DE165583C - - Google Patents

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DE165583C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

bed
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Kontrollkassen, bei welchen durch Niederdrücken von Tasten unter . Mitwirkung von Bändern o. dgl. die Einstellung der durch Feder- oder Gewichtsbelastung einseitig gedrehten Ziffernscheiben in der Weise erfolgt, daß durch Drehung eines Handhebels Bogenstücke, welche auf gemeinsamer Achse lose sitzen und mit. den . Ziffernscheiben durch Bänder
ίο o. dgl. verbunden sind, zunächst gemeinsam unter Anspannung der Gegenbelastungen bis zur Endstellung der Ziffernscheiben gedreht werden, worauf jedes Einzelsystem — Bogenstück, Band, Ziffernscheibe — so weit zurückgeht, als es die in der entsprechenden Reihe niedergedrückte Taste zuläßt.
Neu ist hierbei die Art und Weise, wie die vorläufig durch die Tasten festgestellten Einzelsysteme bei der Rückdrehung des Handhebeis dauernd, d. h. bis zur nächsten Benutzung der Kontrollkasse festgestellt werden. Dies geschieht im vorliegenden Falle unter Ersparung besonders angeordneter und besonders betriebener Sperrvorrichtungen unmittelbar durch den inneren Arm des Handhebels, welcher zu diesem Zweck mit Spielraum innerhalb der Bogenstücke derart beweglich ist, daß, während seine Vorwärtsdrehung die bekannte Bewegung der Bogenstücke bezw. Einzelsysteme bewirkt, seine Rückdrehung das Einlegen eines Querstiftes in je eine Zahnlücke der zu diesem Zweck vorgesehenen Verzahnungen der Bogenstücke zur Folge hat. Wenn hiernach in der allerletzten Phase der Rückdrehung des Handhebeis die Wiederauslösung der niedergedrückten Tasten erfolgt, so behalten durch den Eingriff des Querstiftes in die Verzahnungen der Bogenstücke diese und damit die Einzelsysteme die ihnen durch die niedergedrückten Tasten bestimmten Stellungen dauernd bei.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein senkrechter Querschnitt, Fig. 2 ein wagerechter Teilquerschnitt durch das Gehäuse unterhalb der Tasten; Fig. 3 und 4 sind Sonderdarstellungen.
Der Zeichnung wurde ein vierstelliger. Apparat zugrunde gelegt; von den unter sich übereinstimmenden vier Tastenreihen nebst Ziffernscheiben und zugehörigen Sperr- und Auslösevorrichtungen ist in Fig. 1 nur eine sichtbar.
Die um die Ziffernscheibenachse α lose drehbare und durch die Belastung b in die Nullstellung gedrehte Ziffernscheibe c ist durch das Band d mit dem Bogenstück e verbunden. Die vier Bogenstücke sind neben- und unabhängig voneinander um die gemeinsame Achse/ drehbar. Auf der Welle g des Handhebels h sitzen zwei Z-förmige Arme i, welche die Bogenstücke e zwischen sich fassen und miteinander durch die Querstäbe k und I, sowie durch die Schiene m verbunden sind.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Bogenstücke innen verzahnt und die Stäbe k und / so angeordnet, daß sie bei der Drehung des
Handhebels zwischen der Verzahnung und . dem gekrümmten Arm der Bogenstücke einiges Spiel haben.
Über jedem Band d ist eine Reihe Tasten ι bis 9 angeordnet. Die Tasten werden durch Federn, welche nur bei den Tasten ι und 8 gezeichnet sind, gehoben. Ihre Schäfte ο sind unten mit Abschrägungen und Einkerbungen versehen, vermöge welcher sie
ίο beim Niederdrücken die entsprechend durchlöcherte Sperrschiene η gegen die aus Fig. ι ersichtliche Feder nach links drängen, um alsdann mit den Einkerbungen unter die zurückspringende Schiene zu greifen. In dieser Weise ist in Fig. 1 die niedergedrückte Taste 8 festgestellt.
Jedes Band d trägt eine Klinke p, welche beim Vorgang des Bandes (in der Pfeilrichtung Fig. 4) dem Schaft 0 der niedergedrückten Taste ausweichen kann, um sich dann beim Rückgang des Bandes vor den Tastenschaft zu legen (Fig. 4).
