DE948622C - Elektromagnetischer Gebuehrenzaehler in Fernmeldeanlagen - Google Patents

Elektromagnetischer Gebuehrenzaehler in Fernmeldeanlagen

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DE948622C
DE948622C DEST9078A DEST009078A DE948622C DE 948622 C DE948622 C DE 948622C DE ST9078 A DEST9078 A DE ST9078A DE ST009078 A DEST009078 A DE ST009078A DE 948622 C DE948622 C DE 948622C
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DE
Germany
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meter according
charge meter
lever
electromagnetic
electromagnetic charge
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DEST9078A
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English (en)
Inventor
Heinz Steinbach
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Standard Elektrik AG
Original Assignee
Standard Elektrik AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Gebührenzähler in Fernmeldeanlagen Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetischen Gebührenzähler in Fernmeldeanlagen, bei denn über Zwischenräder von dem Anker des Elektromagneten fortgeschaltete Zahlentrommeln mit Hilfe der ihnen fest zugeordneten herzförmigen- Kurvenstücke in ihre Anfangsstellung zurückgeführt werden.
  • Bei bekannten Gebührenzählern dieser Art sind die Zahlentrommeln in einem beweglichen Rahmen drehbar gelagert. Zum Zwecke der Rückstellung wird dieser Rahmen mittels einer Drucktaste aus seiner Lage geschwenkt, so daß :die Zahlentrommeln außer Eingriff mit den Zehnerübert_ragungsrädern, den sogenannten Zwischenrädern, gebracht und mit den herzförmigen Kurvenstücken jeweils gegen eine Rolle oder eine ähnliche Gegenlage-gedrückt werden, wobei .die auftretende wirksame Kraftkomponente die Rückstellung der Zahlentrommeln bewirkt. Nachteilig bei,diesen bekannten Anordnungen ist"daß beim Herausdrehen der Zahlentrommeln aus ihrer Verzahnung mit Iden Zwischenrädern diese aus ihrer Lage verstellt werden können, so daß nach erfolgter Rückstellung ein Eingreifen der Zahlentrommeln in die Verzahnung der Zwischenräder nicht ,gewährleistet ist. Um diesen. Nachteil zu vermeiden, werden bei weiteren bekannten Gebührenzählern die Zwischenräder von nachgiebigen Blattfedern in ihrer Lage gehalten, indem über zwei Zähne eine Art Rastung hergestellt wird. Diese Blattfedern dürfen jedoch die Zähne-der Zwischenräder im Betriebszustand nicht berühren. Ihre Justierung muß daher genau sein, insbesondere da die Rastkraft bei Berührung mit den Zähnen langsam von Null ansteigt. Es wäre jedoch möglich, diese Federn gegen eine justierbare Anlage vorzuspannen. Dadurch würde aber das Justieren infolge des gedrängten, Aufbaues des Gebührenzählers noch weiter erschwert werden.
  • Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu vermeiden, was erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß .die auf die herzförmigen Kurvenstücke wirkenden Hebel doppelarmig ausgebildet und drehbar .gelagert sind und daß deren einer Hebelarm die Rückstellung der zugeordneten Zahlentrommeln und deren ariderer Hebelarm .die Sperrung der in einem schwenkbaren Rahmen gelager-. ten Zwischenräder bewirken.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung erfolgt die Sperrung vor der Trennung der Zwischenräder mit den Zahlentrommeln, wobei jeweils der die Sperrung bewirkende Hebelarm entweder mittels eines Ansatzes in die Zahnlücke der Zwischenräder greift oder die Zahnräder in eine Aussparung des Hebelarmes zu liegen kommen. Die jeder Zahlentrommel zugeordneten Hebel sind durch eine Schiene fest miteinander verbunden.
  • Seitlich des Gebührenzählers sind Kontakte angeordnet, die gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung teils durch den Anker des Elektromagneten, teils durch die Rückstellvorrichtung betätigt werden, wobei die vom- Anker betätigten Kontakte über einen Winkelhebel bewegt werden und die durch die Rückstellung betätigten Kontakte von dem schwenkbaren Rahmen der Rückstellvorrichtung beeinflußt werden.
