DE331925C - Seitenkupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Seitenkupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE331925C
DE331925C DENDAT331925D DE331925DD DE331925C DE 331925 C DE331925 C DE 331925C DE NDAT331925 D DENDAT331925 D DE NDAT331925D DE 331925D D DE331925D D DE 331925DD DE 331925 C DE331925 C DE 331925C
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handlebar
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Expired
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DENDAT331925D
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CARSTEN SCHERNER
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CARSTEN SCHERNER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/10Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a vertical axis
    • B61G1/12Operating devices therefor

Description

Gegenüber den bekannten Kupplungen mit mehreren Zähnen und Sperrklinken, die durch Drehung eines der Glieder geschlossen werden oder bei denen einer der schwenkbaren Haken abwärts bewegt wird, soll bei dem Gegenstand der Erfindung die Kupplung durch selbsttätiges Einfallen der Klinke geschlossen und durch seitliches Ausziehen der Klinke wieder gelöst werden. Dies wird dadurch erreicht, ίο daß an der feststehenden Zughakenstange ein zweiarmiger Hebel sitzt, dessen vorderer Arm die in die gegenüberstehende Hakenstange einfallende Klinke trägt, und dessen hinterer Arm zwecks Entkupplung der Klinke durch eine nach der Wagenseite herauszeigende Lenkstange seitlich bewegt und festgestellt werden kann.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Draufsicht der Einrichtung,
ao Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht.
.Die an den beiden Wagen federnd herausstehenden, mit mehreren nach oben zeigenden Zughaken α versehenen Stangen b sind von einem länglichen Schlitz ei durchbrochen. In »5 diesem Schlitz ist ein zweiarmiger Hebel e, e1 mit links und rechts von der Stange entlang führenden Armen drehbar befestigt. An dem vorderen Arm e ruht auf einem Widerlager / die in die Haken α fallende Klinke g; der hintere Arm e1 ist mit einer durch den Schlitz führenden, nach der Wagenseite herauszeigenden Lenkstange h in nachgiebiger Weise verbunden.
Die1 Lenkstange kann gegen und zwischen Stifte i, I, m, die auf einer an der Stange b auf Stützschiene η befestigten Platte 0 stehen, mit ihrem Druckzapfen p und gegen einen an der Stange b vorstehenden Anschlag r festgestellt werden.
Zwecks selbsttätiger Kupplung schiebt sich die drehbar bewegliche Klinke über die Zughaken der gegenüberstehenden Stange so weit, bis sie festsitzt, wobei die Lenkstange und durch diese der Hebel festgestellt ist. Zwecks Entkupplung wird die Lenkstange zwischen den Stiften i, I, m ausgehoben und über eine winklige Verlängerung des Stiftes in seitlich und nach der Mitte bewegt, bis ihr Druckzapfen p gegen einen Haltestift s schlägt. Hierdurch wird der Hebel bewegt und mit ihm die Klinke aus dem Haken gezogen, wie es in Fig. 1 an der einen Wagenseite gezeigt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Seitenkupplung für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß an der feststehenden Zughakenstange (&) ein zweiarmiger Hebel (e, e%) sitzt, dessen vorderer Arm (e) die in die gegenüberstehende Hakenstange einfallende Klinke (g·) trägt, und dessen hinterer Arm (e1) zwecks Entkupplung der Klinke durch eine nach der Wagenseite herauszeigende Lenkstange (h) seitlich bewegt und festgestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT331925D Seitenkupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE331925C (de)

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