschnalle kommt und diese daher zur Freigabe des Schlagwerkes nicht mehr heben kann.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, findet bei dem vorliegenden Schlagwerk keine Vorauslösung statt. Um jedoch beim Repetiren immer eine möglichst richtige Zeit zu erhalten, ist es erforderlich, das Schlagwerk derart einzurichten, dafs schon von 5 Minuten vor dem vollen Viertel an dieses repetirt wird. Damit nun an der Grenze von zwei verschiedenen Vierteln der Viertelrechen nicht nur zur Hälfte auf der Stufenscheibe aufliegt, wird der sonst in der Vorauslösung liegende Uebergang von einem Viertel zum anderen hier plötzlich bewirkt. Zu diesem Zwecke ist die Viertelstufenscheibe b auf der Zeigerwelle lose gelagert und an ihrer Rückseite ein viertheiliger Stern 'e (Fig/3 und 4) befestigt, der mit seinen abgerundeten Th eil en in den achtstrahligen Stern f eingreift. Dieser wird durch eine federnd gelagerte Rolle g gehalten. Auf der Stufenscheibe sitzt ferner zwischen zwei Armen des Stückes d ein von diesen Armen beeiriflufster Stift el. Wird nun die Zeigerwelle a gedreht, so dreht sich mit ihr das den Arm o1 betätigende Stück d. Sobald dieses an den Stift e1 kommt, nimmt es die Stufenscheibe b und deren viertheiligen Stern e mit. Durch denselben wird aber der achtstrahlige Stern f gedreht und die Rolle g aus einem Zwischenraum ausgehoben. Sobald diese nun über die Hälfte über die Spitze eines Strahles gekommen ist, wird sie durch die Feder gl in den nächsten Zwischenraum ganz hineingedrückt, so dafs der Stern/um ein Stück weiter springt. Durch diesen Ruck wird aber auch der Stern e und mit diesem die Stufenscheibe d ruckweise bewegt, und zwar derart, dafs die Stufe dabei über den Punkt kommt, auf welchen der Viertelrechen auffa'111. Dieser Ruck findet 5 Minuten vor jedem Viertel statt und ersetzt die Vorauslösung.
Wie bereits erwähnt, hält bei entsprechender Stellung des Theiles s der Haken des Armes r1 den Stundenrechen fest, so dafs er nicht fallen kann und die Stunden nicht repetirt werden. Um trotzdem beim vierten Viertel die Stunden schlagen zu lassen, ist es erforderlich, diese Arret'irung auszulösen. Zu diesem Zwecke befinden sich, wie schon früher erwähnt, auf dem Sterne f, der in 2 Stunden eine Umdrehung macht, zwei Stifte/1, welche gegen eine Nase des Armes r'2 drücken und diesen so weit heben, dafs bei der Auslösung des Schlagwerkes der Haken r1 von dem Stifte h3 bei Seite geschoben wurde. Die Feder r3 bringt vor Ablauf des nächsten Viertels den Haken wieder mit dem Stift h3 in Eingriff.
■ Um das Schlagwerk repetiren zu lassen, wird an der an dem Arm n3 des Hebels TI1H2Ii3 befestigten Schnur gezogen. Hierdurch wird die Einfallschnalle / durch den Arm n2 gehoben, so dafs die Rechen fallen können und der Windfang frei wird. Gleichzeitig hebt der Stift w5 des Armes n1 den Arm r2 des den Stundenrechen event, sperrenden Hebels r1 r2, so dafs zur Repetition stets Viertel und Stunde geschlagen wird.
Je nachdem die Einfallschnalle die Rechen trägt oder an dem Viertel- oder dem Stundenrechen anliegt, arretirt der Arm t1 f1 den Windfang (Fig. 2), oder es hebt der Stift i3 die Stundenhammerstöfser y (Fig. 9) oder der Stift i* die Viertelhammerstöfseryljr'2 (Fig. 10) aus dem Bereiche ihrer Treibstifte u.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Construction das Schlagwerk von ca. 5 Minuten vor dem Viertel an durch Repetition ausgelöst wird, so wird dieses Viertel bei seiner Vollendung nicht mehr wiederholt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, wird durch die Auslösung von Hand der Hebel n1 M2 n3 nach rechts bewegt, wobei gleichzeitig der Hebel o1 o2 o8 mitgeht und der Arm o1 aufser Eingriff mit d kommt. Da aber die Feder o4 den Arm o1 horizontal stellt, so bleibt er aufser Eingriff mit dem das Viertel auslösenden Arm von d. Es kann auf diese Weise vorkommen, dafs die Uhr durch mehr als 20 Minuten nicht selbsttätig schlägt.
Um diesen Uebelstand zu vermeiden und das Schlagen aller Viertel zu sichern, gleichviel ob und wann eine Repetition von Hand aus herbeigeführt wurde, dient die in den Fig. 11 bis 13 dargestellte Einrichtung.