  • Dies hat den Vorteil, daß der Gebührenzähler gleichzeitig auch für andere, mit den Zählimpulsen und der Rückstellung zusammenhängenden Schaltungsaufgaben benutzbar ist. Dies kann insbesondere bei Nebenstellenamlagen zur Einsparung von Schaltmitteln führen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, @daß die Sperrung der Zwischenräder durch .eine annähernd konstante Kraft sicherer ist als durch eine von Null ansteigende.
  • Dde Erfindung wird im folgenden an Hand einiger in den Fig. i bis 6 gezeigter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In den Figuren sind nur diejenigen Teile dargestellt, die unbedingt zum Verständnis der- Erfindung notwendig sind.. So erfolgt beispielsweise der Antrieb der Zahlentrommeln durch einen nicht dargestellten Elektromagneten über einen ebenfalls nicht dargestellten und mit dem Anker verbundenen Klinkenhebel, der in ein der einer Zahlentrommel festzugeordnetes Klinkenraid eingreift und dieses mit jedem ankommenden Zählimpuls um einen Schritt weiterdreht. Für jede Dezimalstelle ist eine Zahlentrommel vorgesehen, von denen in den Fig. i und 2 nur eine gezeigt ist und die nach einer vollen Umdrehung der funktionsmäßig vorher -betätigten Trommel über ein Zwischenrad um einen Schritt fortgeschaltet wenden. Diese Wirkungsweise wird in den Ausführungsbeispielen als bekannt angenommen und ist daher nicht näher gezeigt.
  • In Fdg. i .ist die Rückstellvorrichtung eines Gebührenzählers gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. 2 stellt eine Abänderung der Rückstellvorrichtung gemäß Fig. i dar.
  • Fig. 3 bis 6 stellen Kontaktanordnungen :des Gebührenzählers dar, die teils durch den Anker des Elektromagneten, teils durch die Rückstellvorrichtung betätigt werden.
  • In Fig. i ist ein Ausführungsbeispiel :der Rückstellvorrichtung gezeigt. Jeder Zahlentrommel ist ein doppelarmiger Hebel i zugeordnet. Inder Figur ist jeweils nur ein Hebel i sowie eine Zahlentrommel 2 und ein Zwischenrad io dargestellt. Die Zahlentrommeln 2 sind auf einer Achse 7, die Zwischenräder io auf einer Achse 9 drehbar gelagert. Die Achsen 3 und 7 sind fest in bekannter, aber nichtdargestellter Weise in der ebenfalls nicht dargestellten Grundplatte (4q. in Fig. 3 und 4) des Gebührenzählers gelagert.
  • Die doppelarmigen Hebel i sind auf :der Achse 3 drehbar gelagert und durch eine Schiene 4 miteinander fest verbunden. Diese Verbindung kann mittels Nietung oder durch Schweißen erfolgen. Die Hebel i werden durch eine Feder 5, die sich auf der Anlage 6 abstützt, am Anschlag 62 in der Ruhelage gehalten. Auf der Achse 3 ist weiterhin ein vorzugsweise U-förmiger Bügel 8 gelagert, welcher die Achse 9 aufnimmt, auf der die Zwischenräder io gelagert sind. Durch einen Anschlag 63 und eine Feder 6, die sich auf Anlage 61 abstützt, werden die Zwischenräder io in der Lage gehalten, in der sie mit den Stiften 22 (von denen nur .einige dargestellt sind) der Zahlentrommel :2 im Eingriff sind. Die -Aussparung 14 des Hebelarmes 12 steht dabei so, daß die Zähne des Zwischenrades io frei vorbeigehen können. Mit der Zahlentrommel 2 ist das herzförmige Kurvenstück 2o fest verbunden.
