DE412241C - Verriegelungsvorrichtung fuer die Schuetzen von Wagenkaesten - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer die Schuetzen von Wagenkaesten

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DE412241C
DE412241C DEG60435D DEG0060435D DE412241C DE 412241 C DE412241 C DE 412241C DE G60435 D DEG60435 D DE G60435D DE G0060435 D DEG0060435 D DE G0060435D DE 412241 C DE412241 C DE 412241C
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hook
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/037Latching means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorrichtung für die Schützen von Wagenkästen. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eineVerriegelungsvorrichtung für dieSchützen des Wagenkastens von Kastenwagen, insbesondere von Ackerwagen. Verriegelungsvorrichtungen, die aus einem Handhebel bestehen. an dem gelenkig und exzentrisch ein Haken vorgesehen ist, der bei der Schließbewegung des Handhebels hinter eine Schiene faßt und dadurch eine Verriegelung bewirkt, sind bekannt. Dem Bekannten gegenüber unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch, rlaß der eigentliche Verriegelungshaken so ausgebildet ist und so geführt wird, -daß zwangläufig bei der öffnungsbewegung des Handhebels mit Sicherheit eine Öffnung der Verriegelungsvorrichtung und eine däuernde Offenhaltung derselben, bei der Verriegelungsbewegung des Handhebels dagegen eine sichere Schließung und Verriegelungsbewegung des Verriegelungshakens erzielt wird, ohne däß der dieVerriegelungsvorrichtung Betätigende beide Hände in Anspruch zu nehmen braucht, was bei den vorher bekannten Vorrichtungen nötig ist, vielmehr genügt die Tätigkeit einer Hand vollkommen. Das ist gerade für Ackerwagen, die in erster Linie in Frage kommen, ganz besonders wichtig, denn dort liegen die Verhältnisse meistens so, daß eine Einzelperson ohne fremde Hilfe die Verriegelungsvorrichtung betätigen muß, wobei sehr- häuft- eine Hand noch anderweitig in Anspruch genommen wird. Dabei ist es wichtig, daß die Verriegelungsvorrichtung sicher und leicht funktioniert.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Verriegelungshaken im geöffneten Zustande in Seitenansicht, Abb. 2 den Verriegelungshaken gemäß Abb: i in Verschlußstellung.
  • Abb. 3 zeigt die Anordnung gemäß Abb. 2 im Grundriß.
  • i stellt einen Zapfen dar, der an einer Schütze 2 des Wagenkastens mittels einer geeigneten Grundplatte 3 befestigt ist. An diesem Zapfen ist ein Handhebel q. drehbar gelagert und gegen Herabfallen durch Splint und Vorlegescheibe gesichert. An dem Arm des Handhebels ,4 ist ein Zapfen 5 befestigt, und auf diesem Zapfen ist drehbar gelagert (las eine Ende eines Hakens 6. Der Schaftteil des Hakens 6 ist geführt in einer Öffnung oder Öse, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gebildet wird durch eine Grundplatte 7 und einen auf dieser mit beiden Enden vernieteten Bügel B. Die Grundplatte 7 ist ihrerseits an der Schütze 2 befestigt. An der Seitenwand des Wagenkastens sitzt nach hinten herausstehend eine eiserne Winkelschiene 9, deren freies Ende nach außen gebogen ist, so daß sie eine nach dem Wagenkasten zu gerichtete schräge Auflauffläche für die Nase des Hakens 6 bildet. Der Schaftteil des Hakens besitzt an geeigneter Stelle eine Nase io und ist auf seinem unteren Teile mit einer kurvenförmigen Auflauffläche i i versehen. Außerdem besitzt er eine Aussparung 12, deren Zweck weiter unten erläutert werden wird.
  • Die Wirkungsweise des Ver riegelungshebels ist folgende: Der Hebel q. befindet sich vor dem Schließen der Schütze mit seinem Handgriff in der äußersten Stellung links (Abb. i). Durch die Anschlagnase io, die an den oberen Rand der Öse 8 anschlägt, wird der Haken 6 in einer solchen Lage gehalten, daß seine Nase außer Eingriff mit der Halteschiene 9 steht, so daß die Schützen des Wagenkastens frei bewegt werden können. In dieser Lage liegt auch der Anschlagstift 13 des Handhebels .4 an der Öse 8 an und verhindert so ein Durchschlagen des Hebels nach links. Sobald jetzt der Handgriff des Handhebels 4. nach rechts bewegt wird, bewegen sich alle Punkte des Handhebels auf Kreisbahnen um den Drehzapfen i. Somit bewegt sich auch der Drehzapfen 5 des Hakens 6 nach rechts. Die Nase i o kommt außer Eingriff mit der Öse B. Dadurch fällt der Haken 6 nach unten und faßt hinter die Winkelschiene 9, wobei er zunächst mit der schrägen Auflauffläche der Winkelschiene 9 in Berührung kommt. Beim Weiterdrehen des Hebels d. wird der Haken selbsttätig auf der Auflauffläche verschoben und zieht dadurch die Seitenwand an die Stirnwände der Schützen heran, bis die Stellung gemäß Abb. 2 erreicht ist. Die Aussparung 12 gestattet, den Handhebel 4 so weit nach rechts zu drehen, daß der Zapfen 5 in eine Lage kommt, in welcher der Riegel sich selbst sperrt. Dies geschieht dann, wenn die Verbindungslinie des Mittelpunktes des Zapfens 5 mit der oberen Angriffsfläche des Hakens unterhalb des Mittelpunktes des Drehzapfens x liegt. Beim Öffnen des Verriegelungshakens wird der Handhebel nach links bewegt, dabei wird durch das Auflaufen der kurvenförmigen Fläche i i des Hakenschaftes auf dem unteren Teil der Öse 8 ein Lüften des Hakens von seiner Angriffsfläche an der Schiene 9 und beim Weiterdrehen des Hebels eine Öffnung des Hakens bis zu seiner Endlage gemäß Abb. i bewirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verriegelungsvorrichtung für die Schützen des Wagenkastens von Kastenwagen, insbesondere Ackerwagen, bei denen ein mit einem Handhebel gelenkig und exzentrisch verbundener Haken vorgesehen ist, der bei der Schließbewegung eines Handhebels hinter eine Schiene faßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken mit einer Anschlagnase (io) und einer kurvenförmigen Führung (i i) ausgerüstet und in einer Öse (8) an der Schützenwand derart geführt ist, daß bei der Öffnungsbewegung des Handhebels gleichzeitig ein Heben des Hakens und am Schluß der Bewegung ein Festhalten in einer bestimmten Höhenlage und bei der Schließbewegung des Handhebels umgekehrt ein Senken des Hakens erfolgt.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seitenwänden befestigten Halteschienen (9) für den Haken an ihrem Ende nach außen gekröpft sind und eine schräge Auflauffläche für den Haken bilden, so daß beim Schließen der Haken mit der Schützenwand gezwungen wird, sich um einen gewissen Betrag in Richtung der Längsachse des Wagens zu verschieben.
DEG60435D 1924-01-08 1924-01-08 Verriegelungsvorrichtung fuer die Schuetzen von Wagenkaesten Expired DE412241C (de)

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DE (1) DE412241C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2684645A (en) * 1950-01-14 1954-07-27 Pullman Standard Car Mfg Co Hopper car door lock

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2684645A (en) * 1950-01-14 1954-07-27 Pullman Standard Car Mfg Co Hopper car door lock

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