Die so weit beschriebene Vorrichtung wirkt in folgender Weise: In der Ruhe-Nullstellung der Ziffernscheiben hängen die Belastungen b herab; die Bänder sind so weit als möglich auf die Ziffernscheiben auf- und von den Bogenstücken abgewickelt; die Klinken ρ liegen an dem vom Gehäuse gebildeten Anschlag an. Insoweit besteht die in Fig. 1 angenommene Stellung der Teile. Eine der Tasten, nämlich 8, ist niedergedrückt. Wird nun der Handhebel h nach rechts gedreht, und zwar so weit wie möglich, so legt sich der Querstab / auf die Arme der Bogenstücke e auf und dreht diese nach rechts mit. Die Bänder d folgen dieser Bewegung. Die Belastungen b werden gehoben, und die Klinken ρ gehen bis über die Taste 9 hinaus.
Wenn jetzt der Hebel h freigelassen bezw. zurückgedreht wird, so gehen die Bogenstücke e zunächst so weit zurück, bis die zugehörigen Klinken ρ auf die Schäfte 0 der niedergedrückten Tasten treffen. Dadurch sind die Ziffernscheiben gemäß den niedergedrückten Tasten einstweilen festgestellt. Beim weiteren Rückgang des Hebels h greift nun der Querstab k in diejenigen Zahnlücken der Bogenstücke e ein, welche ihm durch die besagte vorläufige Feststellung der Ziffernscheiben und Bogenstücke gegenübergestellt wurden. Dies bezweckt die dauernde Feststellung der Ziffernscheiben durch die Bogenstücke. Im allerletzten Abschnitt des Hebelrückgangs, in welchem der Querstab k in1 die genügend tiefen Zahnlücken ohne weitere Wirkung tiefer eindringt, drückt schließlich die Querschiene m des Hebelsystems auf Anschläge q der .Sperrschienen η (Fig. ι und 3), wodurch die Sperrschienen nach links verschoben und die bisher festgehaltenen Tasten freigegeben ^ werden. Die Darstellung des Hebelsystems in ausgezogenen Linien entspricht dem Augenblick vor der eben beschriebenen letzten Bewegungsphase.
Die Einstellung der Ziffernscheiben bleibt bis zur nächsten Drehung des Hebels h bestehen. Die an den Sperrschienen η sitzenden Handgriffe r ermöglichen die Verschiebung der Sperrschienen von Hand und damit die Aufhebung einer irrtümlichen Tasteneinstellung vor weiterer Bedienung des Apparates.
Der Schubkasten s, welchen die aus Fig. 1 ersichtliche Feder aus dem Gehäuse herauszutreiben strebt, wird für gewöhnlich durch den Riegel t gesperrt. Bei der Drehung des Hebels h erfolgt die Auslösung dieses Riegels durch eine Hubnase u, welche bei der Ausschwingung des Hebelsystems auf den Stift ν am Riegel t wirkt und am Arm i gelenkig angebracht ist, um dem Stift bei der Rückschwingung ausweichen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 8^
    Einstellvorrichtung für Kontrollkassen mit durch Feder- oder Gewichtswirkung gedrehten, mittels Bänder o. dgl. den niedergedrückten Tasten entsprechend eingestellten Ziffernscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der in bekannter Weise um eine gemeinsame Achse (f) lose drehbaren, mit den Ziffernscheiben (c) durch die Bänder (d) o. dgl. verbundenen Bogenstücke (e) der innere Arm (i) des Handhebels (h) derart mit Spielraum beweglich ist, daß bei der Vorwärtsdrehung des Handhebels in bekannter Weise durch einen Querstab (I) alle Ziffernscheiben (c) unter Anspannung der Gegenbelastungen bis zur Endstellung gedreht werden, bei der Rückwärtsbewegung des Hebels (h) aber ein zweiter Querstab (k) in Zahnlücken der Innen-Verzahnung der Bogenstücke sperrend eingreift, um die bisher durch die niedergedrückten Tasten gehaltenen Einzelsysteme (Ziffernscheiben c, Bänder d, Bogenstücke e) dauernd festzustellen. no
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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