DE28825C - Vorrichtung zum Verriegeln der Signalhebel des Centraiapparates durch das Auffahren der Weichen - Google Patents

Vorrichtung zum Verriegeln der Signalhebel des Centraiapparates durch das Auffahren der Weichen

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DE28825C
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Germany
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central apparatus
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switches
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TH. henning in Bruchsal
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61—RAILWAYS
    • B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/02—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using mechanical transmission, e.g. wire, lever
    • B61L7/027—Control levers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. Januar 1884 ab.
Das eine Ende des Drahtzuges m m ist mit dem Weichenspitzenverschlufs oder der Verbindungsstange zwischen Weiche und Spitzenverschlufs so verbunden, dafs durch eine Deformation dieser Theile, welche durch das Auffahren der Weiche entsteht, diese Verbindung des Drahtes aufgehoben wird. Das andere Ende des Drahtes m m läuft am Centralapparat über eine Rolle und ist durch ein Gewicht P belastet, welches niedersinkt, sobald der Draht an der Weiche frei wird. P dreht dann die Rolle F, und diese setzt einen Verriegelungsmechanismus in Thätigkeit, welcher so wirkt wie derjenige der Weichenhebel und alle Signalhebel verschliefst, welche auf die aufgefahrene Weiche Bezug haben.
Die Verbindung der Rolle F mit dem Centralapparat richtet sich nach der Construction desselben und ist in Fig. 1 beispielsweise für den in Patentschrift No. 8108 beschriebenen Apparat dargestellt. P ist das Spanngewicht, welches die Rolle F treibt. Der Stift S, an F fest, stöfst beim Niedersinken von P gegen den Hebel b do c, welcher in ο seinen Drehpunkt hat, und dreht denselben in die Lage bx 0 C1. Die Nase d arretirt F. Bei c greift die Riegelstange T U an, welche um das Stück c C1 gehoben wird und vermöge der Verschlufselemente A und B, welche sich dadurch vor einander schieben, die betreffenden Signalhebel verriegelt.
In Fig. 2 ist die Verbindung des Drahtes m mit dem in Patentschrift No. 12089 beschriebenen Spitzenverschlufs dargestellt.
Hinter dem VerschlufsriegelZfist die Stange»«! gelagert, welche sich um den Zapfen nt dreht und bei η auf den Zapfen ζ gesteckt ist. H1 n ist bei η mit einem Schlitz versehen, in welchen der Draht m, um den Zapfen ζ geschlungen, endigt.
Beim Auffahren der Weiche wird die Verbindungsstange inzwischen Weiche und Spitzenverschlufs in der Richtung des Pfeiles gegen den Riegel H gedrückt und biegt diesen so weit durch oder bricht ihn entzwei, dafs η den Zapfen ζ verläfst, wodurch m frei wird.
In Fig. 3 ist eine andere Verbindung des Drahtes mit dem Spitzenverschlufs dargestellt, wobei die Verbindungsstange aus zwei Theilen W und W1 besteht, welche durch einen Stift t mit einander gekuppelt sind. Beim Auffahren der Weiche wird t abgescheert und der Draht M1 frei.
Patenτ-Ansρruch:
Der die Weiche mit dem Centralapparat verbindende Drahtzug m, dessen eines Ende entweder beim Abscheeren des Bruchstiftes t, Fig. 3, oder bei der Deformirung der Stange H mittelst Ausschlages des Hebels n, Fig. 2, durch Abstreifen vom Zapfen ζ losgekuppelt wird, sobald ein Auffahren der Weiche stattfindet, und dessen anderes Ende mit Rolle F und Gewicht P derartig an den Centralapparat angeschlossen ist, dafs beim Nachlassen von m der Centralapparat verriegelt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN, GEDRÜCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 2O: Eisenbahnbetrieb.
    THEODOR HENNING in BRUCHSAL.
    der Weichen.
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