Bei derselben sind, wie Fig. 11 zeigt, die beiden dreiarmigen Hebel ηl ri1 n3 und O1O2O3 an derselben Stelle gelagert, so dafs die Drehpunkte η und ο zusammenfallen. Aufserdem erhält der Arm p1 des Winkelhebels plp2 noch einen winkelförmigen Ansatz p3, dessen horizontaler Arm einen spitzwinkligen Einschnitt hat. Mit diesem Einschnitt kömmt ein Stift a3 an einem um a1 drehbaren Arm α2 in Eingriff, wobei eine Feder α* diesen Arm in seine Normalstellung bringt.
Wird der Arm o1 des Hebels o1 0 2 o3 durch einen Arm des Stückes d niedergedrückt, so wird gleichzeitig mit dem Eingreifen der Nase des Armes pl in den Stift /4 der Einfallschnalle / auch der Einschnitt des Armes p3 in den Stift a3 eingreifen (Fig. 12). Wird nun das Schlagwerk von Hand ausgelöst, so geht zwar der Winkelhebelpxp2 etwas zurück, es wird aber durch den Stift a3 verhindert, dafs
der Arm ο1 des Hebels 01O2O3 aufser Eingriff mit dem Arme des Stückes d kommt (Fig. 1 3). Dadurch wird aber auch das Abgleiten des Armes o1 von d bei Vollendung des Viertels und damit im Zusammenhange das selbsttätige Schlagen gewährleistet.

Claims (5)

Patent-AnSprüche:
1. Viertelschlagwerk mit Stundenwiederholung, gekennzeichnet durch einen zur Wiederholung dienenden dreiarmigen Hebel n1 n2 n3, dessen Arm n~ einen dreiarmigen Hebel 01O2O3 trägt, der von den Armen eines auf der Zeigerwelle sitzenden Stückes d beeinflufst wird, und durch dessen Bewegung der Armp1 eines auf ihm gelagerten Winkelhebels P1Jj2, der-mit seinem Haken die Einfallschnalle I an einem Stift /4 fafst, veranlafst wird, diese Schnalle zu heben, so dafs die von ihr gehaltenen Rechen h und i fallen und gleichzeitig der Windfang durch einen auf der Welle /2 der Einfallschnalle sitzenden Arm t1 t2 freigegeben wird.
2. Ein Viertelschlagwerk mit Stundenwiederholung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stellvorrichtung, die den Arm pl des Hebels pl p2 aus dem Bereiche des Stiftes I* hebt und so das Schlagwerk abstellt.
3. Ein Schlagwerk nach Anspruch 1 mit ruckweiser Umschaltung der Viertelstufenscheibe etwa 5 Minuten vor dem Viertel, gekennzeichnet durch einen mit dieser lose gelagerten Stufenscheibe b fest verbundenen Stern e, der in einen von einer federnden Rolle g gehaltenen spitzen Stern f derart eingreift, dafs die Stufenscheibe ruckweise gedreht wird, sobald das auf deren Welle sitzende Stück d mit Hülfe des Stiftes el die Stufenscheibe und diese durch den Stern e den Stern f so weit dreht, dafs die Rolle g in den nächsten Zwischenraum zweier Zähne einschnappt.
4. Ein Viertelschlagwerk nach Anspruch 1 mit Abstellung der Stundenwiederholung, gekennzeichnet durch einen zweiarmigen Hebel rl r2, dessen hakenförmig ausgebildeter Arm r1 den Stundenrechen h an einem Stifte h3 festhält, bis er (der Hebel r1 r2) entweder zum Schlagen der ganzen Stunden durch Stifte^1 des Sternes Jf oder bei der Wiederholung vermittelst des Stiftes n5 durch Heben des Armes r2 ausgeschaltet wird.
5. Bei dem unter 1. beanspruchten Viertelschlagwerke mit Stundenrepetition zur Sicherung des Schiagens jeden Viertels, auch wenn kurz vorher das Werk von Hand ausgelöst wurde, die Lagerung der Hebel nl n2 n3 und o1 o2 o3 an ein und demselben Drehpunkte, sowie die Anbringung eines Armes p3 an dem Arme pl des Winkelhebels ρ 1P2, welcher Arm ρ3 einen spitzwinkligen Einschnitt hat, in den beim Einfallen der Nase des Armes pl hinter dem Stift /4 der Einfallschnalle ein an einem Arm α2 befestigter Stift a3 eingreift, der beim Auslösen des Schlagwerkes von Hand aus den Hebel o1 o2 o3 durch den Winkelhebel p1 p2 bezw. dessen Arm ρ3 mit dem jeweiligen Arme von d in Eingriff erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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