DE97696C - - Google Patents

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DE97696C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/24Opening or closing means
    • B61D7/26Opening or closing means mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. August 1897 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schliefsen der Thüren an Trichtern für Entladungswagen und bezweckt, die die Thüren bewegenden Theile aufserhalb des Wagens zu legen, damit dieselben von der darauf ruhenden und darauf fallenden Last beim Beladen und Entleeren nicht beschädigt werden, und aufserdem eine Sperrvorrichtung anzubringen, welche die Thür in geschlossener Stellung selbstthätig sperrt und gegen unbeabsichtigtes Oeffnen verriegelt. Als Theile, welche die Thür öffnen und schliefsen, wird in bekannter Weise ein von einer Kurbel beeinflufster Hebel angewendet, und die Achse, auf welcher sich die Kurbel dreht, wird unterhalb des Wagens angeordnet. Beim Schliefsen der Thür wird die Kurbel nach aufwärts gedreht, so dafs eine Nase, welche sich am Hebel befindet, hinter die Welle der Kurbel fafst und daher diese, sowie den Hebel gegen weitere Bewegung schützt. In dieser Stellung der bewegten Theile kann ein Riegel von oben herabgeschlagen werden, um sich anzulegen und die Verschlufsstellung zu verriegeln. Die Kurbel kann zum Oeffnen erst wieder gedreht werden, .wenn dieser Riegel wieder hochgeschlagen worden ist.
Die Vorrichtung ist in Fig. 1 in Vorderansicht dargestellt, und zwar zeigt der linke Theil der Figur die Thür in geöffneter, der rechte Theil in geschlossener Lage.
Fig. 2 stellt einen Grundrifs dar.
Unterhalb des Wagens A. befinden sich die beiden Trichter BB1, welche von -den Wänden CC1 und Z)Z)1 gebildet werden. Die Wände DD1 sind als Thüren ausgebildet und drehen sich um die Zapfen χ χ. Unterhalb des Wagengestelles ist in den Trägern G G eine Welle F gelagert, welche an ihrem einen Ende zu einem Vierkant ausgebildet ist. Die Welle F trägt die Kurbeln HH, welche mit den Hebeln // bei y in gelenkiger Verbindung stehen. Das andere Ende der Hebel I greift an den Bolzen \ der Thüren DD1 an. Der Hebel I besitzt eine Nase J, welche sich in der Verschlufsstellung hinter das Vierkant der Welle F anlegt und die letztere gegen weitere Drehung sichert. An der Wand C ist oberhalb ein Riegel K drehbar angeordnet, welcher bei geöffneter Thür bis zur Anlage an einen Bolzen L hochgeschlagen wird; bei geschlossener Thür dagegen wird der Riegel K herabgeschlagen und legt sich gegen den Hebel / an, so dafs die Thür gegen unbeabsichtigtes Oeffnen verriegelt ist.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Zum Oeffnen der Thür wird aus der in Fig. ι rechts ersichtlichen Stellung der Riegel K bis zur Auflage auf den Bolzen L hochgeschlagen und der Hebel I bezw. die Kurbel H zur Drehung freigegeben. Vermittelst, eines auf das Vierkant der Welle F aufgesetzten Schlüssels wird die Welle gedreht, so dafs die Kurbel H sich nach links bewegt und vermittelst des Hebels I die Thür nach aufsen öffnet. Soll die Thür geschlossen werden, so wird die Kurbel in entgegengesetzter Richtung gedreht, bis die Nase J hinter das Vierkant der Welle F zu liegen kommt und eine weitere Drehung verhindert. Die Thür ist hierbei geschlossen und der Riegel K wird von dem Bolzen L herabgeschlagen, um sich gegen den Hebel /
zu legen und ein unbeabsichtigtes Oeffnen der Thür zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Schliefsen der Thüren an Trichtern von Entladungswagen, dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Sicherung der Thür gegen unbeabsichtigtes Oeffnen ein von einer Kurbel (H) beeinflufster Hebel (I) mit seiner Nase (J) bei verschlossener Thür hinter die Kurbelwelle greift und ein Riegel (K) von oben auf den Hebel (I) herabgeschlagen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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