DE183996C - - Google Patents

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DE183996C
DE183996C DENDAT183996D DE183996DA DE183996C DE 183996 C DE183996 C DE 183996C DE NDAT183996 D DENDAT183996 D DE NDAT183996D DE 183996D A DE183996D A DE 183996DA DE 183996 C DE183996 C DE 183996C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
    • B61G1/08Control devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 183996 KLASSE 2Oe. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine seitlich zu bedienende, selbsttätige Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge mit zum Einhaken in einen Kuppelhaken bestimmter, lose aufgehängter Kuppelöse, die in oder außer den Bereich des Kuppelhakens gebracht werden kann.
Gemäß der Erfindung ist diese Öse noch mit einem vorstehenden Dorn versehen, der
ίο zur Einführung in ein am gegenüberstehenden Kuppelhaken angeordnetes trichterartiges Gehäuse bestimmt ist, um auf diese Weise trotz der größeren Bewegungsfreiheit der Kuppelöse und ohne Rücksicht auf ihre jeweilige Stellung ein sicheres Ineinandergreifen beider Kupplungshälften zu erzielen.
Die Zeichnung zeigt die Kupplung in Fig. ι und 2 in zwei Stellungen (gelöst bezw. gekuppelt) in Seitenansicht und in Fig. 3 in Kuppelstellung im Grundriß.
In den Fig. 1 und 2 ist der Deutlichkeit
halber nur je ein Kuppelglied dargestellt und auch die Puffereinrichtung weggelassen.
Die Kupplung besteht aus dem mit dem Führungsgehäuse α ausgestatteten Kuppelhaken b und der lose aufgehängten, mit dem Führungsdorn c versehenen - Kuppelöse d. Während der Haken b entweder fest oder federnd mit dem Fahrzeug verbunden ist,
steht die Öse d dadurch beweglich' mit derri Wagen in Verbindung, daß eine senkrechte Stange / durch einen Längsschlitz der öse d hindurchgeht.
Um der Öse jederzeit die zum Kuppeln erforderliche richtige Stellung zu geben, ist noch ein mit einem Querstift g versehenes Auflager h vorgesehen, mit dem die öse durch eine den Stift g umschließende Öse i derart verbunden ist, daß sie beim Niederlassen in die Kuppelstellung sich stets sicher auf das Auflager h legt (Fig. 2). 'Zugleich wird dadurch auch verhütet, daß die Öse d mit dem Dorn c zu hoch gehoben wird und der Dorn c selbst erhält dadurch eine derartige Lage, daß er auch bei gehobener Kuppelöse d sicher in das Gehäuse α eintreten kann, sobald sich die beiden Fahrzeuge nähern. ,
Zum Anziehen der öse nach erfolgter Kupplung kann in bekannter Weise ein Exzenter k dienen, das sich gegen einen rückwärtigen Ansatz m in der Kuppelöse d legt.
Dieses Exzenter kann dann entweder an der senkrechten Stange f, mit der die Öse d gekuppelt ist, sitzen (Fig. 2) oder es ist, wie in Fig. ι und 3 (untere Hälfte) ersichtlich, hierzu eine besondere horizontale Welle η vorgesehen.
In ersterem Falle muß das Anziehen der Kupplung von oben her erfolgen, während dies in letzterem Falle von der Seite aus geschehen kann.
Zum Ein- und Aushängen der Kuppelöse d dient eine zu beiden Seiten des Fahrzeuges rechtwinklig umgebogene Querwelle 0, an deren zu einer Kröpfung ρ ausgebogenem Mittelteil die öse d mittels. einer Kette aufgehängt ist. Zur Sicherung in der ausgelösten Stellung (Fig. 1) dient ein seitlich am Wagen vorgesehener Anschlag q, hinter den sich das
rechtwinklig abgebogene Ende r ■ der zu diesem Zwecke seitlich zu verschiebenden Welle ο legt. Diese seitliche Verschiebbarkeit gestattet ein Ein- und Aushängen der Kuppelöse von beiden Seiten.

Claims (3)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    I. Selbsttätige Kupplung mit festem Haken und in senkrechter Ebene beweglicher öse, gekennzeichnet durch einen mit der öse (d) verbundenen Dorn (c) und ein am Haken (b) gelagertes Führungsgehäuse (a), das mit dem Dorn (c) derart zusammenarbeitet, daß die Öse beim Kupplungsvorgang in der Gebrauchslage gesichert wird.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Auflager (h) für den Dorn, das derart gestaltet ist, daß es den Dorn nebst der öse (d) in der kuppelbereiten Stellung hält und als Führung für das Kuppelglied dient.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (c) mit dem Auflager (h) durch eine Schlitzführung (g, i) derart verbunden ist, daß auch bei ausgehobener öse (d) der Dorn (c) nach dem Innern des gegenüberliegenden Führungsgehäuses (a) gerichtet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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