  • Die Rückstellung der Zahlentrommel 2 erfolgt in Pfeilrichtung durch -Drücken des Knopfes 17 der mit einer schematisch .dargestellten Stange 18 verbunden ist, welche in den Lagerungen 16 und i9 geführt ist. Dabei wird :der Druck über die Spitze 15 der Betätigungsstange 18 auf die Schiene 4 der Hebel i übertragen und diese im Uhrzeigers@inn gedreht. Die Aussparung 14 des Hebelarmes 12 erfaßt jeweils einen Zahn der Zwischenräder io, welche mit dem Bügel 8 ausgeschwenkt werden. Dadurch wird erreicht, daß die von der Rückstellung eingenommene Lage der Zwischenräder io einwandfrei beibehalten wird. Die Rastkraft ist dabei vom Anfang des Ausschwenkens an durch die vorgespannte Feder 6 annähernd konstant. Wenn die Zähne der Zwischenräder io außer Eingriff mit .den Stiftzähnen 22 der Zahlentrommeln 2 sind, berührt die Spitze der Nase 13 des Hebelarmes i i den durch .die Spitze des herzförmigen Kurvenstückes 2o gegebenen Kreisbogen 23, d. h., von der entsprechenden Stellung des herzförmigen Kurvenstückes 2o erfolgt danach frühestens die Verstellung der Zahlentrommel 2, rechts- oder linksläufig, bis die Nase 13 des Hebelarmes i i im Grund 21 des herzförmigen Kurvenstückes 2o liegt (Nullstellung). Durch Loslassen des Knopfes 17 wird der Bügel 8 mit den Zwischenrädern io infolge der Federkraft der Feder 6 zurückgeführt, die Zähne der Zwischenräder io kommen in Eingriff mit den Stiftzähnen 22 der Zahlentrommeln 2, bis die Achse 9 am Anschlag 63 anliegt. Durch die Feder 5 werden die Hebel i in die Ruhelage des Hebelarmes i i am An-. schlag 63 zurückgeführt. Die Rastung des Zwischenradzahnes in der Aussparung des Hebelarmes 12 wird aufgehoben, das Zwischenrad io ist frei. Die Betätigungsstange 18 wird durch Rückstellung des Hebels i in ihre Ruhelage gebracht.
  • Eine andere Ausführung, bei welcher "die Rastung der Zwischenräder nicht innerhalb des Zahlentrommelbereiches erfolgt, zeigt Fig. 2. Da- . durch ist es möglich, das herzförmige Kurvenstück 20' größer auszuführen, was in bezu@g auf die Reibungsverhältnisse etwas günstiger ist als im ersten Falle. Die doppelarmigen Hebel i' sind auf der Achse 3 gelagert. Der Anschlag in der Ruhestellung wird beispielsweise durch einen Stift 25 gebildet, der mit der schematisch dargestellten Stange 18' über eine Abwinklung 25' verbunden ist. Durch eine Feder 5', welche einerseits am Hebelarm i i', andererseits am Anschlag 25' aufliegt, ist die Ruhelage der Hebel i' gesichert. Die Betätigungsstange 18' - in Aden beiden Führungen 16 und i9 in ihrer Längsrichtung beweglich - wird durch die Feder 31 in der dargestellten Lage gehalten. Beim Drücken auf den Knopf 17' in Pfeilrichtung wird die Stange 18' nach rechts bewegt. Der Stift 25 gelangt,daibei über die Aussparung 33 und gibt die Hebel i' so weit frei, daß sie bei einer Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn mit den Nasen 14' der Hebelarme 12' in den Zahnlücken ioi der Zwischenräder io liegen und diese damit arretieren. Die,Stange 18' stößt jetzt mit ihrer Kuppe 15' auf den Bügel 8 und dreht diesen mit den arretierten Zwischenrädern io und den Hebeln i' im Uhrzeigers@inn. Die Zähne der Zwischenräder io kommen außer Eingriff mit den Stiftzähnen 22 der Zahlentrommeln z. Bei weiterer Bewegung kommt schließlich die Nase 13',des Hebelarmes i i' in den Bereich des herzförmigen Kurvenstückes 2o' und dreht dieses mit der Trommel 2 in die Nullstellung zurück, d. h. .die Nase 13' kommt in der Mulde 21' zu liegen.
  • Beim Loslassen (des Knopfes 17' kommen erst die Zähne der Zwischenräder io mit den Stiftzähnen 22 der Zahlentrommeln 2 in Eingriff. Nachdem die Achse 9 am Anschlag 63 anliegt, löst sich die Kuppe 15' von ihrer Anlage am Bügel B. ?j: r Stift 25 gleitet :aus der Aussparung 33- und hebt die Nasen 14' ,der Hebelarme i i' aus den Zahnlücken ioi heraus.
