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Selbsttätige Doppelkupplung für Eisenbahnwagen und dgl.
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förmigen Teil, welcher aus Platten 10 gebildet wird, die an den Wangen der Gabe ! durch Nieten 77 befestigt sind. Diese trichterförmige Erweiterung bildet eine Führung für die Kupl) lutigsöse beim Kuppeln. Zwischen den Platten 10 ist eine geneigte Fläche 12 angeordnet, welche in einen halbkreisförmigen Bogen 13 übergeht, der der Krümmung eines Hakens 14 entspricht. Dieser Haken ist zwischen den Seitenwangen 8 auf der Achse 5 drehbar angeordnet.
Auf einer in den Seitenwangen 8 befestigten Achse sitzt drehbar ein Anschlage 19, der durch einen unter dem Druck einer Feder 22 stehenden Stift 21 stets nach vorn gedl ickt wird. Der Stift 21 und die Feder 22 sind in dem als Doppelhebel ausgebildeten Haken 14 (s. auch Fig. 3) derart angeordnet, dass beim Zusammenstossen der Wagen der Teil 2 in den Tricbte :
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gedrückt werden, wodurch der Haken in seine Kuppelstellung gedreht wird (s. die in Fig. 3 m ausgezogenen Linien dargestellte Stellung). Hiebei gleitet der Stift 21 aus der in Fig. 3 punktiert dargestellten Stellung (Entkupplungsstellung) an dem Anschlag 19 nach oben in die ausgezogen dargestellte Stellung.
Indem er auch in dieser Stellung gegen den Anschlag 79 drückt, dient er zur Feststellung des Hakens 14 in der gekuppelten Stellung, ohne dass eine weitere Sperrung notwendig ist.
Mit dem unteren Teil des Hakens 14 ist eine Kette 23 verbunden, die an einem Kurbelarm 24 sitzt, der auf einer Welle 25 befestigt ist. Diese Welle ist in Trägern 251 parallel zum Untelrahmen D des Fahrzeuges gelagert und kann durch einen Handhebel 31 gedreht werden. Durch eine geeignete Sperrung 30, 32 kann der Hebel 31 und damit die Welle in der Stellung, welche sie eingenommen haben, festgestellt werden.
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Feder 22 hält sie in dieser Stellung, ohne dass eine weitere Feststellvorrichtung notwendig ist.
Sollte es vorkommen, dass der Haken 14 sich in der Hochstellung befindet, ohne dass jedoch
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geleitet wird, so dass sie gegen 19 zum Anschlagen kommt.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Selbsttätige Doppelkupplung für Eisenbahnwagen und dgl., bei der jede Kupplunghälfte aus einem eine Öse tragenden Arm und einem Trichter besteht, in dem drehbar der Kuppelhaken sitzt, der durch den Stoss beim Zusanunenprallen der Wagen mit der Öse cl" gegen- überliegenden Armes der anderen Kupplungshälfte in Eingriff gebracht und in dieser Stellung gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, dass in dem als Doppelhebel ausgebildeten Kuppelhaken (14) ein unter Federdruck stehender Stift (21, 22), der gegen einen drehbaren Arm (19) drückt, gelagert ist, so dass beim Kuppeln der Haken (14) nicht nur in die Kuppelstellung gedreht, sondern auch nach erfolgter Kupplung festgestellt wird.