DE308382C - - Google Patents

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DE308382C
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Germany
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coupling
hook
parallel
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car
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/02Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with interengaging movably-mounted hooks or links guided into alignment by a gathering device, e.g. "Dowty" type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 308382-KLASSE 20 e. GRUPPE
EMIL STORTZ in DERNE.
/ Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1917 ab.
Die Erfindung betrifft eine seitlich zu bedienende Mittelkupplung für Förderwagen, Feldbahnwagen und andere Transportgeräte. Von bekannten Mittelkupplungen dieser Art unterscheidet sich die neue Erfindung durch die feste Verbindung des Kupplungshakens mit dem bzw. den Seitenhebeln, durch die äußerste Beschränkung der einzelnen KuppT lungsteile, derart, daß der Haken allein durch
ίο seine Kröpfung, seinen, langen Schaft und seine Kreuzhebel sämtliche sonst üblichen Glieder ersetzt, also als eigentlicher Haken, als Zugglied und als Stellhebel arbeitet. Bei dem Gruben- und Feldbahnbetrieb kommt es vor allem bei größter Betriebssicherheit auf größte Einfachheit und Verminderung der beweglichen, untereinander reibenden und dem "Verschleiß ausgesetzten Einzelteile an. Mittels der neuen Kupplung kann bequem von der Seite durch Verschieben der Stellhebel in Richtung der Wagenlängsachsen bei j ed'ir Stellung der Wagen zueinander die Kupplung ein- und ausgekuppelt werden, die eigenartige ' Kröpfung der Haken und die Stützung derselben durch die Kreuzhebel läßt ein selbsttätiges Entkuppeln auch bei gestoßenen Wagen, also bei hängender Kupplung nicht zn. Die Beweglichkeit der Zugglieder ist in weiten Grenzen gehalten, so daß auch Kurven mit kleinstem Radius durchfahren werden können, ohne daß die Kupplung klemmt. Sehr vorteilhaft für den Verschiebebetrieb ist, daß die Lage der Kupplungen jederzeit aus der Stellung der Seitenhebel erkannt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Kupplung bei gestoßenem Wagen,
Fig. 2 einen Grundriß der Kupplung bei gezogenem Wagen,
Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Fig. 2, und . ' .
Fig. 4 einen Grundriß der Kupplung vor der Einkupplung.
Das Zugeisen des Wagens* ist an den Enden als Halbring α ausgebildet und nimmt hier den mit einer entsprechenden Öse versehenen · Haken c auf. Dieser , Haken trägt seitlich starr mit ihm verbundene Kreuzhebel δ, die über die ganze Wagenbreite reichen und außen als Handgriffe ausgebildet sind. Der Kupplungsschäkel selbst ist seitlich abgebogen, hierbei um Schaftstärke nach unten verkröpft und mit einer zum Schaft parallel oder schräg aufwärts verlaufenden Spitze d versehen. Jeder Schäkelschaft legt sich in die Kröpfung beim Einkuppeln des andern Schäkels, und es halten dann die Spitzen d sich gegenseitig fest, so daß ein selbsttätiges Entkuppeln nicht stattfinden kann. Ein Drehen des Hakens um seine Längsachse wird dadurch unmöglich, daß die Kreuzhebel sich sowohl beim gezogenen als auch beim gestoßenen Wagen gegen den Wagenboden oder ein besonders angeordnetes Widerlager stützen. Das Kuppeln geschieht in der Weise, daß man die beiden Kupplungshaken mittels der Handgriffe b s'o weit ' hebt und aus der Mitte schwenkt, daß die Spitzen d aneinander vorübergehen (Fig. 4)., Beim Rückschwenken
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der Hebel klinken sich die Haken ein und
bleiben gekuppelt, bis ein Haken angehoben
und der andere, zugleich mitgenommene
Haken nach außen geschwenkt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Von der Seite mittels Kreuzhebel zu
    bedienende Kupplung für Förder- und
    Feldbahnwagen oder -geräte; dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Kreuzhebel starr verbundene Haken seitlich und senkrecht in seiner Öse lose schwenkbar und mit Kröpfungen an der- Hakenspitze versehen ist, die parallel oder nahezu parallel *5 zur Achse verlaufen und die selbsttätige Lösung bei hängender Kupplung verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCIiEIiEI.
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