  • Die teilweise in :den Fig. r und 2 schematisch .dargestellten Gebührenzähler können gleichzeitig zur Lösung anderer mit Aden Zählimpulsen und der Rückstellung zusammenhängenden Aufgaben benutzt werden, wenn ihnen diesbezügliche Kontaktanordnun'gen zugeordnet werden. Diese Aufgaben treten insbesondere in Nebenstellenanlagen auf, beispielsweise zur Weiterleitung der Zählimpulse, oder zur Ein- und Ausschaltung besonderer Stromkreise bei Ferngesprächen u. a.
  • In den Fig. 3 bis 6 ist schematisch ein Gebührenzähler mit drei Arbeitskontakten dargestellt. Die Fig. 3 zeigt den Gebührenzähler von vorn, wobei die Zahlentrommeln und Zwischenräder sowie die doppelarmigen Hebel und ihre Lagerungen entfernt sind. Fig. 4 zeigt den Gebührenzähler gemäß Fig. 3 seitlich -im Schnitt. Die Lage der Zahlentrommeln im vorderen Teil des Gebührenzählers ist nur strichpunktiert angedeutet. Die-Fig. 5 und 6 zeigen Schnitte entlang der Linie A-B gemäß Fig. 4. Die gezeichneten Arbeitskontakte 41, 42 und 43 bestehen aus je zwei Kontaktfedern mit Doppelkontakten und sind in bekannter, aber nicht dargestellter Weise an der Grundplatte 44 .des Gebührenzählers befestigt. Ihre inneren Federn tragen jeweils Isolierpimpel 45, 46 und 47. In der Grundplatte 44 ist mittels eines kleinen Blechwinkels 48 ein winkelförmiger Hebel 49 gelagert. Er wird vom Anker 50, .der bei jedem Impuls auf ,den nicht dargestellten Elektromagneten von. .dessen ebenfalls nicht dargestelltem Polschuh nn bekannter Weise angezogen wird, über einen auf dem Anker 5o befestigten Winkel 51 -betätigt. Der oberste Kontakt 41 wird bei jedem Ankeranzug geschlossen und öffnet bei jedem Ankerabfall-Der mittlere Kontakt 42 wird beim ersten Zählimpuls, @d. h. beim ersten Ankeranzug durch den winkelförmigen Hebel 49 geschlossen und weiterhin durch eine Sperre bis zur Auslösung in dieser Stellung gehalten. Dies wind, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, dadurch erreicht, daß der Isolierpimpe146 mit einer Nut 46' versehen .ist, in welche eine gegen diesen Pimpel leicht vorgespannte Drahtfeder 52 einfällt, sobald der Kontakt 42 betätigt wird. Diese Feder 52 ist an der Grundplatte 44 beispielsweise durch Kerben 53 befestigt und mit einer Abbiegung 54 versehen, welche .durch eine Öffnung 55 der, Grundplatte 44 hindürchgreift (Fig. 4). Diese Abbiegung befindet sich in Höhe eines Schenkels des Rahmens 8, welcher die nicht dargestellten Zwischenräder aufnimmt, deren Achse 9 in Fig. 3 strichpunktiert gezeichnet ist. Wird dieser Rahmen 8 beim Rückstellen der Zahlentrommeln .2 um die Achse 3 ausgeschwenkt, so trifft er vor seiner ausgeschwenkten Endlage auf die Abbiegung 54 der Drahtfeder 52 und führt damit diese aus der Nut 46' ödes Pimpels 46 heraus; der - Kontakt 42 wird somit geöffnet.
  • Der untere Kontakt 43 wird nur für die Dauer der Rückstellung des Gebührenzählers betätigt. Zu diesem Zweck trägt .die :innere Feder des Kontaktes 43 einen Isolierpimpel 47, der ,.durch ein Loch des Winkelhebels 49 hindurchragt. Seine Stirnseite 59 ist derart abgeschrägt, daß der Schenkel des Rahmens 8 beim Rückstellen der Zahlentrommeln :2 an der Stirnseite 59 des Isolierpimpels 47 entlang gleitet und dabei .den Pimp.el 47 verschiebt und den zugeordneten Kontakt 43 schließt. Nach der Rückstellung der Zahlentrommeln 2 in ihre Anfangsstellung (Nullstellung) wird durch Zurückführen des Rahmens 8 in seine Ruhestellung der Isolierpimpel 47 wieder freigegeben und der Kontakt 43 geöffnet.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetischer Gebührenzähler in Fernmeldeanlagen, bei .dem die über Zwi:schenrärder von dem Anker des Elektromagneten fortgeschalteten Zahlentrommeln mit Hilfe der ihnen fest zugeordneten herzförmigen Kurvenstücke in ihre Anfangsstellung (Nullstellung) zurückgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die herzförmigen Kurvenstücke (2o) wirkenden Hebel (i) doppelarmig ausgebildet und drehbar gelagert sind, und daß :deren einer Hebelarm (ii) die Rückstellung -der zugeordneten Zahlentrommeln (2) und deren anderer Hebelarm (12) die Sperrung der in einem schwenkbaren Rahmen (8) gelagerten Zwischenrä,der (io) bewirken.
