AT97982B - Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen. - Google Patents

Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen.

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arm
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hook
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Leonhard Stanek
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Leonhard Stanek
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  Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen. 
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 aus verdrehbares Exzenter stützt, sind bereits bekannt. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung einer derartigen Kupplung und besteht darin, dass dieser Arm weiters an eine am Wagenrahmen gelagerte Feder angelenkt ist, die ihn in die Horizontallage zu ziehen sucht, und der vor der Drehachse liegende Arm des Hebels einen schräg nach unten gerichteten Absatz und einen Zapfen für den Eingriff des Hakens des Gegenwagens aufweist, so dass beim Aneinanderstossen der Kupplungen durch Verdrehen der Exzenter die Kupplungshaken in der Schräglage und daher ausser Eingriff gehalten werden können. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 ist   eine Ansicht   der Kupplung im geöffneten Zustande vor dem Aufeinanderprall (die linke Kupplungshälfte ist ganz dargestellt, von der rechten Hälfte erscheint nur ein Teil des Hakens), Fig. 2 zeigt die Vorrichtung zusammengekuppelt, wobei die Zugfederhülsen 17 so wie in Fig. 1 im Schnitt gezeichnet sind, Fig.   3   ist eine Draufsicht auf Fig. 2 und   Fig. 4 stellt   bei abgehobenen Führungslasehen 5 eine Ansicht der Stellung der Kupplung im Momente des Zusammenprallens der Wagen beim Entkuppeln dar. Die Exzenter 33 sind nach aufwärts gedreht, so dass die Haken in ihrer schiefen Lage bleiben müssen und daher ein Einkuppeln nicht erfolgen kann. Zum Einkuppeln müssten die Exzenter in die gestrichelt gezeichnete Lage gebracht werden. 



   Die Vorrichtung besteht aus zwei gleichen Kupplungsteilen. Die Haken 1 sind an den Stirnseiten      gerundet und ausserdem gegen die Längsachse der Kupplung zu bei. 3   abgeschrägt.   Dies dient dazu, dass die Haken beim zufälligen Aufeinanderstossen der Stirnflächen 2 nach aussen abgleiten und in den Spalt 7 zwischen Hakenarm 4 und   Führungslasche   5 geführt werden. Die mittels der Nieten 11 am Teile   8   befestigten   Führungslaschen   5 dienen wieder dazu, die Haken 1, falls sie zu weit seitlich aufeinander treffen sollten, durch die schräg stehenden Flächen 6 in den Spalt 7 zu leiten. Hakenarm 4 verbreitert sich in den Teil 8.

   An der Stelle, wo die Verbreiterung beginnt, entstehen die schrägen Absätze   9,   durch welche beim Aneinanderprallen der Wagen die gerundeten Stirnflächen 2 nach abwärts in die Stellung nach Fig. 4 gedrückt werden. Vom Hakenarm 4 führt ein kräftiger Zapfen 10 zur Führungslasche 5. 



  In diese Zapfen greifen die Haken 1 beim Kuppeln ein und stellen so die Verbindung zwischen den beiden   Wagen her. Im Teile 8 ist eine Ausnehmung 12, durch welche die Achse 13 geht. Durch das Laschenblech 14   ist ein Herausspringen des Hakenarmes ausgeschlossen. Der Hebel lagert derart auf der Achse   13,   dass er, soweit erforderlich, um sie gedreht werden kann und auch nach allen anderen Richtungen etwas
Bewegungsfreiheit hat. Letztere braucht er, um das Befahren von Kurven zu ermöglichen. Der Teil 8 endet unten in eine Nase   15,   an welche ein Kolben 16 angelenkt ist, welcher in einer Hülse 17 hin-und   her bewegt   werden kann. Am Kolben und Hülsenboden ist eine Zugfeder 18 befestigt, die das Bestreben hat, den ganzen Hakenarm immer horizontal zu stellen.

   Hülse 17 sitzt mittels Öse 19 so an einem Zapfen   2 (J,   dass sie nach allen Richtungen etwas Bewegungsspiel hat. Die Achse 13 geht in die Seitenteile 21, 22 über und ist durch die Schrauben 23,   24   und Muttern   25,   26 am Wagenrahmen 27 befestigt. Auf den Seitenteilen 21, 22 ruhen Lager   28,   29, durch die eine Welle   30,   die an ihren Enden mit Handgriffen   31,.'32   versehen ist, geht.

   Auf der Welle ist ein Exzenter 33 befestigt, auf dessen obersten Teil der am Hakenteile 8 angebrachte Bügel   34   durch die Wirkung der Zugfeder 18 angepresst wird. 

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 dem werden durch Gleiten der gerundeten Stirnseiten 2 der Haken 1 auf den Zapfen 10 und den schrägen Absätzen9 die Haken 1 unter gleichzeitiger Anspannung der Zugfedern 18 so weit nach abwärts gedrückt, dass durch Drehen der Handgriffe 31, 32 die Exzenter 33 in ihre   Höchstlage   gebracht und die beiden Kupplungshaken dadurch in ihrer   Schräglage   gehalten werden können. Eine Einkuppelung kann nunmehr 
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 werden in die Zapfen 10 eingreifen und die beiden Wagen sind gekuppelt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen mit lotrecht drehbarem Haken, der aus einem zweiarmigen Hebel besteht, dessen der Wagenbrust zugekehrter Arm sich gegen ein von der Seite des Wagens aus verdrehbares Exzenter stützt, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Arm weiters an eine am Wagen- rj, hmen gelagerte Feder angelenkt ist, die ihn in die Horizontallage zu ziehen sucht, und der vor der Drehachse (13) liegende Arm des Hebels (8) einen schräg nach unten gerichteten Absatz (9) und einen Zapfen (10) für den Eingriff des Hakens des Gegenwagens aufweist, so dass beim Aneinanderstossen der Kupplungen durch Verdrehen der Exzenter die Kupplungshaken in der Schräglage und daher ausser Eingriff gehalten werden können.
AT97982D 1923-07-21 1923-07-21 Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen. AT97982B (de)

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