DE139319C - - Google Patents
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- DE139319C DE139319C DENDAT139319D DE139319DA DE139319C DE 139319 C DE139319 C DE 139319C DE NDAT139319 D DENDAT139319 D DE NDAT139319D DE 139319D A DE139319D A DE 139319DA DE 139319 C DE139319 C DE 139319C
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- lever
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/04—Operating devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 139319 KLASSE 2Oe.
CHARLES BURRIDGE und HARRY BROWN in WAIROA (Neuseeland).
von Eisenbahnkupplungen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1901 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Sperrvorrichtung für wagerecht drehbare Entkupplungshebel
von Kupplungen mit senkrecht drehbaren Haken, welche beim Auseinanderfahren der Fahrzeuge selbsttätig gelöst wird, so daß
der in der angehobenen Stellung gehaltene Haken in seine Ruhelage zum selbsttätigen
Kuppeln zurückfallen kann.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Fig. 2 ist eine Ansicht von oben.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt. Der im Mittelbuffer α drehbare Kuppelhaken
c steht in der Kuppellage mit einem Querbolzen d des Buffers b in Eingriff. Hinter
dem Ende des Kuppelhakens c liegt ein senkrecht drehbarer Arm e, der sich gegen einen
Schwanz f des Hakens c legt. Ein Arm g kann sich im Buffer b drehen und den Haken
vom Bolzen d abheben.
Kleinere verschiebbare Buffer hj k I auf jeder
Seite der Mittelbuffer α nnab sind vonSchraubenfedern umgeben, welche die Buffer nach außen
zu drücken streben.
An jedem Ende des Wagens ist ferner in einem Halter m ein Hebel η drehbar angeordnet,
dessen inneres Ende in einen Schlitz im Ende der kleinen Buffer h und / tritt. Ein
in dem Halter ο an jeder Stirnseite des Wagens drehbarer Hebel ρ tritt mit einem Ende ebenfalls
in den Schlitz der Buffer h und I ein, während das andere Ende hinter dem Arme g
an dem anderen Ende des Wagens hinweggeht und dann in eine Führung.r eintritt.
Drückt man den Hebel η am hinteren Ende des Wagens nach außen, so geht der Buffer h
nach innen und erteilt gleichzeitig dem Ende des darin eingesetzten Hebels ρ eine Bewegung
nach innen. Infolgedessen wird der Hebel ρ um seinen Drehpunkt gedreht, sein gebogenes
Ende geht nach außen und preßt den Arm e gegen, den Schwanz f des Kuppelhakens c,
welch letzterer sich demnach um seinen Drehpunkt dreht und außer Berührung mit dem
Querbolzen d des Buffers b kommt (Fig. 1).
Drückt man in gleicher Weise den Hebel η am vorderen Ende des Wagens nach außen,
so wird das untere Ende des Armes g nach außen bewegt, wobei dessen gebogenes oberes
Ende die schräge untere Fläche des Kuppelhakens c mitnimmt, so daß der Haken ebenfalls
aus dem Querbolzen d ausgehoben wird.
Damit der Kuppelhaken c außer Berührung mit dem Querbolzen d bleibe, bis die Wagen
auseinander geschoben sind, sieht man an jedem Wagenende einen belasteten Hebelarm s bezw. s[
vor, dessen Ende auf einer Querstange t im Untergestell der Wagen drehbar befestigt ist.
Dieser Hebelarm ist mit einem Anschlage u (Fig. 3) versehen, der normal oben auf dem
Hebel ρ ruht. Sobald die Hebel eine genügende Strecke bewegt werden, um auf die Kuppelhaken
einzuwirken, fallen die belasteten Arme s bezw. s1 nieder, so daß die Anschläge sich
hinter die Hebel ρ legen und letztere verhindern, durch die Einwirkung der Federn
auf den kleinen Buffern h und I in ihre frühere
Lage zurückzukehren. Die freien Enden der Hebelarme s bezw. s1 besitzen drehbare Hängearme w bezw. jv1, deren untere Enden auf
der inneren Seite mit einer schrägen Fläche versehen sind und welche (w und w1) sich
nur nach innen zu um ihre Drehpunkte drehen können. Die schräge Fläche des Hängearmes w
stößt bei dem Auseinanderfahren der Wagen gegen einen Stift x1, welcher an einer in der
ίο mittleren Längsachse des anderen Wagens
liegenden Kuppelstange^1 befestigt ist, während die schräge Fläche des Hängearmes w1
gegen einen Stift χ der Stange y des anderen Wagens stößt. Infolgedessen werden die Hängearme
n> und w1 angehoben und die Arme s
bezw. s1 mitgenommen, so daß die Anschläge u
außer Berührung mit den Hebeln ρ kommen und die verschiedenen Teile infolge der Spannung
der die Buffer h oder / umgebenden Federn in ihre Ruhestellung zurückgehen können.
Der Kuppelhaken befindet sich daher wieder in der kuppelbereiten Stellung und der Bolzen d
ist zum Kuppeln freigegeben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine selbsttätig lösbare Sperrvorrichtung für wagerecht drehbare Entkupplungshebel von Eisenbahnkupplungen, gekennzeichnet dadurch, daß ein senkrecht drehbarer Winkelhebel fs w) mit einem Vorsprung (u) auf der Unterseite versehen ist, welch letzterer den Entkupplungshebel fpj in der der Lösestellung der Kupplung entsprechenden Stellung feststellt, während die gegenüberliegende Kupplung einen Bügel (x1) trägt, welcher den in der Entkupplungslage festgestellten Hebel fs w) des anderen Fahrzeuges beim Auseinanderfahren anhebt, so daß der Entkupplungshebel (p) vom Ansatz (u) freigegeben wird und unter dem Einfluß von Federn (h) in seine Ruhelage zurückkehrt, infolgedessen der Kuppelbolzen fd) in die Kuppelstellung eintreten kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE139319C true DE139319C (de) |
Family
ID=407075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT139319D Active DE139319C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE139319C (de) |
-
0
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