  2. 2. Elektromagnetischer Gebührenzähler nach Anspruch i, da-durch gekennzeichnet, daß die Sperrung vor der Trennung der Zwischenräder (io) von den Zahlentrommeln (2) erfolgt.
  3. 3. Elektromagnetischer Gebührenzähler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet"daß die doppelarmigen Hebel (i) durch eine Schiene (4) mittels Nietung, Löten oder Schwe#ßen starr verbunden sind.
  4. 4. Elektromagnetischer Gebührenzähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelarmigen Hebel (i) auf .derselben Achse (3) gelagert sind, die auch die Lagerung für ,den die Zwischenräder (io) aufnehmenden schwenkbaren Rahmen bildet.
  5. 5. Elektromagnetischer Gebührenzähler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß .der die -Sperrung bewirkende Hebelarm (12) zwischen den Achsen (7 und 9) der Zahlentrommeln (2) und Zwischenräder (io) liegt.
  6. 6. Elektromagnetischer Gebührenzähler nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sperrung bewirkende Hebelarm (12') außerhalb der Achsen (7 und 9) der Zahlentrommeln (2) und Zwischenräder (io) liegt.
  7. 7. Elektromagnetischer Gebührenzähler nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, d@aß -der die Sperrung bewirkende Hebelarm (12) eine Aussparung (14) besitzt, in die während der Rückstellung ein Zahn des zugeordneten Zwischenrades (1o) eingreift. B.
  8. Elektromagnetischer Gebührenzähler nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sperrung bewirkende Hebelarm (12') während der Rückführung mit einem Ansatz (14') in eine Zahnlücke des zugeordneten Zwischenrades (io) greift.
  9. 9. Elektromagnetischer Gebührenzähler nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke ider Rückführung die doppelarmigen Hebel (i) und der die Zwischenräder (io) tragende Rahmen (8) mittels einer Betätigungsstange (18, 18') aus ihrer Ruhelage geschwenkt werden. io.
  10. Elektröm;agnetischer Gebührenzähler nach Anspruch i bis 9 mit an dessen Grundplatte befestigten Kontaktanordnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich des Gebührenzählers angeordneten Kontakte (41, 42, 43) teils durch den Anker (50) des Elektromagneten, teils durch die Rückstellvorrichtung betätigt werden. i i.
  11. Elektromagnetischer Gebührenzähler nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Anker (5o) betätigten Kontakte (41, 42) über einen Winkelhebel (49) betätigt werden, dessen Drehachse in Längsrichtung des Gebührenzählers liegt.
  12. 12. Elektromagnetischer Gebührenzähler nach Anspruch i und io, ;dadurch gekennzeichnet, daß,die.,durch ,die Rückstellvorrichtung betätigten Kontakte (43) von,dem schwenkbaren Rahmen (8) beeinflußt werden.
  13. 13. Elektrischer Gebührenzähler nach Anspruch io bzw. io bis. 12, dadurch gekennzeichnet, daß Kontakte (42) vorgesehen sind, deren Betätigung durch den Anker (50) vorgenommen wird und deren Rückführung in die Ruhelage durch .die Rückstellvorrichtung, insbesondere durch den schwenkbaren Rahmen (8), erfolgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075167B (de) * 1956-09-11 1960-02-11 Sodeco, Societe Des Compteurs De Geneve, Genf (Schweiz) Rückstellvorrichtung für Gesprächszähler in Fernsprechteilnehmerstellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075167B (de) * 1956-09-11 1960-02-11 Sodeco, Societe Des Compteurs De Geneve, Genf (Schweiz) Rückstellvorrichtung für Gesprächszähler in Fernsprechteilnehmerstellen

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