DE199798C - - Google Patents

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DE199798C
DE199798C DENDAT199798D DE199798DA DE199798C DE 199798 C DE199798 C DE 199798C DE NDAT199798 D DENDAT199798 D DE NDAT199798D DE 199798D A DE199798D A DE 199798DA DE 199798 C DE199798 C DE 199798C
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levers
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coupling elements
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/04Operating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

bet
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 199798 KLASSE 2Oe. GRUPPE
K. ROBERT LEISTNER in WILKAU i. S.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1907 ab.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an Vorrichtungen zum Bewegen von Kuppelgliedern mittels einarmiger Hebel, die auf an den Kuppelgliedern vorgesehene und sich von den Drehachsen dieser nach hinten erstreckende Arme einwirken.
Die Erfindung besteht in der besonderen Anordnung der Hebel, die auf einer Welle derart gegeneinander versetzt sind, daß die ίο Glieder der Doppelkupplung durch Drehung der Welle gleichzeitig in die Offen- oder in die Kuppelstellung übergeführt werden.
Fig. ι und 3 sind Seitenansichten der Kupplung in der Offen- bzw. in der Kuppelstellung.
Fig. 2 und 4 sind entsprechende Grundrisse zu Fig. ι und 3.
•Fig. 5 ist eine Vorderansicht der Kupplung. .
Fig. 6 und 7 stellen Einzelheiten dar.
Die Kupplung ist als Doppelkupplung ausgeführt, deren Kuppelglieder aus dem Haken d und der Öse e bestehen und von Querzapfen c getragen werden, die an dem Schaft des an die Zugstange α angeschlossenen Hakens b sitzen. Ist der Wagen gekuppelt, dann sind die Kuppelglieder d und e eingelegt (Fig. 3 und 4). Damit nun in dieser Stellung vorschriftsmäßig zwischen den Puffern f nicht zu viel Spielraum verbleibt, wird durch Bedienen einer Spannvorrichtung die Kupplung in bekannter Weise von der Seite des Fahrzeuges aus gespannt.
Um aber auch seitlich vom Wagen das Entkuppeln vornehmen zu können, sind Haken und ösen mit nach hinten gerichteten Verlängerungen k1, k'2 versehen, auf welche einarmige Hebel Z1,/2 einer mit Handgriff m versehenen Querwelle η derart wirken, daß, zwecks Entkuppeins, die ösen e sich nach abwärts bewegen und die Haken aufgerichtet werden (Fig. 1). Zu dem Zwecke sind die Hebel i1 und I2 auf der Welle η gegeneinander um etwa 1200 versetzt angeordnet, und die Verlängerungen A:1 und k2 sind derart gebogen, daß stets nur der eine Hebel (ll oder l~) zur Wirkung kommt. Die jedesmal nicht bewegte Verlängerung stützt sich gegen ein festes Widerlager des Wagens.
Damit bei entkuppelten Wagen die Haken und Ösen stets parallel der Mittelachse des Fahrzeuges stehen, ist in den Haken b mit Feder 0 und Nut ρ der Bolzen r eingesetzt, dessen freies Ende einen Stift r1 trägt, an dem die Zugfeder s angreift.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum gleichzeitigen Entkuppeln von doppelt angeordneten Kupplungen mit Haken und öse mittels auf besondere Arme der Kuppelglieder wir-
    kender Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (ll und I2J derart versetzt auf einer Querwelle (n) angeordnet sind, daß die öse (ej durch einen der Hebel (I2J, der Haken dagegen durch ein Widerlager am Fahrzeug in der Kuppelstellung ge
    halten wird, während durch entsprechende Drehung der Welle (n) beide Kuppelglieder (Haken und öse) durch je einen der Hebel (ll bzw. I2J in die Offenstellung (nach aufwärts bzw. abwärts) bewegt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BEULIN. GEDRUCKT IN DER ItElCHSDIlUCKEREt.
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